RE: Weizenfelder - 14

Ich setzte mich und legte den Schweif um die Pfoten, bevor ich das Erzählte zusammen fasste. Er hat den BlitzClan verlassen mit seiner Familie und wir sind zu dem Schluss gekommen, das er das Flusslager und ich, bzw wir das Weizenlager führen. Zudem hat auch er das Ziel die Clans zu vernichten. Ich bin der Meinung wir sollten uns immer Mal wieder austauschen. schloss ich den Bericht. Wie ging es dir und den beiden Neulingen?

Ich nickte nur knapp und erhob mich dann, um ein Stück von den beiden weg zu trotten. Innerlich wog ich hin und her. Zum einen hätte dies eine gute Möglichkeit sein können abzuhauen, zum anderen aber hatte ich meiner Meinung nach die beiden gut genug kennen gelernt um zu wissen dass sie schneller und auch stärker als ich waren und eine Flucht eher aussichtslos war. Doch sollte Randa ihren Bericht einfach erstatten. Derweil zuckten meine Ohren. Warum war Olaf alleine hier? Wo waren die beiden Kätzinnen die er bewachen wollte? (Ihr müsst jetzt nicht auf Chia warten, die ist ja nicht in das Gespräch involviert. Randa oder Olaf können sie ja ansprechen, wenn es weiter geht ;) )

Genau das ist ja das Problem. Die beiden haben sich aus dem Staub gemacht. Und ich würde sie gerne finden und dafür bestrafen. Einfach ausgeschlichen während ich geschlafen habe ich zeigte die Zähne. Die Informationen um Stachelkralle nahm ich gelassen zur Kenntnis. Es war gut einen Verbündeten zu haben und mit Sicherheit würden wir uns in Zukunft auch wieder austauschen

Ich fauchte genervt, das war genau das was wir gerade nicht gebrauchen konnten. Hast du ihre Spur? Der Blutplatz hat zu lange kein Blut mehr gesehen. ich fuhr die Krallen aus, während ich sprach.

Auch wenn ich es eigentlich nicht wollte, so lauschte ich dennoch dem Gespräch der beiden. Oh nein..bitte, bitte lass die beiden an einem sicheren Ort sein, wo Randa und Olaf sie nicht erwischen können! Ich begann in Seelenruhe damit, mich zu putzen.

hab sie bis hierher verfolgt knurrte ich. Ich vermute sie sind Richtung der Clans gelaufen Ich zischte und zeigte die Zähne. Verräter! Wenn ich die in die Pfoten kriege! drohte ich Schnee und Lavendel, auch wenn die beiden nicht anwesend waren.

Wir sollten zurück ins Lager, wenn sie Glück haben sind sie zurück gekommen. Wenn nicht dann überlegen wir uns eine Strategie. meinte ich zu Olaf und stand auf.

Ich atmete innerlich erleichtert auf. Wenn die beiden Kätzinnen bei den Clans waren, waren sie sicherlich in Sicherheit. Nach außen hin jedoch räkelte ich mich gelangweilt. Immer nur rumsitzen und nichts tun. Ich dachte die Truppe um euch würde stets andere bedrohen..

Ich schüttelte ein wenig den Kopf. Die kommen nicht zurück. Das sind stinkende Feiglinge brummte ich angefressen. Kurz sah ich zu Chia, die mal wieder verwirrendes Zeug vor sich hinfaselte. Oder redete sie mit uns?
Ich will erst ihre Spur verfolgen soweit ich kann. Und wenn wir sie verlieren können wir immer noch zurück. Ich sah Randa fragend an. Ist das okay für dich? fragte ich sie

Ich zuckte nur mit den Schultern und nickte ich hab nichts mehr vor. Und die Vorstellung ein wenig Blut an die Pfoten zu bekommen ist keine Schlechte. meinte ich und ginste ihn an

Ich wand mich schließlich wieder den beiden anderen völlig zu, ja trat näher, wobei ich weiterhin gelangweilt wirkte Und was steht jetzt an? Mir wäre es eigentlich lieber gewesen, wenn wir einfach wieder in unser Lager zurück kehren würden, doch spürte ich dass die beiden etwas anderes geplant hatten.

Ich wandte mich von Randa zu Chia. Wir gehen der Spur nach knurrte ich entschlossen. Und dann sehen wir weiter
Gesagt getan. ich verschwendete gar nicht so viel zeit, sondern nahm direkt den Geruch von Schnees und Lavendels Spur auf. Er war schwach wegen des Regens in der Nacht, doch eine schwache Spur davon konnte ich noch wahrnehmen. Und diesem kleinen erst an Gerüchen folgte ich nun

>>Grenze HimmelClan/ Weizenfelder

Entspannt folgte ich ihm, da Olaf der Spur folgte hielt ich nach Gefahren Ausschau und konzentrierte mich auf die Umgebung.

>>Grenze HimmelClan/Weizenfelder

In mir jaulte ich auf. Bitte, bitte seid in Sicherheit! Dort wo euch die beiden nicht erreichen können! Doch nach außen streckte ich mich gelangweilt und tapste dann schlacksig und ohne wirklich Rücksicht auf unsere Umgebung zu nehmen hinter den beiden anderen her.

-- > Grenze Himmelclan/Weizenfelder

Die Spur war komplett verwaschen durch den Regen, weswegen ich stehen blieb und zu Olaf schaute Was jetzt? fauchte ich frustriert.

Ich blieb neben Randa stehen und überlegte: Die Feiglinge sind in die Clanterritorien geflohen überlegte ich. Also sind es wahrscheinlich Clankatzen. Diese Verräter
Grimmig hieb ich mit den Krallen in den feuchten Untergrund der Weizenfelder, dessen Erde war vom Regen auch schon gabz aufgeweicht und zwischen meinen Krallen klebte ekliger Schlamm. Angewidert schüttelte ich meine Pfote aus. Dann fiel mir etwas ein: Die beiden haben doch etwas von der großen Versammlung gefaselt. Was denkst du sind sie dorthin gegangen? fragend blickte ich Randa an.

Langsam nickte ich und ging die Unterhaltung der beiden im Kopf nicht einmal durch Sie sind sehr wahrscheinlich dort gewesen, Schnee war sehr penetrant darin dort hinzu wollen. dann schaute ich zu Olaf, ich kannte mich zwar einigermaßen in den Clan Gebieten aus, aber wo genau die Versammlungsmulde war, konnte ich nicht sagen. Weißt du den Weg?

Ich überlegte einen Moment. Schnee und Lavendel waren dort. Aber sie sind längst weg von da. miaute ich merklich frustriert und bohrte meine Krallen in die rutschige Erde des Weizenfeldes. Die Versammlung ist längst vorbei. Sie sind wahrscheinlich feige zu ihrem Clan zurückgerannt. oder sie haben das Territorium der Clans wo anders wieder verlassen. Ich sah zu Randa, als mir eine Idee kam. Das beste wäre an der Grenze entlang weiterzugehen. Dann finden wir vielleicht eine Spur.
Ich blickte meine Gefährtin an, wartete ob Randa noch etwas dazu sagen wollte, aber so wie ich sie kannte und einschätzte, würde sie wahrscheinlich wenig Widerworte haben


(nach Randas Antwort: >> Schaffarm)

Das klang sinnvoll, der Regen nahm auch zu und ich stellte mein Fell auf. Deswegen stimmte ich Olaf zu und folgte ihm dann.

>> Schaffarm