Flusslager » Äußeres Flusslager

Hier liegt der Teil des Lagers der nicht geschützt im Inneren des Baumes liegt, sondern am Fluss und um den Baum herum. Die Baue der Sesshaften und Umherziehenden liegen hier.

Ich kam an meinem mir unbekannten Ort an, ich war einfach dem Fluss gefolgt. Irgendwo westlich von hier war die Grenze zwischen Wasser und WipfelClan, schließlich war der Fluss eine Grenze. Wo auch immer ich gerade war, es sah aus wie eine Art Lager, aber eigentlich war es mir egal ob hier jemand lebte oder nicht, wenn jemand mich nervte würde ich ihn ab jetzt einfach umbringen.
( @Coraje du kannst mich dann jetzt bemerken 😉)

Ich streunte ziemlich gelangweilt in dem so leeren Lager herum und überlegte, ob ich wohl lieber jagen oder schlafen gehen sollte - die beiden einzigen Aktivitäten, die ich die letzten Tage über gemacht hatte. Ich wartete bloß darauf, dass Mephisto endlich vom Weizenlager zurückkehren und guter Nachrichten überbringen würde. Gute Nachrichten in Form von weiteren Katzen, die sich uns anschließen wollten. Ansonsten konnte ich mich weiterhin nur langweilen.
In dem Moment, als ich mich fast schon für das jagen entschieden hatte, nahm meine feine Nase einen fremden Geruch wahr. Einen fremden Geruch in meinem Lager! Sofort verengte ich die Augen zu Schlitzen und sah mich wachsam um.
Ein Kater! Aber was macht er hier?, konnte ich der Geruchsspur entnehmen und legte mich in eine tiefe Kauerstellung. So schob ich mich etwas voran, bis ich ihn auch schon sehen konnte. Ich kroch näher, bis er in Sprungweite war.
"Hey! Du!, knurrte ich ungehalten und wartete nicht mehr, ehe ich ihn mit einem Satz ansprang.

Ich hatte den Kater bisher nicht gesehen, doch er hätte nichts sagen dürfen, denn das sagte mir die Richtung und instinktiv rollte ich mich weg bevor er mich erreichte. Schnell drehte ich mich um, bäumte mich auf und fuhr mit den Krallen wieder hinunter, nicht wissend ob ich ihn getroffen hatte.
(Apropos, was ist jetzt mit dem zweiten Lagerführer, schläft der gerade, und wer spielt ihn als Nebencharakter? Und wer soll diesen Kampf gewinnen? Oder keiner?)

(Sagen wir er schläft; ich weiß nicht, wer gewinnen soll - sie haben ja denselben Wert bei Kampfgeschick aber von der Stärke her hat Coraje um einen Punkt mehr)

Ich landete auf allen vier Pfoten am Boden, als sich der fremde Kater noch rechtzeitig wegrollte. Seinen Krallen wich ich geschickt aus, bevor ich ihm mit meinem Kopf einen herben Stoß in die Flanke verpasste, in der Hoffnung, so sein Gleichgewicht etwas zu demolieren.

(Dann drückst du mich am Ende einfach zu Boden und fragst was ich hier will und wer ich bin?)
Er schubste mich um und ich rollte mich automatisch auf den Rücken, wenn er mich ansprang würde ich ihn mit vier Pfoten und ausgefahrenen Krallen zurückschleudern.

Ich war nicht dumm, doch ich vertraute auf meine Stärke, als ich lauernd näher kam und ihn schließlich zu Boden drückten. Meine spitzen Krallen bohrten sich in sein Brustfell und mit all der Kraft, die ich aufbringen konnte, presste ich den fremden Kater an den harten Untergrund.
Ich weiß nicht wer du bist oder was du hier willst - aber sei dir gewiss: Ich werde mich nicht einfach so in meinem Territorium angreifen lassen, hast du das verstanden?, zischte ich mit gefährlich drohender Stimme und ließ weiterhin nicht locker.

(ich hoffe es ist ok, wenn ich das jetzt mal so schreibe...)

