RE: Die Nadelbäume - 2

Meine Kräuter sicher im Maul folge ich den anderen.

>>Lager

Ich trabte Ihnen nach.

--> Lager

Ich schüttelte den Kopf über die plötzliche Eile der anderen. Doch dann folgte ich ihnen kichernd.

--> Lager Wipfelclan

Mit zusammen gekniffenen Augen trottete ich lustlos durch den Wald. Die hohen Bäume rings um mich nahm ich fast schon nicht mehr wahr, so sehr langweilte mich die Umgebung. Ich wusste nicht, wie lange ich bereits unterwegs war, nur, dass ich seit dem schicksalhaften Tag, an dem ich die einzige Katze verloren hatte, die mir über kurz oder lang wichtig geworden war, nie sesshaft gewesen bin. Und alles nur durch meine Schuld...
Ohne es bemerkt zu haben, hatte ich meine Krallen ausgefahren und tief in der Erde verankert. Mein Magen meledete sich voller Protest, doch ich ignorierte ihn gekonnt. Jetzt war nicht die Zeit zu essen. Unruhig ließ ich den Kopf hin und her schwenken. Meine Orientierung hatte ich schon lange verloren und wenn ich genau nachdachte, dann wusste ich seit Falkes Tod nicht mehr, wo ich hinwollte. Mein Leben bestand scheinbar nur mehr aus laufen. Unzufrieden mit allem stieß ich einen wütenden Zischlaut aus, als ich plötzlich einen unguten Geruch wahrnahm. Wie Falke es mit gelehrt hatte hob ich die Nase und öffnete das Maul leicht, um zu wittern.
Katze - nein...ein Kater! Kommt aus...dort! Sofort drehte ich mich in die Richtung, aus der die Fährte kam und schon hörte ich das schützende Gebüsch rascheln. Ohne weiter zu zögern sprang ich den nächsten Baum hoch und kauerte mich dort auf einen Ast. Gerade rechtzeitig, als auch schon der Kater auftauchte. (@Gewitterstern)

Lustlos lief ich die Grenze ab ,markierte sie zu dem und Schlich dann Tiefer ins Territorium .Ich hatte bis jetzt noch nicht bemerkt das ich entdeckt wurde.Leise loef ich richtung Grenze zum Himmelclan bleibe ab und zu stehen .

Argwöhnisch beobachtete ich den Kater, der mir von hier oben so klein vorkam. Er schien noch nicht bemerkt zu haben, dass er beobachtet wurde und fühlte sie wohl sicher.
Pah! Was für ein Mäusehirn! Ich habe ihn sofort gerochen! Grinsend über meinen Triumph verfolgte ich die dunkle Gestalt, indem ich geschickt von Baum zu Baum sprang. Wie so ziemlich alles, was ich jetzt konnte, hatte Falke mir auch das Klettern und die Balancehaltung beigebracht. Ich würde nicht vom Baum fallen! Niemals! Zu spät merkte ich, dass ich durch meinen inneren Jubel unvorsichtig geworden war und wachte erst wieder aus meinen Gedanken auf, als ich zu hart auf dem nächsten Ast landete und ein Nadelregen zu Boden fiel. Sofort duckte ich mich und kauerte mich so dicht wie möglich an den Stamm, doch ohne Erfolg. Ich hatte vergessen, wie schutzlos solche Nadelbäume doch sein konnten!

Aus dem Augenwinkel sah ich wie irgendwas von Baum zu Baum sprang,jedoch dachte ich es sei ein Eichhörnchen.Das aber auf einmal ein Schauer von Nadeln den Waldboden traf ,damit rechnete ich nicht da Eichhörnchen dich normal nicht so schwer sind ,also guckte ich hoch und entdeckte eine Katze die sich schnell duckte.In mich reingrinsend tat ich so als ob ich sie nicht bemerkte.Mit einem großen Satz sprang ich ein einem einzelnen Busch an einem Baum ,nun da sie mich nicht sah kletterte ich auf der Seite hoch an dem Baum an dem sie mich nicht sieht.Immee höher kletterte ich so das ich etwas höher wie sie war und kletterte leise und schnell auf den Baum über sie.Der einzige Unterschied das egal ob der Ast dünn oder Dick war ich packte es ohne das etwas runterfiel zu ihr zu kommen.

