RE: Lager - 154

Schimmerstern willigte überraschenderweise ein, was ich mit einem erfreuten Quieken quittierte. Dass sie mit ihren Worten auch implizierte, dass ich während der Versammlung stillsitzen musste, hatte ich im selben Moment schon wieder vergessen. Voller Elan raste ich der Gruppe hinterher, neugierig darauf, welche interessanten Meldungen die anderen Clans mitbringen würden.

>> Versammlungsmulde

Schweigend folgte ich Kristallfeuer und den Rest der Katzen aus dem Lager.

--> Versammlungsmulde

Ich sah noch kurz zu der nru ernannten Holundernebel und schnurrte und tappte danach den anderen hinterhet.

>>Versammlungsmulde.

Ich folgte den anderen Katzen etwas aufgeregt, da dies meine erste Große Versammlung sein würde.

--> Versammlungsmulde

Ich kam wieder ins WipfelClan Lager gelaufen und legte mich dort erstmal in ein Nest, weil ich mich ausruhen wollte. Recht schnell döste ich ein

Ich kam an und hörte Schimmersterns Worte nur am Rande. Erschöpft ließ ich mich in das Nest sinken dass ich letztens mit Nachtblick geteilt hatte. Bei dem Gedanken daran misste ich schmunzeln. Ich ließ extra etwas Platz. Vielleicht möchte er ja wieder teilen? Nachdem ich die Augen geschlossen hatte und zur Ruhe kam, schlief ich ein.

Schnell verschwand ich im Schülerbau da es regnete. Die Versammlung war interessant gewesen und ich hatte einiges über die anderen Katzen erfahren, aber die Spannung ließ vermuten das es bald einen Kampf zwischen dem WasserClan und uns geben würde. Und morgen würde mein Training beginnen, weshalb ich mich schnell zusammenrollte und einschlief.

Die anderen kehrten nach und nach zurück, wobei ich jedem respektvoll meinen Kopf zuneigte, als Begrüßung. Dass das Unwetter los gegangen war, hatte mich ein wenig irritiert. So hatte ich versucht, trotz meiner Aufgabe, einen möglichst regengeschützten Platz am Lagereingang zu finden. Weiterhin hielt ich schweigend meine Nachtwache - wenn auch mit leiht durchnässtem Fell.

<< Versammlungsbaum

Ich kam ins Lager gerast und stolperte fast über meine eigenen Pfoten, als ich vor Holundernebel einen schlitternden Stopp einlegte. Der Boden war vom vielen Regen bereits ganz aufgeweicht und matschig.
"'Tschuldigung Holundernebel!", rief ich der heute erst ernannten Kriegerin zu und beeilte mich dann, hinter Akazienpfote in den Schülerbau zu kommen. Überdreht kichernd schüttelte ich mir das Wasser aus dem Fell.
"Hey, hat jemand von euch Azurpfote gesehen?", fragte ich in die Runde, musste aber enttäuscht feststellen, dass Akazienpfote sich bereits zum Schlafen zusammengerollt hatte. Ich jedoch war gerade zu aufgedreht und voller Adrenalin, sodass ich noch nicht an Schlaf denken konnte.

Ich bin direkt neben dir murmelte ich als meine Schwester von der Versammlung wiederkam und nach mir fragte. Still lief ich zu ihr und drückte mich fest in ihr Fell Du bist ja nass stellte ich fest, ich hatte im Schutz des Baues das Unwetter gar nicht bemerkt. Still begann ich daher das Fell meiner Schwester zu lecken um es zu trocknen

"Azur, da bist du ja! Wie gehts dir, Schwesterchen?", fragte ich Azurpfote überschwänglich und schmiegte mich fröhlich an ihr weiches Fell, unbedacht darüber, dass ich sie wahrscheinlich nass machen würde.
"Oh ja, tut mir leid. Es regnet gerade ziemlich viel. Du hast echt was verpasst auf der Großen Versammlung. Der Wasserclan hat uns doch tatsächlich mitten vor den anderen bloßgestellt und Streit gesucht! Tja und die Reaktion des Sternenclans war eindeutig." Ich nickte zum Baueingang, wo der Regen in dicken Tropfen von den Zweigen des Gestrüpps tropfte.

