SternenClan » Verwucherter Wald

Ich erwachte in recht tiefer Dunkelheit. Blinzelnd setzte ich mich auf. Wo war ich gelandet?
Ich war nicht mehr beim WipfelClan, soviel war sicher... Aber, wenn ich dort nicht war... Wo war ich dann? Ich sah um mich herum nur verwucherte Dornen, es war kaum ein Laut zu hören, selbst das übliche Vogelzwitschern, welches ich so sehr kannte und liebte war nur leise durch die vielen Blätter über mir zu hören. Die einzige Lichtquelle war... Ich... Aber wie konnte das sein? Ich leuchtete doch nicht... Oder doch? Ich betrachtete meinen Schwanz, welcher sternenübersäht war und verstand. Ich war gestorben... Und nun völlig allein... Aber warum war der SternenClan denn so dunkel? Das ergab keinen Sinn, ich hatte immer gedacht, im SternenClan wäre alles voller Farbe und Leben...
Verwirrt lief ich ein Stück los, mich immer noch fragend, warum hier sonst keiner war.

Ich durchquerte aufmerksam den Wald und achtete auf jedes Geräusch, doch mit zunehmender Dunkelheit wurde es auch immer leiser... Ich warf Steinpfote einen besorgten Blick zu.
Nach einer Weile sah ich Nebel, doch er schien nicht auf uns zuzukommen. Er schien eine Form zu haben, wie eine große, dicke Mauer aus Nebel die alles dahinter verschlang.
Ich schaute zu Steinpfote.
Meinst du die anderen Katzen sind dahinter? fragte ich unsicher, gerade war ich genauso unwissend wie er.

Nachdem ich eine Weile durch den dunklen Wald geirrt war, hörte ich auf einmal Schritte und Stimmen. Mein Blick hellte sich etwas auf und ich lief etwas schneller in die Richtung, aus der die Stimmen kamen.
Hallo? Ist da wer? fragte ich laut in die Richtung, und hoffte, dass es nette Katzen waren die mir helfen konnten, denn ich hatte wirklich etwas Angst, und fühlte mich unglaublich allein.

Wir waren eine Weile gelaufen. Dann kamen wir zu einer merkwürdigen Nebelwand. Bei ihrer Frage schüttelte ich den Kopf.Ich will nich wissen was für ein Ort hinter dem Nebel liegt erklärte ich. Bei diesem Nebel bekam ich ein ungutes Gefühl. Dem wollte ich nicht nachgehen.

Ich eilte dem geruch nach. Leopardensprung, Steinpfote. seufzte ich erleichtert als ich die beiden fand. ich sah mich um, und msuterete den Nebelwall skeptisch

Keiner antwortete, ich lief nervös weiter und sah schließlich drei fremde Katzen, ebenfalls mit Sternen im Fell.
Hallo? Wer seid ihr? fragte ich nervös, als ich bei ihnen ankam.

Ich nickte bloß, ich wollte es eigentlich auch nicht wissen. Erschrocken drehte ich mich um als eine wohlbekannte Stimme hinter mir nach Steinpfote und mir rief.
Kieselfrost! Wir hatten uns schon gefragt ob... Ihr vielleicht überlebt habt... rief ich, irgendwo zwischen Freude und Enttäuschung, ich wusste noch immer nicht, was ich besser gefunden hätte.

Wir würden gerufen und ich drehte mich um. Kieselfrost stieß zu uns. Leopardensprung rief etwas und ich sah zu ihm auf.Ich hab dir doch gesagt, ich hab gesehen, wie beide getötet wurden sagte ich in immer noch währende selbst Enttäuschung. Ich schätze seine Hoffnung das vielleicht jemand überlebt hätte. Jedoch wusste ich auch, daß es kein Grund zur Hoffnung gab. Zu dem bemerkte ich eine Katze in Schülergröße. Es war nicht Küstenpfote.Wer bist du? Küstenpfote bist du nicht. fragte ich den Kater (@Ahornpfote) neugierig.

Ich schaute nervös zwischen den Katzen hin und her, mein Blick blieb kurz an der Kätzin hängen, die mich ein wenig an meine Mentorin Regenbrise, nein, meine ehemalige Mentorin, erinnerte, aber die hier war Schwarz-Weiß, nicht Grau-Weiß... Danach schweifte er zu dem Schüler und ich starrte ihn an.
Natürlich nicht, ich bin Ahornpfote, miaute ich etwas patzig, weil er mir nicht meine Frage beantwortete, und dann auch noch mit irgendeinem Unbekannten verglich.
Und ihr seid? fragte ich abermals.