(Ähm, naja eigentlich wäre dein Bauch jetzt zerkratzt und blutig, aber oookkk)
Mein Versuch scheiterte erstaunlicherweise, und leider war dieser Kater doch etwas kräftiger als ich.
Dein Territorium? spottete ich und ließ mir möglichst nicht anmerken, dass mir langsam aber sicher die Luft ausging.
Wo sind die Duftmarkierungen, ich rieche keine, fügte ich hinzu. In dem Moment fiel mir nicht ein, dass das vor allem die Clans taten. (Ich hoffe das können wir so sagen)

@Coraje

(Sorry das ich so lange nicht geschrieben habe...😅)

Ich knurrte den Kater unter mir drohend an.
Ja. Mein Territorium, mein Revier. Wenn du das nicht verstehst, bist du hier falsch.
Ich genoss es richtig, wie dem Fremde unter mir langsam die Luft auszugehen schien und so wartete ich noch ein bisschen, um ihn leiden zu lassen. Meine scharfen Krallen bohrten sich derweil gefährlich nahe bei seiner Kehle ins Fell.
Wie heißt du?, wollte ich dann mit schneidender Stimme wissen und ließ gerade so viel locker, dass der Kater genügend Luft zum Sprechen bekam.

Ich hatte kaum noch Luft und gerade wegen dieser realistischen Tatsache erschlaffte ich, tat als hörte ihn nicht mehr, war aber trotzdem froh als er etwas locker ließ. Nicht locker genug um mich herauszuwinden, aber vielleicht fiel er ja auf den Trick hinein. Solange ich unter ihm war würde ich ihm gar nichts verraten. Ich unterdrückte auch ein schmerzerfülltes Zischen als er mir seine Krallen nahe der Kehle ins Fleisch rammte und blieb weiter schlaff.

Ich merkte, wie die Spannung immer mehr aus dem Körper unter mir wich, war jedoch nicht so dumm, auf diesen billigen Trick hereinzufallen.
Also ich an deiner Stelle würde mich nicht darauf verlassen, dass ich dich am Leben lasse, zischte ich ihm drohend zu und erhöhte wie zum Beweis erneut den Druck, mit dem ich ihn zu Boden drückte. Meine Krallen hatte ich immer noch ausgefahren.
Weißt du, hier ist es so langweilig, dass du ganz schön gelegen für mich kommst. Dich wird doch bestimmt keiner vermissen, nicht?, raunte ich weiter mit gesenkter Stimme, ehe ich meine Krallen noch ein wenig tiefer in sein Fleisch grub. Dann jedoch ließ ich mit einer ziemlich plötzlich locker, fuhr meine Krallen ein und entfernte mich von dem Fremden. Meine Augen blitzen ihn gefährlich an, während ich mich nun hinsetzte und mir sein Blut von den Pfoten leckte.
Vielleicht hättest du jetzt die Güte, mir deinen Namen zu verraten, oder ich muss andere Maßnahmen ergreifen, um dich zum Sprechen zu bringen.

Was hättest du denn davon mich zu töten? fragte ich mit gepresster Stimme.
Und wenn dir so langweilig ist, warum bist du dann noch hier?
Ich war keinesfalls weniger wütend oder ähnliches, trotzdem war ich nicht so dumm ihn in direkter Hinsicht weiter zu provozieren, doch ich würde ihm nichts sagen solange ich keine Ahnung hatte wo ich hier war und wer er war.
Und bitte, andere Maßnahmen, was sollte das denn heißen? Es würde mich tatsächlich keiner vermissen und ich hing nur an meinem Leben damit ich den BlitzClan richtig demütigen konnte.

@Coraje

Ich starrte den Fremden feindselig an, bevor sich ein verächtliches Grinsen auf meinen Lippen breitmachte.
Es würde Spaß machen, antwortete ich und antwortete nicht auf seine zweite Frage.
Also... Fremder. An wem hängst du mehr? Deinem Leben, oder deiner Unbekanntheit. Ich kam nun wieder bedrohlich näher, meine Augen blitzten interessiert und in meinem Inneren baute sich die Vorfreude auf einen Kampf um Leben und Tod auf, den ich mit Sicherheit gewinnen würde.
Ungeduldig wartete ich auf eine Antwort, während ich den fremden Kater zu umkreisen begann.

Ich dachte kurz nach, und plötzlich frischte der Wind etwas auf und eine Brise zerzauste mein Fell, während ein Tropfen vom Baum auf mich herabfiel. Wie Regen, und da fiel mir Regenbrise wieder ein. Niemand hing an meinem Leben, doch ich konnte und wollte sie nicht enttäuschen. trotzdem wollte ich nicht einfach meine Identität preisgeben.
Du möchtest wissen mit wem du es zu tun hast und ich auch. Verrätst du mir also auch was du hier tust und weshalb du hier bist, wenn ich es dir erzähle? fragte ich ruhig aber mit zusammengekniffenen Augen.