Obwohl ich mir sicher war, dass der fremde Kater mich gesehen hatte, ging er einfach weiter und sprang in ein Gebüsch. Ob er ein Streuner war, so wie ich? Vielleicht...dass würde jedenfalls sein komisches Verhalten erklären. Langsam, da das von mir Erwartete nicht eingetreten war, fühlte ich mich wieder etwas sicherer und richtete mich auf.
Ich muss viel aufmerksamer werden! Ich bin doch kein trampelnder Dachs!
Als ich mich wieder einigermaßen balanciert hatte, konnte ich eine Bewegung aus dem Augenwinkel ausmachen, die von oberhalb kam. Vor Schreck kam ich aus dem Gleichgewicht, sodass ich meine Krallen reaktionsschnell in die Rinde bohrte.
Ich wollte schon etwas rufen, zügelte meine Zunge aber noch rechtzeitig. Lieber blieb ich unentdeckt, solange ich nicht wusste, wer mein Verfolger war.
Greif mich nur an und ich ziehe dir die Krallen über die Ohren!

Brummend beobachte ich daa Kätzchen unter mir whe ich frage Waa suchst du hier auf dem Wipfelclan Territorium.Verlasse es oder schließe dich dem Clan an klettere den Stamm kopfunter zu der Kätzin und stelle mich ihr gegenüber.

Ungewollt zischte ich auf, als ich plötzlich eine Stimme über mir vernahm. Im nächsten Moment landete ein Kater direkt neben mir auf dem sowieso schon dünnen Ast, der ins Schaukeln geriet. Ich erkannte ihn als denjenigen, den ich vorher schon erspäht hatte. Jetzt so aus der Nähe kam er mir allerdings sehr viel größer vor. Doch wie schon so oft zeigte ich nicht, was ich wirklich dachte und erwiderte mit kratzbürstiger Stimme:
Pass doch auf! Oder willst du uns den Tod bringen?!
Ich wusste natürlich, dass ich locker auf allen Pfoten gelandet wäre, doch ich war wütend, weil er es geschafft hatte, mich zu überlisten.
Und sag mir nicht was ich zu tun habe! Ich kenn dich ja nicht einmal!

Knurrend Schritt ich näher zu der frechen Kätzin Sterben werde ich nicht da ich jeden Baum in dem Territorium kenne wie kein anderer.Und sei nicht frech zu mir und ich darf jedem Streuner befehle erteilen das sie aus dem Territorium verschwinden sollen und wenn sie dies nicht tuhen so werde ich wütend und bitte es nochmal und wenn mam dann nicht hört so werde ich Kämpfen ,auf sie hinab blickend funkeltend meine Augen gefährlich.

Ach, wie charmant! spottete ich in Gedanken und fügte dann noch hinzu
Ein Kampf? Darauf freue ich mich! Jetzt wird die Sache erst interessant... Mit einer trotzigen Haltung wandte ich mich von dem Fremden ab und beugte mich leicht über den Ast, sodass ich kaum merklich hin und her wippte, aber immer noch top im Gleichgewicht blieb. Meine Schwanzspitze zuckte erwartungsvoll, bevor ich die Hinterbeine anspannte und mich von der kratzigen Rinde wegdrückte.
Elegant landete ich auf den mit Nadeln übersähten Waldboden und sah zu dem Kater hinauf. Irgendwie wollte ich ihn damit beeindrucken, doch andererseits war es mir auch egal, was er von mir dachte.
Boden unter den Pfoten zu haben ist gleich so viel besser, als mit einem Fremden in der Luft festzusitzen! Findest du nicht auch? Ich ließ meine Stimme provokant sarkastisch klingen und richtete meinen Schweif zusätzlich auf, während ich den Kopf in die Höhe reckte.

