Schattenstern
HimmelClan Anführer
Beiträge: 2538
| Punkte: 528
| Zuletzt Online: 27.04.2024
-
-
(genau genommen kann Mondpfote kein Leben verlieren, sonder stirbt einfach xD Aber ja genau das ist der Plan)
Ich wirbelte herum und mühte mich darum das Gleichgewicht zu halten. Der Schmerz in meiner Pfote war unerträglich und der Regen peitschte mir ins Gesicht. Doch ich konnte dennoch klar erkennen, dass Mondpfote den Hand hinab abzurutschen drohte und verzweifelt um Hilfe rief. Kurz entschlossen machte ich zwei Schritte nach unten, stolperte beinahe und fiel fast hin, konnte mich aber noch auffangen. Schaff Horizontpfote hier weg. Das ist ein Befehl donnerte ich, meine Stimme duldete keinen Widerspruch. Dann stolperte ich zu Mondpfote und packte den Schüler im Nackenfell und zog ihn zu mir. Ich bemerkte aber nicht, dass unter uns der Boden immer weiter aufweichte. Plötzlich schien die Erde unter meinen Pfoten vollständig nachzugeben, ich stolperte. Mondpfotes Nackenfell entglitt mir und der Schüler stürzte schreiend zu Boden. Die Erde geriet komplett in Bewegung und auf einmal rutschte der ganze Hang ab und donnerte den Abhang hinab in die Versammlungsmulde. ich stürzte, alles um mich herum war reinstes Chaos und ich schnappte nach Luft, während ich in Schlamm und Matsch versank, während um mich herum alles dröhnend laut donnerte. Ich hoffte Mondpfote ging es gut... und ich hoffte Löwennacht und Horizontpfote hatten es den Hang hinauf geschafft. Dann ein harter Aufprall und dann war auf einmal alles vorbei...
>>Anführer Zwischenwelt
-
-
-
Mit Löwennachtd Hilfe konnte ich mein Gleichgewicht wiedererlangen doch ich spürte sofort dass meine Pfote gebrochen war. Die Belastung war zu viel gewesen als ich mich damit hatte abfangen wollen. Fuchsdreck fluchte ich und krallte mich in den schlammigen Abhang, dann blickte ich kurz dankbar zu Löwennacht. Los weiter befahl ich dann, der Regen weicht das Erdreich auf wir müssen hier weg bevor der Schlamm die Mulde flutet oder ein Baum uns erschlägt schrie ich gegen den Wind an und quälte mich dann unter furchtbaren Schmerzen zu Horizontpfote und Mondpfote hinüber löwennacht geht voraus. Ihr beide seid direkz dahinter ich bilde den schluss. ich nickte Löwennacht grimmig zu hoffend er hatte meine anweisungen verstanden….sternenclan steh und bei
-
-
-
Ich nickte und schüttelte den Kopf um den Regen aus den Augen zu bekommen. Das Wasser brannte in meinen Wunden und der Wind zerzauste meinen Pelz. Gehen wir. Es ist viel zu gefährlich bei diesem Sturm jaulte ich laut um gegen den Wind anzukommen. Mir nach. Wir klettern den Hang nach oben. Seid vorsichtig der Boden ist enorm rutschig und aufgeweicht Wie aufs Stichwort glitt ich aus und rutschte beinahe weg, konnte mich jedoch gerade noch aufrecht halten. Mäusedung schimpfte ich, als ein stechender Schmerz in meine Pfote schoss. Reflexartig zuckte ich zurück und drohte nach hinten den Abhang herunterzustürzen, während ich mich darum mühte mein Gleichgewicht zu halten.
-
-
-
Der Regen klatschte mir ins Gesicht und ich blinzelte. Löwennachts Worte gefielen mir nicht. ich sollte eigentlich mit unseren Ahnen sprechen beharrte ich zuerst, doch dann sah ich nach oben in den sturmverhangenen Himmel. Ich werde wohl noch einen Tag warten müssen brummte ich. Gut ich denke du hast Recht. Der Clan ist jetzt wichtiger als das. Wir gehen zurück miaute ich zustimmend an Löwennacht gewandt. Der Kater hatte Recht. Der Clan musste gewarnt werden.
-
(Jup
>>Versammlungsbaum/mulde
-
-
-
Ich kam mit schnellen Schritten bei der Versammlungsmulde und beim Mondstein an. Es hatte begonnen zu regnen und dicke Tropfen klatschten auf meinen Pelz, vermischten sich mit meinem Blut. Das Wasser brannte unangenehm in meinen Wunden, aber ich ignorierte es, während ich auf dem rutschigen Boden nach Halt suchte. Auch wenn es noch nicht so lange regnete, der Hang war durch den vielen Schnee der letzten Tage und nun durch den Regen komplett aufgeweicht und so musste ich meine Schritte verlangsamen, während ich den Abhang hinunterkraxelte. Löwennacht kam mir auf halbem Weg den Hang hinauf entgegen, die Schüler direkt dahinter. Danke Löwennacht hat alles geklappt?. Alles in Ordnung? fragte ich ihn, da der Kater gehetzt und irgendwie auch geschockt wirkte. Eine Pfote von mir rutschte ab, während der Regen immer heftiger wurde.
