Deimos
Finstere Kriegerin (ehem. Streunerin)
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| Zuletzt Online: 29.12.2022
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Für Sünden bestraft. Pah! Gebt mir eure Definition einer Sünde an! Krypta! ich verbarg meine Überraschung nicht. Ich warf Amalthea kruz einen strengen Blick zu.
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Verzeihung, aber was genau ist der Wald der Finsterni?, fragte ich ruhig.
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Ich weiß es nicht, meine Süße. Aber wo auch immer wir gelandet sind, das hier wird das Lager der über dieses Territorium herrschenden Gruppe sein., ich leckte meiner verloren geglaubten Tochter über den Kopf. Ich wandte meine Aufmerksamkeit dann dem Kater der zu Disel sprach zu.
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Meine Augen wurden größer fü einen Moment, Amalthea? whisperte ich während ich mich undrehte. Ich dachte du wärst verschwunden, wie dein Vater. fügte ich in meinem Kopf hinzu. Ich ging ein paar Schritte auf die kleine Kätzin zu.
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Ich lief locker neben Distel. Ich war nicht angespannt, aber genau wie Distel sehr aufmerksam.
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Ich tappte neben Distel her. Er kann also doch hilfreich sein. Ich hielt meinen Kopf von Distel abgewandt als meine Mundwinkel wieder zuckten. Zum ersten mal in einer langen Zeit, nun wo alles Schlimme vorbei war, fühlte ich mich etwas ruhiger und mein Verstand war weniger vernebelt. Ich hatte keine Familie mehr für die ich Verantwortung übernehmen musste. Es tat weh, ohne Frage, aber gleichzeitig war ich doch erleichtert. >>Dunkelwald Lager (Distel und Deimos)
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Ich schwieg einen Moment, Ich will meine Freiheiten. Solange das erfüllt ist, ist es mir gleich ob ich Untergebene oder Einzelläuferin bin. An den Verantwortungen eines Führers habe ich jedoch kein Interesse. Meine Mundwinkel zuckten kurz, während ich mich aufrichtete, Ich wäre dir sehr verbunden, wenn du mit mir kommen würdest.
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Ich wandte meinen Blick wieder ab. Der hat also auch keinen Plan. Hilfreich wie immer. murrte ich innerlich. Meine Gedanken merkte man mir nicht an, außerdem fand ich in Distels Anwesenheit doch etwas Trost und war nicht unglücklich über seine Anwesenheit. Du hast bisher noch niemand anderen begegnet? Mit Sicherheit sind wir nicht die einzigen hier., sagte ich nachdenklich.Wenn es viele Katzen gibt, wird es demnach auch eine Gruppe mit einer Hierarchie geben. Bestimmt werden uns diese Katzen sagen, was wir zu tun haben.
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Ich drehte meinen Kopf in Richtung der gedämpften, aber vertrauten Stimme. Ich sah den Kater still an. Wo ist der Sinn dahinter, tot und doch bei Sinnen zu sein, dabei jedoch nicht im Sternenclan wandelnd. Sag mir, Distel, was tue ich hier?
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Ich starrte in den pechschwarzen, sternenlosen Nachthimmel und atmete langsam aus. Wie lange bin ich bereits tot? Meine Stirn runzelnd versuchte ich mich daran zu erinnern, was geschehen war. Ich erinnerte mich an das Gemätzel im Weizenlager. Aber das ist doch bereits eine Ewigkeit her? Warum bin ich erst jetzt wieder bei Sinnen? Allgemein, warum bin ich wieder bei Sinnen wenn ich doch tot bin? Es scheint mir nicht, als wäre ich im Sternenclan gelandet? Wo bin ich?, flüsterte ich in die Dunkelheit hinein.
