Dunkelwald » Die Blumenwiese

Ich kam auf die Wiese geschlendert und setzte mich neben einem kleinen Busch in das hohe Gras der Blumenwiese. Ich war nicht oft hier. Dieser Ort erinnerte mich zu sehr an das , was vergangen war.
Die Neugierde bringt mich fast um, kleiner Schüler Ich legte meinen Schweif über die Vorderpfoten und legte ein wenig den Kopf schief. Nun sprich

@Steinpfote

Ich war ihm auf den Schritt gefolgt und setzte mich zu ihm. Also... begann ich mit meiner Erklärung und erklärte Feuerseele die ganze Situation. ... und deswegen musste ich Schluss endlich fliehen. beendete ich meine Rede und sah dem dunklen Krieger fest in die Augen. Natürlich hatte ich auch betont, was für ihn dabei war, weil ich so ein Gefühl hatte, dass das wichtig war.

Ich kniff die Augen zusammen. Das waren höchst bedenkliche Umstände. Wenn das was der Schüler sagte, der Wahrheit entsprach... dann hatten wir ein Problem...
Nun... das ist eine ernste Angelegenheit. Ich muss zuerst mit Nachtträne darüber sprechen. Ich durchbohrte den Schüler mit meinen Blicken. Er log nicht, da war ich mir sicher. Hätte er gelogen, dann hätte er an der Grenze mit mir besprochen und nicht darauf bestanden, in den Wald der Finsternis zu gehen. Ich biete dir an solange ich mit ihr spreche, hier zu bleiben. Es wird nicht allzu lange dauern Ich hustete leise und stand dann auf.

Das ist sehr freundlich, ich nehme das Angebot an. Ich werde hier warten. erklärte ich ihm. Nun setzte ich mich hin. Das er mich mit seinem Blick durchbohrte, konnte mir nur recht sein. Ich wusste ja das ich durch und durch Ehrlich war. Sobald er mit Nachtträne sprach, musste ich versuchen mit meinem Vater zu reden.

Gut. Ich werde zurückkommen und du wirst warten. Ich warf dem Schüler einen letzten Blick zu, dann verließ ich die wiese und schlug den Weg zum Lager ein

>>Lager der finsteren Krieger

Auf der Blumenwiese, blieb ich dann stehen und schaute zu der jungen SternenClan Katze Ist er das? fragte ich Feuerseele.

Ich kam neben Nachtträne zum Stehen. Wortlos nickte ich und setzte mich im halbhohen Gras hin. Also... ich wartete kurz ab, ob auch alle zuhörten, bevor ich Nachtträne das berichtete, was Steinpfote zuvor mir erzählt hatte.

Der Kater kam mit einer Kätzin wieder. Ich begrüßte diese Respektvoll, ehe Feuerseele sich versicherte, das ihm alle zu hörten. Aufmerksam richtete ich meine Augen auf ihn. Ich war gespannt, wie er die Situation wiedergab.

Es geht um folgendes. Dieser junge Schüler hier kam zu mir, weil er Hilfe brauchte. Drüben auf der anderen Seite, im SternenClan. Da tut sich etwas ich machte eine unheilvolle pause. Und das ist nichts gutes.

Ich warf dem Kater kurz einen Blick zu bevor ich meine Aufmerksamkeit zu Feuerseele wandte.

Er begann damit die Situation zu erklären. Nach seiner Pause kam nur noch ein Satz. Deshalb übernahm ich das Wort. Die beiden Anführer Nachtkristall und Kieselstern mischen sich unter die Katzen. Sie führen dunklen Gespräche, dunkler als ich es euch zu trauen würde. Es scheint wie als ob irgendwas im argen liegt. Ich fürchte um den fort bestand der Clans. erklärte ich den beiden ehrlich und blieb dabei ruhig. Mein Blick war entspannt und nun wartete ich auf die Reaktion.

Ich fletschte die Zähne. Kieselstern! Das dieses Mäuseherz es in den SternenClan geschafft hatte, verwunderte mich noch immer. Und was interessiert uns der Fortbestand der Clans? Wir sind Finstere Krieger und keine Heiligen. Warf ich ein, als Steinpfote fertig war.