-
-
Herztupfen forderte mich dazu auf ihr zu folgen, doch als sie sich umdrehte und ohne sich nochmal umzusehen im Heilerbau verschwand, blieb ich einfach auf der Lichtung stehen. Einen Moment lang starrte ich ins Nichts und grübelte so vor mich hin. Seepfotes Worte quittierte ich mit einem knappen Nicken. Dann drehte sich meine Tochter zu Glutherz und begann mit ihr zu sprechen. Die beiden Kätzinnen waren abgelenkt Ich dachte nicht mehr nach und daran ob jemand anders zusah... so normal wie möglich, aber auch leise und vorsichtig stahl ich mich zum Lagerausgang davon und verließ das Lager. Seepfote bringt mich um dachte ich, während ich meine Schritte beschleunigte und so schnell Richtung Mondstein hastete, wie ich konnte. Ich konnte nicht länger auf Antworten warten. Ich musste meinen Clan beschützen!
>> Der Mondstein
-
-
Ich verdrehte die Augen. Meine Tochter war ein echter Sturkopf. Von mir aus grummelte ich. Doch ich würde nichtmal im Traum daran denken hierzubleiben. Ich hatte einfach keine Wahl, ich musste zum Mondstein... Aber war es das wirklich wert? Zum ersten mal kamen mir Zweifel... ich hatte seit der Patrouille kein einziges mal Steinfpotes Stimme gehört... Was wenn ich mir das ganze doch eingebildet hatte?? Ich zweifelte an meinem Verstand Ich schüttelte den Kopf. Ich hatte immer noch ein furchtbar schlechtes Bauchgefühl und es tat mir auch Leid Seepfote anzulügen... Ich tue das für den Clan sagte ich mir selbst. Und für sie. Das machte es zumindest ein wenig besser. Doch nun konnte ich erstmal nur abwarten, was Herztupfen und Seepfote antworten würden...
-
-
Ich hatte mit Widerspruch gerechnet, Sowohl Herztupfen, als auch Seepfote widersprachen meinem Vorhaben vehement. Vor allem bei meiner Tochter war das ungewöhnlich... Ich habe keine Wahl, ich gehe. Die Ahnen haben mich gerufen. Ich muss heute noch mit ihnen sprechen gab ich gereizt zurück. Ich wollte Herztupfen nicht so angehen, vor allem weil ich sie als Heilerin sehr respektierte. Aber ich hatte keine Wahl, die Träume und die Botschaften... die Stimmen. Ich musste mit den Ahnen sprechen... Die Verletzungen sind halb so schlimm sagte ich mir selbst, auch wenn ich wusste, das das nicht stimmte. Danke Seepfote. Geht bitte so schnell wie möglich zur Grenze. wies ich nochmal auf die Patrouille hin, dann drehte ich den Katzen den Rücken zu und wollte gehen...
-
-
Ich versuchte mein verletztes Bein zu entlasten und lief so gerade wie ich konnte und ohne zu humpeln über den Lagerplatz. Das misslang gründlich, denn ich hinkte merklich und die Verletzung behinderte mich eindeutig. Ich wollte grade Seepfote ansprechen, doch Donnersee, meine Gefährtin schoss dazwischen und bombardierte mich gleich mit der Frage, was geschehen war. Seepfotes Frage direkt danach war dann schon ein wenig ruhiger, aber nicht weniger besorgt. Streuner murrte ich schlecht gelaunt an beide gewandt. Sie haben unsere Patrouille an der Grenze attackiert. Den anderen geht es gut und Löwennacht hat die Schüler mit zum Mondstein genommen. Ich will, dass sofort eine Patrouille losgeht um die Grenzen zu kontrollieren, insbesondere die betroffene Grenze zu den Weizenfeldern miaute ich den anwesenden Katzen zu, denn auch Glutherz hörte aufmerksam meinen Worten zu. Die Königin hatte ihren Schweif auf Seepfotes Schulter. Es ist schön wie sehr sie gleich wieder in den Clan aufgenommen wird. Ich hielt nach meinen Worten kurz inne. Ich gehe jetzt den anderen hinterher. Ich muss zum Mondstein weiter. Um meine Verletzungen kümmere ich mich später miaute ich und nun klang meine Stimme etwas weniger angespannt. Das Adrenalin verließ allmählich meinen Körper und die Schmerzen wurden mit jedem Moment immer stärker. Doch ich ignorierte das. Ich konnte jetzt nicht Schwäche zeigen!!
