Steinpfote
verstorbener HimmelClan Schüler
Beiträge: 83
| Punkte: 20
| Zuletzt Online: 01.04.2024
-
-
Ich kehrte ins Lager zurück und streckte mich. Schattenstern war ein kluger Kater, er sollte auf die Lösung kommen. Das hoffte ich zumindest. Ansonsten hatte ich erneut ein Problem.
-
Ich verzweifelte jetzt schon an meiner Aufgabe. Das ich mehr wusste als mein Vater, machte es gerade absolut schwer. Eigentlich hatte ich ihm schon zu viel gesagt. Sonst könnte jeder vom Sternenclan oder so Verdacht schöpfen. Ein Krieger gefallen im Lager. Ein Verräter die Bedrohung von außen. Ein Clan zurück gezogen und ein anderer Clan auf dem Vormarsch zu den Viper. Doch keiner kennt die wahre Bedrohung von oben. Gib scht Schattenstern. Wenn Schwarz und Weiß sich zu Grau vermischen, wird Weiß zu Schwarz und Schwarz zu weiß. erklärte ich dem Anführer vom Himmelclan. Für mich war es Zeit zu gehen. Denn fürs erste hatte ich ihn genug gewarnt, ich musste nur noch abwarten, dass Kieselstern und Nachtkristall erneut in Aktion traten. => Lager der finsteren Krieger
-
-
Suche nicht unter den lebenden sagte ich zu Schattenstern. Ich bemerkte, dass es ihm zu schaffen machte. Aber ich konnte auch noch nicht meine Mission riskieren. Noch hatte der Sternenclan kein Ereignis ausgelöst, was alle Clans betraf. Klar der Tod von Fuchsfells ging auf deren Kappe, aber ich gehörte nicht zum Wipfelclan und konnte dort niemanden einfach so besuchen gehen, wie hier bei meinem Clan. Noch werdet ihr dir Feinde unter euch suchen, aber das ist falsch miaute ich noch kurz.
-
Es ist eine Warnung erklärte ich ihm. Tief atmete ich ein und aus. Ich hatte schonmal versucht dich zu erreichen, aber du hast nicht reagiert miaute ich, immer noch etwas enttäuscht. Das war etwas, was ich nicht verstecken konnte.
-
Vom SternenClan geschickt? fragte ich blinzelnd. Dann fiel mir ein, dass die Clans ja die Wahrheit noch nicht wussten. Das konnte schwer werden, wenn ich nicht all zu viel verraten wollte. Hör zu Schattenstern. Ich bin hier um dich zu warnen. Die Zeiten ändern sich. Farben vermischen sich. Schwarz und Weiß wird zu grau, wodurch weiß zu schwarz wird und schwarz zu weiß. erklärte ich in einer Warnung. Selbst wenn Kieselstern, was hier von mit bekäme, wüsste er nicht wovon ich sprach. Diesen Vergleich hatte ich noch nie verwendet.
-
Ich konnte einen näher kommenden Geruch wahrnehmen und erkannte schließlich einen mir nur all zu bekannten Kater, welcher sich misstrauisch in den Bau schob. Ich hatte aber nicht viel Zeit für Familiengeplänkel. Sei gegrüßt Schattenstern sagte ich und machte somit klar, dass es sich hierbei um ein offizielles Treffen handelte.
-
-
Ich kam im Lager an und lief in den Anführerbau. Schattenstern sollte hier auftauchen und wir hatten hier mehr unsere Ruhe als sonst wo. Angekommen setzte ich mich in sein Nest, was angenehm nach ihm roch und mir Geborgenheit gab.
-
Nachdem ich im Lager geschlafen hatte, wachte ich am nächsten, was auch immer auf. Der Tag war recht ruhig, aber ich musste meinen Vater warnen. Tief atmete ich ein und aus. Da es beim letzten mal nicht funktioniert hatte, musste ich einen anderen Plan umsetzten. => Himmelclan Lager
-
-
Gut, wir sehen uns dann sagte ich knapp und verschwand wieder. => Lager der finsteren Krieger
-
Ich nickte. Ja ich auch. Ich musste Feuerseele meine Loyalität schwören. erklärte ich. Kurz atmete ich ein und aus.
-
Du würdest gut in den Wald der Finsternis passen mit deiner List meinte ich erstaunt zu perldonner. Aber er hatte recht. Das war durchaus ein Gefallen. Nur war die Frage, wie lange ihn Feuerseele dafür benötigte. Immerhin hatte ich das Gefühl, dass der Kater seine eigenen Ziele nur all zu gern verfolgte. Ihr hättet beim Training dabei sein sollen. Es wurde gekämpft wie damals die Streuner gekämpft haben. erzählte ich den beiden.
-
Mein Schweif wedelte aufgeregt hin und her. Und du willst Feuerseele auf deine Seite bringen? fragte ich nach. Das könnte schwierig werden. Feuerseele macht nichts ohne das man ihm ein Gefallen tut gab ich zu bedenken.
-
Ich hörte die vertraute Stimme und lief in die richtung aus der diese zu vernehmen war. Feuerseele hat mich auf euch angesprochen, was ist los? fragte ich nach.
-
Ich war dem Nebel immer näher gekommen. Noch stand ich kurz davor. Vorsichtig verfolgte ich Feuerseeles Geruch. Kaum andere Gerüche konnte man in dem Nebel ausmachen. Donnerluchs begann ich vorsichtig zu rufen. Perldonner würde bescheid wissen.
-
Das war Luchsschleier, den beiden kann man vertrauen sagte ich zu dem Krieger, ehe dieser sich verkrümelte. Ich brach also nun zum Nebel auf. => Der Nebel
-
Als er Perldonner erwähnte, ging meine Ohren direkt aufmerksam zu Feuerseele. Ja Perldonner hat mir ermöglicht zu fliehen. Ist ein weißer Kater mit eisblauen Augen dabei? fragte ich den hohen Anführer.
-
Ich wurde aufgeweckt, als ich meinen Namen hörte. Sofort lief ich in Richtung von Feuerseeles Geruch. Ja was gibt es? fragte ich, nachdem ich mich vor ihm verneigt hatte.
-
-
Meine Krallen waren seid der Ansprache ausgefahren. Es war ungewohnt, aber ich hatte Feuerseele meine Treue geschworen. Also stürzte ich mich auf den Krieger, welcher vor dem Himmelclanschüler stand (Fuchsschwinge).
-
-
Ich war Feuerseele treu gefolgt und war auch nun hier im Traumbereich. Zu meinem schreck erkannte ich eine Kätzin. Das muss doch Glutpfote sein dachte ich mir nur bei mir selbst. Hoffentlich erkannte Glutpfote mich nicht. Aber sie hatte die Größe einer Kriegerin erreicht. Das machte mich etwas traurig.
-
-
Ich gab ein Nicken zurück, ehe Feuerseele mit dem Programm offenbar fortfuhr. Tief atmete ich ein und aus.
|
|