<<Sternensee

Ich kam vom Sternensee aus an und betrachtete die Katzengruppe zunächst aus der ferne, während ich auf Silberblüte und Lichtpfote wartete

Warf Leopardensprung einen traurigen Blick zu, Ohne dich- ich stockte als mir ein paar Katzen weiter entfernt auffielen. Ich kannte keine von beiden.

Lichtpfote:

Ich war den beiden gefolgt und stellte mich neben sie. Das sind... einige Neuankömmlinge... murmelte ich. Und sie sehen ziemlich verloren aus...
Ich warf Silberblüte einen fragenden Blick zu, was sie nun tun wollte.

Leo:

Ich seufzte und schmiegte mich kurz an sie, ohne zu antworten. Ich kannte keine Antwort auf diese Worte... Ich hätte es ohne sie nicht ausgehalten...
Ich drehte mich um, als sie stockte, und erkannte ebenfalls zwei, nun drei Katzen, zwei ältere, und eine junge, noch jünger als Steinpfote. Augenblicklich tat sie mir Leid, doch ich stellte mich nur etwas schützend vor Kieselfrost, wer wusste schon, wer diese Katzen waren und was sie vorhatten...

Ich hörte Lichtpfotes Worten mit trauriger Mine zu. Keine Sorge miaute ich dem Kater mit dem leopardenartigen Fellmuster grinsend zu, als ich sah, wie er sich ein wenig schützend vor die Kätzin stellte, wir beißen nicht. Ich bin Nebelfeder und das sind Lichtpfote und Silberblüte stellte ich meine Begleiter vor. Und wer seid ihr? fragte ich anschließend freundlich.

Wir sind vom Himmelclan, ich bin Steinpfote... schaffte ich noch, mich vor zu stellen. Als Kieselfrost andere Katzen auffielen. Sofort sah ich dahin. Sie hatte recht. Leopardensprung stellte sich leicht schützend vor uns. Knapp zuckte ich mit den Ohren. Das war eine echt neue Situation für mich.

Etwas unwillig ließ ich Kieselfrost vorbei.
Leopardensprung, fügte ich knapp auch meine Vorstellung hinzu.
Noch immer etwas misstrauisch musterte ich die Katzen.

Ahornpfote:

Ich verzog das Gesicht. HimmelClan... wiederholte ich etwas abweisend, drehte mich dann aber schnell den anderen unbekannten Katzen zu. Kurz betrachtete ich die drei die sich Lichtpfote, Silberblüte und Nebelfeder nannten.
Ich bin Ahornpfote aus dem WipfelClan, aus welchem seid ihr? fragte ich mit einer leichten Spur Stolz in der Stimme.

Lichtpfote:

Ich amüsierte mich ein wenig, dass die schwarz-weiß Kätzin, die wohl den Namen Kieselfrost trug, die Vorstellung des kleinen Schülers Steinpfote fortführte, obwohl diese an den anderen Schüler gerichtet war... Doch wir verstanden ja alles, und so konnte ich nun halbwegs jeden zuordnen... Das Reden überließ ich jedoch meinen Begleitern.

Ahornpfote verzog das Gesicht bei seiner Antwort, ehe ich wieder zu den anderen Katzen sah. Als sich Ahornpfote sdiesen Katzen vorstellte konnte man einen leichten stolzen Ton hören. Nur wenn man ganz genau hinhörte. Jedoch wollte ich auch mal nach meiner Familie schauen. Ich vermisste sie. Dennoch dauerte das anscheinend.

Ich blickte Leopardensprung an, Ich stamme aus dem BlitzClan, Silberblüte und Lichtpfote sind aus dem WasserClan. Wir alle wurden von Streunern getötet erzählte ich, wobei ich das Gesicht verzog. Der Gedanke an den kämpf machte mich nicht gerade glücklich, auch wenn ich froh war, dass wenigstens meine Jungen noch am leben waren.

Ihr scheint bereits länger hier zu sein, könntet ihr uns herumführen und alles wichtige erklären? bat ich die anderen Katzen. Und was ist hinter diesem Nebelwall?

Silberblüte:
Mein Gesicht wurde etwas finster, ich hatte die anderen Sternenclankatzen darüber erzählen hören. Dort liegt der unkelwald, haltet euch von dort fern. Katzen die nicht in den Sternenclan aufgenommen werden kommen dort hin.

Ich nickte langsam Natürliich führen wir euch herum antwortete ich freundlich und wandte mich dann Silberblüte zu, Führen wir sie doch zum Sternensee schlug ich vor

Ich nickte, das klang nach einem bösen Wald. Da wollte ich nicht rein. Außerdem war es viel spannender zu sehen, was es alles im Sternen Clan gab. Auch wenn ich meine Familie vermisste.