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(ja, danke ^^ hätte nicht unbedingt in nen Felsen rennen müssen aber oke) Ich röchelte noch einige Male und wandte meinen verschwommenen Blick Olaf zu. Ich hatte ihn am Kopf erwischt, aber leider gab mir das kein Stück Genugtuung. Wie ich dich verfluche... >>Dunkelwald, die Schlucht
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Ich hatte das ganze Gespräch nicht mitbekommen. Der Anblick des toten Körpers meiner Tochter hatte sich in meinen Kopf gebrannt. Mein Anführer war tot. Phobos war tot. Meine Tochter war tot. Alles weg. ich fing an Satzbruchstücke zu murmeln leer... töten... hm... Olaf. Mein Kopf schnellte hoch und ich starrte Olaf an, irgendwie begann ich auf ihn zu laufen und beschleunigte. Jeder der zu sah würde lachen; ich stürmte einfach nur wie ein Erdrutsch auf Olaf zu, ohne jede Taktik. Ich weiß, dass es zum Scheitern verdammt ist. Aber das ist alles was ich noch tun kann. Es tut so weh, was kann ich tun um diesen Schmerz zu lindern? Ich werde nicht tatenlos sterben, es mag nichts ändern, aber ich werde diesem Verräter eine Verletzung bieten an den er sich erinnern wird. Meine Gedanken wurden ungenau und mein Sichtfeld kleiner. Ich hörte ein Pochen in meinen Ohren. Als Olaf nah genug war sprang ich ihn an.
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Eigentlich hatte ich es gut geschafft mich zusammenzureißen, aber als ich darauf wartete, dass Distel weiter ging und ich hinterherlaufen könnte, nahm ich einen schwachen Bluthauch wahr. Meine Atmung wurde wieder unkontrollierter, bis ich einfach mit aufgerissenen Augen der Geruchsspur hinterherpolterte und Distel komplett vergaß. Der Anblick raubte mir das letzte Bisschen meines Verstandes. Mein Blick wanderte von dem schlaffen Körper meines Anführers zu den blutverschmierten Tatsen Olafs. Wo war Amalthea? Lebte sie?
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Ich folgte Distel konzentriert- >>Weizenlager
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Ich atmete schwer. Doch als Distel sprach gelangtenn seine Worte doch zu mir durch. Geh vor. knurrte ich zwischen zusammengebissenen Zähnen hindurch. Ich war zu sehr im Blutrausch um den Weg selbst zu finden.
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Jemand drängte mich vo Phobos' Körper weg. Die Körperstellen die er berührt hatte fühlten sich kalt an, ich fauchte und wand mich. Auf einmal war alles so leer und kalt. Phobos! Mein Sichtfeld schien sich zu verkleinern und ich starrte den Kater, der mich wegdrängte an. Ich erkannte ihn nicht. Wer wagt es?! Mein Kopf schoss nach vorne und schnappte nach seiner Kehle.
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Meine Welt bröckelte. Sie brach nicht zusammen, denn da war noch meine Tochter, die ich schützen müsste. Stark bleiben... M-mich um unsere Tochter kümmern? Du-Du mein Kopf war leer. Phobos.... wimmernd drückte ich meinen Kopf in seine Seite. Ich fühlte mich leer. Ich hatte mich leer gefühlt, als ich ihn noch nicht gekannt hatte und danach hatte ich nur noch für ihn gelebt. Diese beängstigende Leere schlängelte sich in meinen Kopf. Ich drückte mich an den leblosen Körper, versuchte die letzte Wärme seines Körpers zu spüren und seinen Geruch einzuatmen. Trotzdem war mir kalt.
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W-was sagst du? ich starrte ihn an und kroch näher zu ihm. Phobos...? Ich liebe dich, ich bin dir so dankbar und...bitte pass weiterhin auf mich auf. Geh nicht. Außer dir ist alles egal. ich hatte das Gefühl, dass ich nicht mehr viele Gelegenheiten haben würde es ihm nocheinmal zu sagen
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Pho-Phobos? Ist alles gut? Was ist los?! er schien müde und seine Gedanken ständig abzuschweifen. Ich passe... gut auf sie auf... Ich würde alles tun. Aber... Sag mir was mit dir ist?!
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Hm...~ ich blinzelte, Ah, hm, nein. Eine andere Streunerin will ihre Jungen zurückbringen... Aber... Schatten... ich fühlte mich hell wach, Du weißt es noch nicht, oder? Du warst nie im Lager.... Ich... Wir haben eine Tochter zusammen. Sie heißt Amalthea... Sie ist inzwischen 16 Monde alt und... Sie hat dein schwarzes Fell mit ein bisschen weiß und... Ich stotterte... Bitte komm bald zu mir... uns zurück.
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