Gewitterstern

Beobachte die kleinere Kätzin wie sie sich umdrehte und vom Ast sprang ,das hatte schon etwas elegantes an sich.Sie wäre wenigstens eine Katze die klettern kann,wenn sie sich dem Clan anschließen würde und somit wäre sie eine super bereicherung ,setze mich auf den noch leicht schwankenden Ast und blicke zu ihr herab Ich fühle mich hier freier und viel sicherer als auf dem Boden rufe zu ihr herab und stehe auf und sehe mich aufmerksam um ehe meine Augen einen dünneren Ast fanden Perfekt für mich ihn fixierend stand ich auf und sprang ohne meine Krallen einzusetzen herüber und klettere dort ohne Krallen weiter.Eichhörnchen haben ja auch keine Krallen damit sie sich festhalten können,also hatte ich es mir angeeignet ohne Krallen zu klettern.So bin ich sowieso schneller und kann mich geschickter Fortbewegen. Meine Augen fingen die helle Kätzin wieder ein Wie heisst du? mustere sie aufmerksam.

Mit zusammengekniffenen Augen verfolgte ich den schwarzen Kater, der nun begonnen hatte, weiter zu klettern. Ich musste zugeben, dass er das nicht schlecht machte.
Klettern kann er! Doch das heißt nichts! Ich wiegte den Kopf hin und her, während ich versuchte, ihn im Blick zu behalten und als er mich dann fragte, wie ich hieß, fiel mir sofort eine patzige Antwort ein, doch irgendetwas in mir sagte mir, dass ich mich beherrschen sollte.
Wieso willst du das wissen?, fragte ich ihn argwöhnisch und krallte mich im weichen Waldboden fest.

Funkele sie scharf an Da du dich hier auf dem Territorium des Wipfelclans befindest und der Anführer es nicht mag wenn fremde Katzen sich auf diesem rumtreiben. klettere den Ast entlang ehe ich mit einem Gewaltigen satz runter sprang und vor der kleinen Kätzin lande.Sie ist mal eine abwechslung zu den anderen im Clan ,eine scharfe Zunge hat sie schleiche lautlos um sie herum.

Ich musste heimlich in mich reingrinsen, als der Fremde nun begann, mich zu umkreisen. Er würde wohl nicht so schnell locker lassen.
Na wenn das so ist Anführer, dann überlege ich mir das noch mal!, spottete ich frech und meine Augen blitzten leicht vor Belustigung.
Mein Name ist Bergkristall und im Übrigen gefällt es mir auch nicht, wenn mir ein Fremder Befehle erteilt! Ich setzte mich seelenruhig hin, während ich seine Blicke geflissentlich ignorierte.

Schnaube Nun Bergkristall ,Man nennt mich im Clan Sturmtiger. Vertraue nie einen Streuner und gib nie was preis bleibe vor ihr stehen ehe ich auf sie hinab blicke Ich bin kein fremder mehr da ich dir meinen Namen sagte.Aber nichtsdestotrotz hast du hier nichts zu suchen.Da mein Anführer mich losschickte die Grenzen zu markieren ,muss ich dich nun bitten mir zur Grenze zu folgen damit ich dich einweisen kann.Aber wenn du nicht gehen willst musst du dich dem Clan anschließen höre mich schlecht gelaunt und misstrauisch an.

Sturmtiger also? Nett...aber ich habe nicht vor zu gehen. Und befehlen lass ich mir auch nichts! Schon gar nicht von einem, der einem Anführer unterliegt! Aber nur mal so, weil es mich interessiert, was macht man in einem Clan? Ich legte den Kopf schief und leckte mir über die Lippen. Ich wollte es nicht zugeben, aber manchmal war meine Neugierde doch stärker als meine Vernunft.

