Adlerklaue
verstorbener WasserClan Krieger
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Beschreibung
aus dem Wasserclan Name: Adlerklaue Alter: gestorben mit 44 Monde (September 2020) Geschlecht: männlich Familie falls Vorhanden: Mutter: Honigglanz (tot) -Alter: 58 Monde als sie starb -Aussehen: schildpattfarbene Kätzin mit waldgrünen Augen; einer weißen rechten Vorderpfote -Charakter: freundlich und offen; stets hilfsbereit und sehr fürsorglich; vor allem zu den Königinnen war sie immer nett und hat sich auch gerne mal den Jungen angenommen, wenn die Mütter eine Auszeit gebraucht hatten; hat ihre Jungen immer auf Höflichkeit, Respekt und Treue erzogen Vater: Stachelschweif (lebt als Streuner unter dem neuen Namen Stachel) -Alter: 63 Monde -Aussehen: hellgrauer Kater mit bauschigem Schweif und schwarz umrandeten Bernsteinaugen; schwarze Schweifspitze und weißes Bauchfell -Charakter: scharfsinniger Einzelgänger mit sturem Kopf; verließ das „sinkende Schiff“ - als er merkte, wie der Clan zerbrach, wollte er plötzlich auch nichts mehr damit zu tun haben und rannte davon; lebt nun als Streuner; eigensinnig und lebt nur nach seinen eigenen Vorteilen; hat sich an der Erziehung seiner Jungen fast nicht beteiligt und das Interesse an Honigglanz verloren, nachdem sie trächtig wurde Kiefernharz -Alter: 34 Monde -Geschlecht: weiblich -Aussehen: schildpattfarbene Kätzin mit schwarz umrandeten Bernsteinaugen (ich glaub ich erstell ein Gesuch für sie also kann man das noch ändern) -Charakter: siehe näheres im Gesuch Aussehen: Adlerklaue hat sein Aussehen mehr von seinem Vater und seiner Großmutter geerbt. Er hat helles, graues Fell, einen weißen Bauch sowie Brust und ist am Rücken schwarzgetigert. Ein schwarzer Aalstrich zieht sich von seiner Nasenspitze, über den Rückgrat bis hin zu seiner Schweifspitze, von dem aus sich die Tigerstreichen fast bis zum Bauch ziehen. An den Ohren sitzen lustige Ohrpinseln und die Spitzen sind ebenfalls schwarz. Seiner Meinung nach hätte Luchsherz besser zu ihm gepasst. Seine Augen sind außen dunkelgrün und werden nach innen immer heller, was ihm ein eindringliches Aussehen verleiht. Besondere Merkmale: die Augen, der Aalstrich, die Ohrpinseln Charakter: Adlerklaue hat vielleicht zwar das Aussehen seines Vaters geerbt, aber auf jeden Fall den Charakter seiner Mutter. Er ist ein offener, neugieriger und hilfsbereiter Kater, der gerne auch mal sarkastisch und ironisch auf dumme Fragen reagiert, es aber nie wirklich böse meint. Er kann gut mit jüngeren Katzen, spielt gerne mit ihnen und versteht sie auch. Er sieht bei jedem tiefer als die Augen sehen und fällt nicht so leicht auf Lügen herein. Für ihn zählt der Charakter und nicht das Äußere einer Katze. So bemerkt er Verborgenes, was anderen Kriegern verwehrt bleibt. Man hat bei ihm immer das Gefühl, dass man sich ihm anvertrauen kann, da er die wertvollen Eigenschaften besitzt, Geheimnisse für sich zu behalten und mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Selbst wenn er vielleicht gar nichts ausrichten kann – er hört einem zu und ist für ihn da. My past - don't look back: Adlerjunges wurde als eines von drei Jungen in einer Frühlingsnacht in den Wasserclan hineingeboren, als noch alles in Ordnung zu sein schien. Zusammen wuchsen die drei Geschwister geliebt und beschützt auf, bis zu jenem unheilvollen Tag. Sie waren gerade drei Monde alt, als er und Kiefernjunges den schüchternen Luchsjunges dazu überredeten, einen Ausflug aus dem Lager zu machen und er willigte etwas unsicher ein. Doch auf ihrem Weg verliefen sich die Jungen und Luchsjunges rutschte bei einer Böschung aus, wo er dann in den Fluss fiel. Noch zu klein um überhaupt schwimmen zu können, war die Situation ziemlich aussichtslos. Adlerjunges wollte hinterherspringen, wurde aber von Kiefernjunges aufgehalten. Er musste zusehen, wie sein Bruder qualvoll und schreiend ertrank. Stachelschweif hatte zu diesem Zeitpunkt bereits das Interesse an seiner Gefährtin verloren, da sie nun ihre Zeit mit Jungen verschwendete, wie er es nannte. Er trauerte nicht um