Aber sicher doch, mein Freund!, säuselte ich heuchlerisch und setzte dann ein wolfsartiges Grinsen auf.
Doch vorher will ich deinen Namen hören! Ich setzte mich abwartend hin und ließ ihn keine Sekunde aus den Augen.

Ich verdrehte die Augen, ich würde hier anders wirklich nicht weiterkommen. Und was machte ein Name schon aus?
Ich wusste nicht, wie viel eigentlich, immerhin war es hörbar ein Clanname.
Distelschatten, und deiner? fragte ich knapp.

Distelschatten..., murmelte ich so vor mich hin, als mir die gewollte Information endlich gesagt wurde. Ein merkwürdiger Name, der mich ungewöhnlich neugierig aufhorchen ließ. Diese zweigliedrige Namen... die waren doch so ein Merkmal für diese äußerst merkwürdigen Clankatzen. Natürlich hatte ich schon oft von den Clans gehört. Diese Katzen, die dachten, ihnen würde alles gehören! Hockten in ihren großen Territorien und schlugen sich faul die Bäuche voll, während sie uns als Außenseiter betrachteten, uns ausschlossen und dachten, sie könnten auf uns herabschauen! Aber da hatten sie nicht mit Mephisto gerechnet! Eines Tages, da würden wir uns schon holen, was rechtmäßig uns gehörte. Uns, den freien Katzen.
Meine Augen begannen mit einem Mal zu funkeln und ein spöttischer Ausdruck trat in mein Gesicht.
Ahh! Distelschatten! Welch eine Ehre!, höhnte ich, sprang auf die Pfoten und schlich leicht geduckt und in einer scheinbar demütigen Haltung um den Fremden herum.
Bist du etwa der ausgesandte Held? Der ach so tapfere Distelschatten! Ein wenig umherschnüffeln und Informationen bekommen, was? Aber so nicht, Kleiner! Da bist du beim Falschen gelandet. Ich klang triumphal und richtete mich nun wieder auf, wobei meine Augen vor Ironie und Sarkasmus nur so sprühten.
Ein Clankater, also... welch eine große Ehre!, wiederholte ich mich und senkte dann den Kopf in einer angedeuteten Verbeugung. Mit einem belächelnden Grinsen im Gesicht hob ich eine Vorderpfote und fuhr die Krallen aus, nur um sie dann wieder einzufahren.

Ich blickte ihn verwirrt an. Was war denn nun bitte los?!
Gibt es ein Problem? fragte ich drohend.
Ich mochte meinen Namen auch nicht, er zeigte, dass ich eine Clankatze gewesen war und das ekelte mich an.

Ich genoss Distelschattens Verwirrtheit sehr und ließ mir mit einer Antwort Zeit.
Nein, nein. Alles gut. Mir macht es nichts aus, einen Clankater zu töten. Im Gegenteil, das wird sogar noch interessanter! Ich hatte den drohenden Unterton in seiner Stimme sehr wohl bemerkt, ignorierte ihn aber geflissentlich.
Coraje, sagte ich schließlich unvermittelt, bevor ich noch hinterher setzte:
Und nun will ich erfahren, was du hier machst!

Clankater also? Bitte, langweile mich nicht mit sowas, ich bin keine Clankatze mehr und werde es auch nie wieder sein. Das einzige was ich will, ist dass der BlitzClan und alle anderen Clans bezahlen! fauchte ich, ich wurde wütend als ich wieder an die Clans dachte und ignorierte dadurch seine letzte Frage, wobei ich sie ja sogar teilweise beantwortet hatte.

Nun... Rache an den Clans will ich auch. Doch wenn du noch lebend hier weg willst, solltest du jetzt gehen, bevor Mephisto hier auch noch auftaucht.
Ich wollte endlich, dass er aus meinem Revier verschwand und Mephisto war schon eine Weile nicht mehr hier, dass ich ihn schon seit einigen Tagen erwartete. Irgendwann in nächster Zeit würde er bestimmt wieder vorbeikommen.

Wer ist Mephisto? fragte ich verwirrt und machte keine Anstalten zu gehen.

Coraje:

Jemand, den du nicht kennenlernen willst!, fauchte ich ungehalten, da mir der Fremde nun schon zu aufdringlich wurde. Verstand er denn nicht, dass ich ihn hier nicht haben wollte? Er gehörte hier nicht her! Und solange er sich nicht an meine Regeln hielt, würde er auch nie hier her gehören!