Schnaube und sehe sie Kalt an In einem Clan kümmert man sich umeinander und steht stets hintereinander.Wir sind wie eine große Familie ,aber das sind wir nur wenn wir unter uns sind.Wenn wir den anderen Clans begegnen so sind wir kälter da die anderen Angst vor uns haben sollen da wir der Stärkste Clan sind.Auf jedenfall wie du sagtest das ich einem Anführer unterliege das stimmt nicht unser Anführer hebt sich nicht hervor und betont nicht das er der Anführer ist.Er will stets seine Katze beschützen und würde für sie sterben.Er steht hinter einem und Verteidigt dich auch wenn du im Loyal bist und seine Entscheidungen nicht anzweifelst.Er wurde leider schon oft verraten daher ist es erst schwer sein Vertrauen zu finden.Sollte man dies jedoch haben so hat man jemand auf den Verlass ist. sehe die junge Kätzin belehrend an.Ehe ich mich umdrehe und richtung Grenze laufe um diese zu Markieren.Ich lass dich dann in ruhe aber wenn Gewitterstern eine Patrouillie losschickt und sie dich finden so werden sie nicht so sanft sein wie ich markiere die Grenzen und laufe weiter in ein andere Teil der Nadelbäume.

Entsetzt sehe ich ihm nach, als er mich einfach so stehen lässt. Wie kann er nur!
Jetzt warte doch! Mit energievollen Sprüngen setzte ich ihm nach und holte ihn schnell ein.
Eine...Familie sagst du? Wie ist sie so? Eigentlich würde ich ihn ja am liebsten ignorieren und davonstolzieren, doch irgendwo in meinem Inneren spürte ich plötzlich ein Ziehen und ein aufbegehrendes Verlangen, dass ich schon lange nicht mehr gespürt hatte. Meine Mutter hatte mich weggeschickt, meine Geschwister waren weit fort und Falke...Falke war tot. Ich war hier ganz alleine und auch, wenn ich zweifelslos zurechtkommen würde, etwas fehlte.

Schmunzel Eine Familie ,sie lieben einander und kümmern sich umeinander.Aber nun denn ich muss zum Lager ,wenn du mir folgst weiß ich nicht was passiert ausser du sagst du willst dich anschließen und stets unter meinen Schutz blicke die kleine Bergkristall an.

Nun stand ich echt in Bedrängnis. Das was Sturmtiger sagte klang so, als würde er den Clan echt schätzen. Ich hatte meine gesamte Familie und die verloren, die mir wichtig waren. Viele würden mich um meine "Freiheit" beneiden, doch ich konnte das wahllose herumirren nicht Freiheit nennen. Doch würde ich es tatsächlich bei so vielen Katzen aushalten? Was war besser? Einmal nachgeben oder hier draußen hinzuvegetieren?
Warte!, rief ich da schon, bevor ich den Gedanken zuende gedacht hatte.
Bitte...bitte lass mich mit dir kommen... Ich flüsterte fast, was so gar nicht zu mir passte, doch gerade in diesem Moment war es die einzige Möglichkeit, meine innere Einsamkeit so zu beenden.

Nickend bleibe ich stehen Gut dann bist du herzlich im Clan Willkommen.Aber ich will nicht das du dich zu irgendwas zwingst blicke sie streng an ehe ich los loef Richtung lager.Ich kann die nicht so lange allein im Lager lassen immer mal wieder zurück blickend um zu gucken ob Bergkristall mir folgte.

(Nach bergkristalls post >>Lager)

Ich wusste nicht, ob es ein Fehler gewesen war, so übereilt meine Einwilligung zu geben.
Ich seh mir diesen Clan ja nur mal an!, beruhigte ich mich in Gedanken. Erst als der Kater vor mir sich erneut zu mir umdrehte, erkannte ich, dass er sich bereits in Bewegung gesetzt hatte und sich vergewissern wollte, ob ich ihm folgte. Langsam, fast schon zögerlich setzte ich mich in Bewegung und rief ihm auffordernd zu:
Ich treffe nur eigene Entscheidungen! Du zwingst mich nicht! Mit einem eleganten Satz holte ich auf und versuchte, meine Bewegungen stolz wirken zu lassen.
Mal sehen, was dieser Clan zu bieten hat...

>> Lager