seinen Sohn und verstieß auch die anderen. Bald schon darauf hatte er sich eine andere Kätzin geangelt, die sich ihm zu Pfoten warf. Honigglanz verkraftete diese Wendung nur mit Mühe und auch, weil sie eine Aufgabe hatte. Sie musste sich um ihre beiden verbliebenen Jungen kümmern. Adlerjunges plagten seither schlimme Schuldgefühle, auch seiner Mutter gegenüber, doch er versuchte sie, mit Fröhlichkeit zu überspielen. So war Adlerjunges schon immer gewesen. Nie wollte er anderen zur Last fallen. Nicht mit seiner eigenen Traurigkeit oder seinen Sorgen. Deshalb tat er oft fröhlich und als ob alles in Ordnung sei, auch wenn er innerlich weinte vor Schmerz. Die restliche Jungenzeit vermied er Ausflüge außerhalb des Lagers und blieb die meisten Zeit innerhalb der Kinderstube, auch wenn Kiefernjunges ihn oft dazu ermunterte, mit ihr zu spielen. Sie war schon immer lebhafter als er gewesen und auch, wenn sie gemeinsam um ihren verlorenen Bruder trauerten, konnte sie mit Schmerz und Verlust besser umgehen als Adlerjunges. Sie war diejenige gewesen, die immer stark war, weil er schwach war - und dafür war er ihr sehr dankbar. Adlerjunges wurde zu Adlerpfote und aus dem kleinen Kater wurde ein eifriger Schüler. Seine Zurückhaltung, die er seit Luchsjunges Tod mit sich zog, legte er teilweise und zu Gunsten seiner Schülerausbildung ab, da er wusste, dass es Luchsjunges nichts brachte, wenn er sich in seiner Trauer und den Schuldgefühlen verlor, die ihn immer wieder heimsuchten. Er stürzte sich regelrecht in sein Training und zeigte gute Leistungen. Adlerpfote wurde wieder neugieriger, wissbegieriger und er begann, wieder etwas Spaß am Leben zu haben. Seinen Vater hatte er schon längst verdrängt, auch wenn ihm der Umstand, dass er nichts von ihm wissen wollte, manchmal noch zu schaffen machte. Seine Mutter war stolz auf ihn und auch auf Kiefernpfote. Sein Leben war behütet und er war jemand, der am liebsten mit jedem Freundschaft schließen würde. Er passte außerdem immer auf Kiefernpfote auf, da sie oft Unfug im Kopf hatte und manchmal auch herumzickte und machte viel mit ihr gemeinsam. Gemeinsam mit ihr hatten sie eine Art Gedenkplatz für Luchsjunges errichtet. Genau dort, wo auch andere verstorbene Katzen begraben waren, und besuchten diesen Platz gelegentlich gemeinsam. Sein Mentor war eigentlich immer zufrieden mit ihm und er lernte sehr schnell. Gemeinsam mit seiner Schwester und anderen Schülern ließ er sich manchmal auch zu Wettbewerben überreden, die seinen Eifer und seinen Ehrgeiz nur noch bestärkten. Als er bei seiner Kriegerzeremonie gemeinsam mit Kiefernpfote seinen Kriegernamen erhielt, war er sehr stolz und aufgeregt und sofort davon begeistert, nun als Krieger dem Clan zu dienen. Es war nun schon einige Zeit seit dem Tod von Luchsjunges vergangen, dennoch hatte er manchmal Träume, in denen sein Bruder ihm erschien. Es waren selten Albträume und dennoch sorgten sie dafür, dass die Schuldgefühle nicht abklangen. Manchmal da träumte er auch von schweren Wassermassen, die ihn untertauchen wollten und wenn er dann aufwachte, war sein Fell schweißnass und klebrig. Er versuchte dennoch sein Leben unbeirrt weiter zu leben, was nicht so einfach war. Er war jetzt ein Krieger und schuldete seinem Clan Treue. Er hatte es bei seiner Zeremonie versprochen, doch dass er dieses Versprechen so schnell wieder brechen müsste, hatte er zu diesem Zeitpunkt noch nicht gewusst. Eines Tages, als er gerade alleine auf der Jagd war, begegnete er einer Kätzin. Sie hatte sich an dasselbe Eichhörnchen angeschlichen wie er und es ihm geschickt vor der Nase weggefangen. Er hatte aufgebracht gefaucht und war wütend gewesen, doch die Kätzin hatte nur gegrinst und keine Anstalten gemacht, ihren Fang zu bereuen. Für Adlerklaue war es klar gewesen, dass sie eine Streunerin war, die unerlaubt auf ihrem Gebiet jagte und er wollte sie verjagen, beschloss aber, sie erstmal zur Rede zu stellen. Sie hatte gesagt, sie hieße Akelei und wäre nur auf der Durchreise. Ihr braun-getigertes Fell hatte in der Sonne geglänzt und so seidig gewirkt, dass er