Besorgt riss ich bei den Worten die Augen auf und presste mich tief in Leos fell Hoffentlich gibt es jetzt keinen kampf flüsterte ich leise und angstgeruch ging von mir aus, das Leopardenpfote nach meinem Befinden gefragt hatte, hatte ich vergessen. Bitte kein Kampf, bitte SternenClan

Ängstlich presste sich Azurpfote an meine Flanke und da erinnerte ich mich an die überbesorgte Persönlichkeit meiner Schwester. Obwohl ein Teil von mir ebenso hoffte, dass der Streit nicht eskalieren würde, hoffte der größere Teil darauf, mich endlich richtig beweisen zu können. Doch das könnte ich Azurpfote niemals sagen.
"Nein, Azur, Schimmerstern wird alles dafür tun, dass es nicht so weit kommt. Aber ... du musst verstehen, dass wir die Vipernfelsen nicht einfach so hergeben werden... Ich meine, dann wirken wir doch erst recht schwach, oder?", versuchte ich die Lage einigermaßen plausibel zu erklären und drängte meine schmächtige Schwester in die Richtung unserer Nester.
"Na komm, wir sollten schlafen, morgen müssen wir ausgeruht für unser Training sein." Sanft stupste ich sie in ihr Nest und rollte mich eng neben ihr zusammen.

V-Vermutlich murmelte ich ziemlich leise wobei man mir anhörte das ich es nicht wahr haben wollte. Ich war erleichtert als sie das gespräch über den Streit abbrach und kuschelte mich dicht in Leos fell als diese mich in mein Nest gestupst hatte und sich neben mir zusammen gerollt hatte und schon nach kurzer Zeit schlief ich ein, wobei ich im Traum immer wieder von Kämpfenden Katzen gequält wurde und somit die ganze Zeit Leopardenpfote leicht trat

Am Abend hatte ich mich in meinen Bau zurückgezogen und schlafen gelegt, weswegen ich die Wiederkehr der Katzen von der großen Versammlung auch nicht mitbekommen hatte. Nun ruhte ich noch immer zusammengerollt in meinem Nest.

Ich tappte ins Lager nach der Versammlung und sah mich um und sah Holundernebel da hocken. Ich tappte zu ihr und setzte mich schweigend hin und sah mich auf der Lichtung um.

Da ich noch immer schweigend meine Nachtwache halten musste, zuckte ich nur einmal kurz mit den Ohren zur Begrüßung, als Borkenblitz sich zu mir gesellte. Wie gerne wäre ich noch dichter in die Ecke gekrochen, welche mir so einigermaßen Schutz vor dem Unwetter bot - auch wenn dieses inzwischen mein ohnehin dünnes Fell bereits vollkommen durchnässt hatte und mich frieren ließ.

Ich legte mich in den Kriegerbau und schlief schnell ein, nachdem die Katzen jetzt zurück waren.

Im Lager angekommen lief ich noch etwas aufgewühlt zum Kriegerbau, da die h die Kriegerzeremonie Nachtwachen ausgewählt waren, musst ich mich darum nicht mehr kümmern sondern legte mich müde in mein Nest. Mit den Problemen des WasserClans würde ich morgen mit Schimmerstern sprechen, schlief aber jetzt durch die Erschöpfung recht schnell ein.

Es war noch frostig und ich konnte den Tau im Lager riechen, als ich unsanft aus dem Schlaf gerissen wurde. Meine Orientierung ließ zu wünschen übrig, bis ich im Dämmerlicht erkannte, dass es Azurpfote war, die gegen meine Flanke trat. Sie musste wohl wieder Alpträume haben.
"Hey... ganz ruhig", wisperte ich in ihr rechtes Ohr, schmiegte mich kurz an sie und leckte ihr langsam über die Schulter, in der Hoffnung, ihr Sicherheit bieten zu können. Mein Blick glitt über die anderen schlafenden Schüler und hinaus ins stille Lager. Es juckte mir in den Pfoten, endlich wieder etwas zu unternehmen und etwas dafür zu tun, Kriegerin zu werden. Mir schien es schon viel zu lange her, dass ich Schülerin geworden war. "Vielleicht bin ich noch nicht gut genug im Kämpfen... oder im Jagen. Vielleicht muss ich noch mehr üben." Ich streckte den Kopf aus dem Bau und atmete die kühle Morgenluft ein. Ich war wach und es war Zeit, als könnte ich doch... Ich sah zum Lagerausgang, wo jemand Wache stand, doch als vorbildliche Anschleich-Meisterin kannte ich natürlich andere Wege. Auf leisen Pfoten kroch ich hinaus in die frische Luft.

>> Versammlungsmulde

Ich wachte am Morgen auf und siegte mich nicht kurz an Flussherz, bevor ich aufstand und mich aus dem Bau schob. Dann tappte ich zum Schülerbau und rief nach @Jadepfote Aufstehen, wir gehen trainieren. weckte ich den Kater.