Sandpfote

Ich tappte ins Lager und setzte mich grinsend in den Regen, welcher mein Fell durchnässte. Wenn aus aufhörte zu regnen würde es sicher viele Pfützen geben.

Schnell folgte ich den anderen ins Lager. Eigentlich störte mich der Regen nicht, aber nass wollte ich doch trotzdem nicht werden, selbst wenn es dafür jetzt auch schon zu spät war.

--> Lager

„Ich darf mich vorstellen, wann ich das will“, murrte ich etwas leiser zu Akazienpfote gewannt. Dann nickte ich zustimmend, als dieser den Vorschlag machte, dass wir alle zurück ins Lager gehen könnten.

Die Trainingsstunde war wohl fürs Erste zumindest pausiert, als eine Fremde Katze (Ruby) auf unsere Gruppe stieß. Neugierig tappte ich näher und konnte nicht umhin, mich nochmals lautstark vorzustellen, die Worte von Borkenpelz und Eismond gänzlich ignorierend. „Hallo, ich bin Sandpfote“, erklärte ich also, ganz stolz auf meinen Namen.

Borkenblitz begutachtete meine Haltung und korrigierte mich. Als er meine Pfoten näher an meinen Körper schob, verlor ich fast das Gleichgewicht, konnte mich aber fangen und merkte daraufhin, dass ich so doch fast schon etwas sicherer stand. Ich entschied mich dafür, mein Glück an dem Stock zu versuchen, welchen auch Akazienpfote als Trainingsbeute genutzt hatte, schlich mich an, sprang ab und landete mit den Vorderpfoten auf dem Stock. „Und? War das gut?“, fragte ich begeistert.

„Mh... In Ordnung“, miaute ich und kauerte mich hin und versuchte Borkenblitz' Erklärung zu beachten, auch wenn ich sie nicht ganz verstanden hatte. So hockte ich also gefährlich wankend da und versuchte mich auf alles gleichzeitig zu konzentrieren, was nicht funktionierte und meine Haltung noch schlimmer aussehen ließ.

Gefrustet setzte ich mich auf. Was Borkenpelz da erklärte, hörte sich sehr kompliziert an und ich bezweifelte, dass ich das so schaffen könnte. „Versteh ich nicht...“

Ich freute mich über die Aufgabe von Eismond, da ich gern neues lernte, allerdings hatte ich keine Ahnung was genau sie jetzt erwartete, weswegen ich einfach die Stellung nahm, welche ich bis jetzt immer fürs jagen genutzt hatte. Also kauerte ich mich etwas unbeholfen hin, das Kinn und den Schweif knapp über den Boden. „Ist das so richtig?“

Ich kam noch Eismond an und sah mich neugierig um. Die Frage der weißen Kätzin verwirrte mich erst etwas und auch nachdem sich die Verwirrung gelegt hatte, verstand ich nicht worauf sie hinaus wollte. „Weiss nicht... Bäume?“

Ich hatte keinen Plan, was ich machen sollte oder wo wir hingingen, beziehungsweise ob ich überhaupt mit sollte. Trotzdem tappte ich hinterher.

--> die Nadelbäume

Ich hatte den ein oder anderen Umweg gemacht und mich dann unter Umständen vielleicht verlaufen, aber das würde ich nie zugeben. Nach einer kleinen Ewigkeit kam ich dann aber doch im Lager an und seufzte erleichtert.

(Tschuldigung, hab den Ortswechsel hier vergessen)

Ich tappte der Patrouille hinterher.

--> Südgrenze WipfelClan

Schnell folgte ich Hellschweif.

--> Lager

Aufgeregt tappte ich Hellschweif, Nachtblick und Eismond hinterher.

--> Westgrenze Wipfelclan

Fröhlich grinsend tappte ich zu Hellschweif.

Erfreut nickte ich eifrig. „Toll, ich war noch nie auf Patrouille“, miaute ich aufgeregt.

Moospfote kam angetappt. Ich nickte. „Ja, da wollte ich gerade hin“, miaute ich grinsend und deutete dann auf Breeze. „Schau, sie kommt auch mit.“

Fröhlich schnurrte ich kurz, als Schimmerstern mit erlaubte, Breeze alles weitere zu erklären. Bei den Worten der Kätzin stützte ich kurz. „Öhm... Du kannst mit in den Schülerbau kommen“, miaute ich zu Breeze.

„Kann ich ihr nicht alles weitere erklären?“ , fragte ich Schimmerstern aufgeregt, „dann kannst du mit Leopardenpfote trainieren.“