erst einmal wie hypnotisiert von ihr gewesen war. Auch ein Blick in ihre wunderschönen, smaragdgrünen Augen hatte ihn überwältigt. Und plötzlich war er gar nicht mehr in der Stimmung gewesen, sie grob wegzujagen. Er überließ ihr sogar das Eichhörnchen und dachte, er würde sie nie wieder sehen, doch schon ein paar Tage später, traf er sie erneut bei der Jagd. Auch wenn er seinem Clan von dem ersten Treffen nichts erzählt hatte, sah er sich nun dazu gezwungen, sie zum Gehen zu bitten, doch Akelei hatte nur gelacht und gemeint, dass es ihr hier gut gefiele. Da hatte nicht einmal Adlerklaues Drohung geholfen, er würde sie an den Clan verraten. Irgendetwas an dieser Kätzin hatte ihn magisch angezogen und aus seiner anfänglichen Drohung und dem Misstrauen wurde etwas wie Hilfsbereitschaft. Er vertuschte ihren Geruch im Territorium und sorgte dafür, dass man sie nicht bemerkte. Gleichzeitig traf er sich heimlich weiter mit ihr und die beiden verliebten sich ineinander. Irgendwann erzählte ihm Akelei, dass er auch der Grund gewesen war, wieso sie nicht weitergezogen war. Weil sie bei ihm etwas gespürt hatte, das vorher nicht dagewesen war. Adlerklaue bat sie, sich dem Clan anzuschließen, da er sie nicht mehr verlieren wollte und sie an seiner Seite brauchte. Er spürte, dass viel mehr zwischen ihnen war und irgendwann blieb er immer länger bei ihr. Dass es so nicht weitergehen konnte war ihm bewusst. Vor allem Kiefernharz war es aufgefallen, dass sich ihr Bruder verändert hatte. Doch Akelei weigerte sich, dem Clan beizutreten, da sie sich nicht sicher war, ob sie das wirklich wollte. Sie war schon immer unverbunden und freiheitsliebend gewesen und wollte sich nicht von anderen Katzen abhängig machen. Adlerklaue akzeptierte das und bat sie daraufhin, sich einen Platz am Rande des Territoriums zu suchen, um die Treffen wenigstens nicht hinterm Rücken des Clans machen zu müssen. Doch dann kam alles anders. Eine Patrouille erwischte sie bei einem ihrer Treffen und Birkenstern stellte ihn zur Rede. Doch bevor er etwas sagen konnte, gestand Akelei ihm, dass sie trächtig war und somit seine Junge in sich trug. Kurzerhand wollte der Clan, dass die Junge wie Wasserclan-Krieger aufwuchsen, wie es Tradition war, doch Akelei weigerte sich dagegen. Schließlich entschied sich Adlerklaue dafür, den Clan zu verlassen und mit Akelei eine Familie außerhalb des Territoriums zu beginnen. Mit dieser Entscheidung brach er den Schwur – das konnte niemand leugnen. Auch, wenn der Clan zu diesem Zeitpunkt schon am Zerbrechen gewesen war. Seine Mutter war bereits gestorben, seine Schwester und sein Vater weg. Ihn hatte nichts mehr gehalten. Und er war glücklich mit Akelei. Er lebte frei und unbeschwert mit Akelei in einem kleinen Bau etwas entfernt von den Clans und genoss sein neues Leben. Schon bald gebar sie zwei wunderschöne Junge und Adlerklaue verliebte sich gleich zum zweiten Mal. Er gab ihnen die Clannamen Honigjunges und Lilienjunges, da er seinen Clan, indem er aufgewachsen war, insgeheim nie aufgegeben hatte und hoffte, eines Tages mit Akelei und den beiden Jungen dorthin zurückzukehren. Irgendwann, wenn sie soweit waren. Doch leider kam es ganz anders. Ein Fuchs überfiel ihr kleines Lager, dass sie sich aufgebaut hatten, während Adlerklaue auf der Jagd gewesen war und als er zurückkam, war keiner mehr am Leben. Von diesem neuen Schicksalsschlag getrübt, begrub er ihre Überreste und beschloss, seinen alten Clan aufzusuchen. Die einzige Familie die er noch hatte. Mag: -Schwimmen -Jagen -Winter Mag nicht: -Hitze -Arrogante Angeber -Stachelschweif Stärken: -sich in andere hineinversetzen -kann sich gut Kräuter merken -freundlich, liebevoll -weckt schnell Vertrauen -schwimmen -jagen Schwächen: -schnell laufen -hat Höhenangst -betritt die Stelle nicht, an der Luchsjunges gestorben ist -bekommt schnell Schuldgefühle -lässt sich durch seine Hilfsbereitschaft oftmals ausnutzen -durch die vielen Schicksalsschläge mittlerweile misstrauisch und übervorsichtig
Geschlecht
keine Angabe
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