RE: Fischerbucht - 5

Ich holte Federschweif erst dann ein, als sie die Fischerbucht bereits erreicht hatte.
Witterst du was? Ich sah mich aufmerksam und spürte, wie meine Haare sich aufstellten. Angriffsbereit drehte ich mich nach allen Seiten.

Federschweif
Ich rieche ganz schwach Silberblüte dieser wird aber von Fuchs überlagert.,Ich denke da hinten ist er irgendwo schaue ihn an und deute in etwa eine Richtung, wo ein großer Dornenbusch steht

Ich folgte Federschweifs Deutung mit meinen Augen und sofort entkam mir ein leises Knurren. Ob ich bereit für einen Kampf war, wusste ich nicht, doch ich würde es wagen.
Gut, antwortete ich mit betont entschlossener Stimme und grub meine Krallen in die weiche Erde.
Dann mal los. Ich ließ ihr unpassenderweise den Vortritt.

Federschweif
Blicke ihn kurz verwundert an und schleiche mich dann näher.Als ich den Fuchs durch die Zweige hindurch sehe bleibe ich geduckt stehen.

(Soll der Kampf schlimm werden, oder soll es ein paar wunden geben und sie schaffen es ihn zu vertreiben)

Zögerlich folgte ich ihr und duckte mich neben sie in den Schutz des Busches. Abwartend sah ich die Kätzin an.

( @Nachtstern Wie ihr wollt, sterbt bitte nicht, aber gerne vertreiben, wie schlimm eire Wunden werden müsst ihr entscheiden)

Schaue Adlerklaue an Auf drei machen wir so viele Radau das er raus kommt und wir ihn vertreiben, ok ? schaue ihn fragend an

Ich nickte nur, unfähig etwas in Worte zu fassen. Meine Krallen hatte ich ausgefahren und ich wartete, bis mir Federschweif das Zeichen gab.

Ein. Zwei ........Drei leise zähle ich hinunter und fange an krach zu machen

Als Federschweif "Drei" rief, sprang ich mit einem Satz aus meinem Versteck und knurrte tief: Komm doch du Häufchen Elend! Einer Katze wirst du nie wieder etwas zuleide tun - nicht wenn ich es verhindere! Ich setzte auf das Untier zu und als es sich knurrend und bellend zu mir umdrehte, sprang ich bereits ab und klammerte mich an seinem Rücken fest.
Federschweif ich zähle auf dich!

Als der Fuchs kam. Sprang ich ihn fauchend an

Adlerklaue:

Ich spürte, wie die Kraft langsam aus meinen Pfoten wich, als der Fuchs wie wild herumsprang, um mich von seinem Rücken zu befördern.
Vergebt mir, bitte!, flüsterte ich unter großer Angst und meinte, etwas Warmes und Trostvolles neben mir zu spüren. Dann machte das rote Untier einen Bocksprung in die Luft und ich sah mich im nächsten Moment hart zu Boden knallen. Schon wollte ich aufstehen, als mir schwindelig wurde und ich wieder zurück sackte.
Akelei? Wo bist du? Ich sah die wundervollen bernsteinfarbenen Augen vor mir, ihren warmen Blick und ich hörte, wie der Fuchs hechelnd vor Vorfreude auf mich zugerannt kam. Sein Tatzenhieb schleuderte mich ein paar Pfotenschritte weiter über die Wiese und ich spürte scharfe Krallen in meiner Flanke. Verzweifelt versuchte ich, irgendwo Halt zu finden, um mich vernünftig wehren zu können, doch mir fehlte vom Aufprall die Kraft.
"Federschweif...!", krächzte ich hilflos.

