WasserClan Lager und ihr Territorium » Der Schilfwald

Es war großes Glück, dass ich diesen Ort fand. Ein wahres Paradies. Ich habe keine Zeit zu verlieren.
Ich biss so viel Ampfer und Schöllkraut ab wie ich tragen könnte und eilte auch schon wieder zurück.
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Ich nahm hauptsächlich Ringelblume, Beerenund Mohnsamen mit, um eine Schmerzlindernds Paste herzustellen, außerdem noch etwas Ampfer.
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Ich sog den Kräuterduft ein, es war noch etwas neblig, doch das machte nichts. Hauptsächlich suchte ich Borretsch, plötzlich roch ich einen Streuner... Oder nein, ich kannte diesen Geruch... Aber woher? Mir war klar dass es ein Hauskätzchen war, mein Fell stellte sich auf und ich legte die Kräuter ab, eine Gestalt zeichnete sich im Nebel ab, sie kam näher.
Wer bist du?... Warte ! Zora, was suchst du denn hier? , sagte der Hauskätzchenkater mit dem selben Fell wie ich. Mein Vater...
Ich lebe hier, was verschafft mir die Ehre? , sagte ich spöttisch. Sei vorsichtig, hier scheinen Streuner zu leben... Oder so. , er hustete sehr. Ich gehöre jetzt zu ihnen, ich glätette mein Fell, Ich bin ihre Heilerin, ich kann dir mit deinem Husten helfen, wenn du magst. , ich versteckte meine wahren Absichten. Bestrafe ihn! Für das was er deiner Mutter und dir angetan hat! .
Das wäre nett, meine Zweibeiner wollen keine Artztkosten mehr für mich zahlen, weil ich schon etwas älter bin. Ich nickte schnurrend, Ich habe dich vermisst. , sagte ich schnurrend. Du dummer Fiesling, glaubst du echt ich hätte dir verziehen? Mit deinem Tot werde ich.
Ich schmiegt mich kurz an ihn, er schnurrte gespielt. Ich tappte zu einem Busch mit roten Beeren. Keine Gewalt. Hier, ich rollte ihm mit der Pfote 6 Beeren hin. Er bedankte sich, wieder nur gespielt, verzog das Gesicht, doch fraß sie dann. Ich ging ein paar Schritte zurück, um seinen Leidenskampf zu sehen, als er anfing aus dem Mund zu schäumen, dann brach er zusammen. Was?... , krächzte er. Gleich ist alles wieder gut, Vater, dann habe ich dir verziehen. Er starrte mich an, dann wurden seine Augen trübe, er versuchte nach mir zu schlagen, obwohl ich weit aus seiner Reichweite war, dann erschlaffte er. Ich setzte mich einen Moment neben ihr und schaute mir die Morgenröte an. Jetzt habe ich dir verziehen. , meine Augen wurden etwas feucht, doch ich weinte nicht, dafür gab es keinen Grund mehr, dieser Kater würde keine Herzen mehr brechen.
Neben dem Todesbeerenstrauch grub ich ein Grab für ihn, so tief, dass weder Dachse noch Füchse ihn ausgraben würden, dann legte ich seinen Leichnam hinein und bedeckte ihn. Ich werde dich nicht besuchen können, Vater. Verzeih mir das.

Ich nahm meine Kräuter und ging zurück
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