Verständnisvoll nickte ich auf die Frage von dem Krieger. Schaut euch an, ihr seid am verblassen, mit euch geschieht genau das gleiche, wie wenn einer aus dem Sternenclan vergessen wird, ihr verschwindet. Deswegen müsst auch ihr Fortbestand sichern, damit ihr nicht so schnell vergessen werdet. sagte ich ganz ruhig und schaute dabei auch zu Nachtträne.

Ich wollte gerade eine bissige Bemerkung geben als ich nochmal darüber nachdachte, der kleine Kater hatte Recht, wir verblassten immer mehr. Dennoch schaute ich ihn scharf an Was hast du vor dagegen zu tun. meinte ich dann bissig.

Steinpfote

Wir müssen den SternenClan aufhalten. stellte ich fest. Das war der Grund warum ich hier war. Konnte ich nicht einmal vernünftig antworten? Das war ja eine Schülerantwort. Ich werde versuchen meinen Vater in seinen Träumen aufzusuchen. Und ihr müsst mit den andern Katzen die Träume von denen auf suchen, die noch an euch gedenken. schlug ich vor und blieb ruhig.

Ich musste scharf nachdenken:

Kieselstern und seine Schergen waren also wieder da... und offensichtlich auf dem Vormarsch. Vermutlich hatte er auch noch Nachtkristall bei sich, diesen verrückten Eisklotz von einem Kater!

Den beiden war alles zuzutrauen. Was auch immer sie vorhatten, den Clans würde es schaden. Und damit würde es weniger Katzen geben, die an uns glaubte. Und wir würden schließlich sterben. Ja ich war mir fast sicher, dass das Kieselsterns Rache an mir sein sollte. An dem Kater, der sein leben zerstört hatte. Ich zeigte ein grimmiges Grinsen.

Auch wenn nicht alle SternenClan Katzen böse waren, die die Kieselstern und seinen Helfern folgten, waren vermutlich in der Überzahl. Wurden gezwungen für ihn zu arbeiten. Der SternenClan konnte den Clans also nicht mehr helfen. Und wer wusste das schon... vielleicht waren wir die Lösung. Wir finstere Krieger! das war die ideale Möglichkeit Nutzen daraus zu ziehen. Nutzen für unsere Rache!
Schließlich, ja schließlich hatten sie, die SternenClan Katzen uns alle uns hierher verbannt. vielleicht ergab sich ja durch diese neue Situation auch ein Vorteil für uns finstere Krieger? Vielleicht konnten wir nach dem Sieg über Kieselstern und seine Verbündeten die Gunst der Stunde nutzen und die Clans unterjochen? Es gab einige Möglichkeiten, wie uns diese Situation nutzen konnte.
Dennoch!
Der Schüler war zwar noch jung und recht unerfahren, dennoch klangen seine Schilderungen äußerst bedrohlich. Und er wirkte entschlossen das richtige zu tun.
Ich war nun sicher was ich wollte.

Ich sah nun zu Nachtträne. Ich denke er hat Recht. miaute ich eisig. Kieselstern dieses Fuchsherz werde ich persönlich töten. Ich habe ihn schon einmal getötet, ich werde es wieder tun! Ich zeigte meine Zähne, dann glättete ich mein Fell. Wir werden dir hier Asyl gewähren, Emin kleiner Schüler. Du darfst in unserem Lager versuchen deinen Vater zu erreichen. Und wir werden unsere Arbeit machen ich stand auf. Mehr hatte ich nicht zu sagen und ein lautes Donnergrollen am pechrabenschwarzen Himmel unterstrich meine letzten Worte.

Ich nickte ernst. Das war ein guter Plan. Ich nahm an, dass er auch seinen eigenen Plan hatte, aber er war ja auch ein dunkler Krieger. Gut. Ich danke euch für das Asyl. erklärte ich.

Ich nickte wortlos und sah zu Nachtträne wartete kurz ab ob sie das ganze noch kommentieren wollte.

(Nachtträne ich nehme an du hast nichts mehr zu sagen xD Falls doch: Nach deinem Post dann Feuerseele --> Lager der Finsteren Krieger)

(Bei mir das gleiche wie bei Feuerseele xd
-> Lager der finsteren Krieger)

(Nope)
>> Lager der finsteren Krieger