Wütend bearbeite ich den Fuchs und als die Möglichkeit sich bietete als der Fuch seine Aufmerksamkeit Adlerklaue schenkte, verbiss ich mich in seine Kehle

Schnell!, röchelte ich, als das Gewicht des Fuches immer schwerer auf mir lastete. Federschweif hatte nun begonnen, sich an ihm zu verbeißen und er jaulte wütend auf. Ich wollte mich gegen das Raubtier stemmen, suchte meine ganze Kraft zusammen. An meiner Seite spürte ich, wie warme, zähflüssige Flüssigkeit in mein Fell sickerte und das Gras rot färbte. Ein Schmerz durchstach meine Flanke. Es brannte höllisch, doch dass war jetzt nicht meine einzige Sorge. Ich stand schwankend auf und rammte den Fuchs mit dem Kopf in die Seite. Vor Wut zischend hieb er mit der Pfote nach mir, doch meine Reflexe waren noch etwas vernebelt, weshalb ich zu langsam reagierte. Erneut wurde ich weggeschleudert und blieb reglos liegen. Meine ganze Hoffnung lag nun bei Federschweif. Ich fühlte, wie eine Dunkelheit von mir Besitz ergriff und wie mir schlecht wurde.

Kurz wimmerte ich als er mir ins Ohr bis. Kratze ihn jedoch so lange und füge ihm böse Wunden zu bis er verschwand [Ich hab das jetzt mal abgeküruz)
Langsam humpelte ich zu Adlerkralle, da der Fuchs mir in die Pfote gebissen hatte. Setzte mich neben ihn hin und lecke über sein Ohr [b] Adlerklaue wach auf[/b[

In meinem Kopf dröhnte es. Ich stöhnte und öffnete verwirrt die Augen. Eine Kätzin mit hellbraunem Fell kam auf mich zu und sie blickte mich freundlich an. Akelei? Bin ich...bin ich tot? Ich klang entsetzt, doch andererseits hieße das auch, für immer mit der Kätzin zusammenzusein, die ich über alles liebte.
Nein, du dummer Fellball., schnurrte sie liebevoll, bevor sie sich zu mir legte.
Was ist es dann? Wo bin ich? Wo ist der Fuchs? Ich war hektisch und auch etwas panisch.
Nicht aufregen, mein Liebling! Der Fuchs ist weg. Du kannst beruhigt sein. Ich bin nur hier, weil ich dir sagen wollte, dass du nun loslassen musst. Du kannst uns nicht immer hinterher trauern. Honigjunges und Lilienjunges geht es gut. Genauso wie mir. Du brauchst dir keine Schuldgefühle zu machen. Und jetzt geh und zeig dieser Taustern, dass du ihr treuester Krieger bist! Ich wollte noch etwas sagen, wollte sie vom Gehen abhalten und sie noch länger um mich spüren, doch im nächstenMoment spürte ich, wie etwas raues über meine Ohren fuhr. Mit einem leisen Stöhnen schlug ich die Augen auf.

Erleichtert schaute ich ihn an Meinst du du schaffst es zum Lager zu gehen? Wenn ich dich stütze schaue ihn fragend an

Ja, antwortete ich, während ich mich aufrichtete und meine Schmerzen mit großer Mühe in mir verbarg. So schlimm würde es schon nicht sein!

Stütze ihm erschöpft und schaue ihn abwartend an Können wir? versuche meine Pfote nicht zu belasten Ich möchte einfach zurück zu Flauschi

Ja, gehen wir! Ich lehnte mich gegen sie und versuchte, meinen Kopf nicht allzu viel zu bewegen.

Humpel neben ihm her zum Lager
--> Lager

Ich versuchte, Federschweif nicht zu sehr zu belasten, da ich merkte, dass sie selbst humpelte.
So kamen wir zwar nur langsam voran, aber immerhin kamen vom Fleck.
>>Lager

Komme langsam angetrottet und sehe mich um.Meinen Kopf senkend roch die Spur von Federschweif und Adlerklaue und BLUT als ich an der Stelle kam an der so viel Blut war beschloss ich ins Lager zurück zu gehen


>>>Lager

Ich kam an der Fischerbucht an, die glücklicherweise noch nicht wirklich zugefroren war.
Bin gespannt was das noch gibt... Der See war in all meinen Blattleeren noch nicht so fest zugefroren...

Schubse sie liebevoll. Keine Sorge, du bekommst meinen Anteil am Frischbeutehaufen falls es nicht viel Fisch gibt. lächle und springen genauer zur Bucht.