-
-
Mit schnellen Schritten kam ich ins Lager gelaufen. Ich atmete schwer, blieb stolpernd im Eingang des Lagers stehen und blieb einen Moment auch dort wie auf der Stelle festgefroren um wieder zu Atem zu kommen. Dann sah ich mich nach dem nächstbesten Krieger oder der nächstbesten Kriegerin um. Ich entdeckte die Jungen von Glutherz @Seepfote und Glutherz selbst als erste, während meine Atmung sich wieder normalisierte. Also lief ich langsam zu ihnen hinüber, wobei ich mich bemühte meine Verletzungen so gut es möglich war zu verstecken, was aber wahrscheinlich sowieso zwecklos war, schließlich waren die beiden erfahren genug um den Blutgeruch wahrzunehmen, der in meiner Nähe schwer in der Luft lag. Zudem hatte der lange und schnelle Lauf mich geschwächt und ich humpelte nun merklich.
-
Löwennacht versicherte mir, dass er die Schüler zum Mondstein bringen würde und ich nickte zufrieden. er war ein guter Krieger und ich wusste, er würde mich nicht enttäuschen. Ich wartete kurz ab bis die drei im Dickicht verschwunden waren, bevor ich mich in eine andere Richtung davonmachte und den Weg zum Lager einschlug. Ich lief so schnell ich konnte, aber auch nur so schnell, dass meine Verletzungen sich nicht verschlimmerten, doch eine Wunde an der Flanke behinderte mich ein wenig... Ich ignorierte den Schmerz. ich musste die anderen warnen und dann zum Mondstein. Ich brauchte unbedingt Antworten...
>>Lager
-
-
Die Streuner verschwanden nun endgültig und doch entspannte ich mich erst endgültig, als ich keinen der drei mehr sehen oder hören konnte. Löwennacht half Horizontpfote sofort bei einer Verletzung am Ohr und leckte behutsam über die Wunde. Dem Kater schien es einigermaßen gut zu gehen und auch Horizontpfote machte zumindest einen selbstsicheren Eindruck, auch wenn die Schülerin ebenfalls Wunden im Pelz hatte. Auch ich hatte eine paar Wunden, doch ich ignorierte die Schmerzen, Wut strömte durch meine Glieder und ich knurrte leise. Das war nicht das erste mal dass diese Feiglinge uns angegriffen haben. knurrte ich, Und ich habe das Gefühl das wird auch nicht das letzte mal sein... Ich fletschte die Zähne, doch dann zwang ich mich zur Ruhe. Ein Wutausbruch würde niemandem helfen, vor allem nicht den verletzten Katzen meines Clans. Also glättete ich mühsam mein Fell und ließ die Wut verrauchen, erst dann blickte ich nacheinander meine Begleiter an, Löwennacht, kannst du die beiden mit zum Mondstein nehmen und die Patrouille einen Moment anführen? fragte ich nun wieder mit der altbekannten Ruhe und Gelassenheit in der Stimme, Ich werde im Lager Bescheid geben, dass wir angegriffen wurden und wir an den Außengrenzen zusätzliche Patrouillen für heute brauchen. Ich treffe euch dann am Mondstein wieder. Ich würde ja mit den dreien selbst die Grenzen kontrollieren. Aber sie sind erschöpft und angeschlagen von dem Kampf, sie sollten nur den Weg zurücklegen, den sie auch zurücklegen müssen. Von hier zum Mondstein und wieder ins Lager... Ich sah den schwarzen Kater kurz abwartend an, ob er etwas zu sagen hatte.
-
-
Atemlos beobachtete ich, wie Olaf seine Katzen zu sich rief. Doch erst als alle Streuner verschwunden waren, begannen meine Beine zu zittern und ich rang kurz nach Luft. Alles in Ordnung? fragte ich nun meine Clangefährten.
-
-
Olaf hatte deutlich mehr Kraft als ich. Mit einem Stoß holte er mich von den Pfote und ich ging laut fauchend unter ihm zu Boden. Doch ich wehrte mich und trat mit meinen Hinterbeinen gegen seinen Bauch. Olaf war zwar ein massiger Kater, doch der Stoß reichte um ihn davonzuschleudern, während ich taumelnd auf die Pfote kam. Meine Beine zitterten. Verschwindet! knurrte ich. Olafs Blick lag auf mir und loderte vor Hass, für einen Moment starrten wir uns nur gegenseitig an und tauschten hasserfüllte Blicke aus...
-
|
|