Ich brummte weich und erhob mich dann, nur um in eine lauernde Stellung zu gehen. Bei einer Jagd ist es wichtig, dass man sich so leise wie möglich an seine Beute heran schleicht. Wie um es zu demonstrieren begann ich einen kleinen Kreis um Seepfote zu schleichen, als würde ich sie als Beute betrachten. Natürlich würde ich sie nicht angreifen - ich wollte @Heckenjunges auf diesem Wege nur zeigen welche Haltung bei einer Jagd wichtig war.
Ich sah, wie Tabby begann, Heckenjunges etwas zu zeigen und mein erster Impuls war, mich zu ihnen zu gesellen und mitzumachen. Aber ich versuchte, meine Pfoten auf der Stelle zu halten und legte deshalb meinen Schweif darüber. Schliesslich hielt ich es aber nicht mehr aus, als Tabby sich hinkauerte und sich an Seepfote anschlich. Ich spurtete los und bremste erst kurz bevor ich gegen Heckenjunges rannte ab. "Was macht ihr?", fragte ich mit grossen Augen.
Ich hatte in Ruhe meine Beute aufgegessen und Tabby und Heckenjunges zugehört und beobachtet. Da Tabby meinen Sohn sehr gut beschäftigte, mischte ich mich auch nicht ein. Als Tabby nun um mich herumschlich, musste ich grinsen und kauerte mich wie verängstigte Beute leicht zusammen, dabei wischte mein Schweif jedoch amüsiert über den Boden. Ein kleines Lachen drang aus meiner Kehle, als nun auch noch eine aufgeregte Minzjunges ankam - ich war froh, dass sie offenbar den Verlust ihres Bruders recht gut verkraftete.
Seufzend stand ich auf und folgte meinen beiden Jungen aus dem Bau. Seepfote und Erlenpfote waren wieder da und ich tappte zu @SeepfoteHey, wie lief das Training?
Ich hatte eigentlich weiter um Seepfote herum schleichen wollen, insbesondere da Heckenjunges mir aufmerksam zusah und nun auch Minzjunges hinzu kam, doch dann trat Glutherz an die Kätzin heran. Aus Respekt und vor allem auch Fürsorge trat ich von Seepfote weg, damit diese sich mit Glutherz unterhalten konnte. Ich gab Heckenjunges und auch Minzjunges mit meinem Schweif ein Zeichen, mir zu folgen und zwinkerte Minzjunges zu. Wir üben das Anschleichen an Beute. Lasst uns ein wenig mehr zur Seite gehen, damit wir niemanden stören. Heckenjunges folgte mir wohl recht zügig - wobei ich hoffte dass Minzjunges uns ebenfalls folgen würde. Ein paar Pfotenlängen von Seepfote und Glutherz entfernt ging ich wieder in Kauerstellung. Es kommt beim Anschleichen vor allem auf die Haltung an. begann ich zu erklären und beobachtete ob die beiden Jungen meinen Worten folgen konnten.
Glutherz kam auf mich zu, und Tabby war so respektvoll sich mit den Jungen zu entfernen. Ich lächelte ihm hinterher und blickte dann zu Glutherz. Sehr gut, wir haben Jagdgrundlagen geübt. Erlenpfote lernt schnell und gibt sich wirklich Mühe, antwortete ich ihr lächelnd. Ich würde heute Nachmittag nochmal mit ihm ins Territorium, möchtest du mitkommen oder lieber noch hierbleiben? fragte ich freundlich.
Enttäuscht sah ich Schattenstern nach, wie er mit den älteren Schülern das Lager verließ, und wandte mich dann wieder der lahmen Kinderstube zu. Seit Wildjunges' Verschwinden war die Stimmung noch trister als vorher. Ich lief zu meiner Mutter, @Glutherz, und setzte mich neben sie. Mit misstrauen Augen begutachtete ich Seepfote. Wie konnte man so alt sein und noch immer Schülerin?
Ich lächelte leicht, als sie vom Training erzählte Ich habe vor Schattenstern zu fragen, ob er die beiden heute ernennt und dann würde ich denke ich mitkommen. dann schaute ich zu @Frostjunges welche gerade zu uns gekommen war Ist alles ok, Kleine?
Ich konzentrierte mich genau auf die Worte von Tabby und versuchte, die Bewegung nachzumachen. Hätte Wildjunges so etwas gekonnt, wäre er dann noch am Leben? Ich schüttelte mein Fell schnell und mein Blick fand von allein den Weg in den Himmel. Nein, ich will jetzt nicht an ihn denken, entschied ich mich, auch wenn es schmerzte. Mein Blick war abwesend geworden und ich starrte verloren auf die Bäume, die das Lager umgaben.
Beide Jungen sahen mir aufmerksam zu, was mich irgendwie freute. Auch wenn ich nicht sicher war, ob es mir wirklich zustand ihnen diese Übung zu zeigen. Doch merkte ich, wie der Blick von Minzjunges erst gen Himmel wanderte, eher sie gedankenversunken zu den Bäumen sah, welche das Lager umgaben. Leise schlich ich mich an die dunkle Kätzin heran, ehe ich Minzjunges sanft überrumpelte und sie so wohl zwischen meinen Vorderpfoten landete. Mit einem weichen Schnurren leckte ich ihr über das Köpfchen. Was beschäftigt dich Kleines? Vielleicht können Heckenjunges und ich dir helfen? Ich zwinkerte bei meinen Worten Heckenjunges zu, da ich ihn so mit einbinden und ihm eine Art Verantwortung geben wollte.
Verärgert stampfte ich mit einer Pfote auf, dann reckte ich das Kinn. "Es ist so unfair! Wieso kann ich nicht schon Schülerin sein? Hier im Lager ist es so langweilig! Außerdem sind wir fast gleich alt mit Tulpenpfote, Rosenpfote und Erlenpfote! Wenn das so weitergeht werde ich noch enden wie Seepfote!" Ich verdrehte die Augen und ließ mich auf den Rücken fallen. "Dann bin ich uralt und immer noch Schülerin!" Ich fauchte meine Frustration aus mir raus. So würde ich nie Anführerin werden.
Ich stupste sie mit der Pfote in den Bauch Sei nicht so unhöflich, aber ich bin sicher ihr werdet bald Schüler, versprochen. Aber Schüler haben Respekt, das musst du nicht lernen. ich schaute entschuldigen zu Seepfote.
"Wenn Wildjunges so etwas gekonnt hätte, wäre er noch hier?", stellte ich Tabby meine Frage direkt, als er mich fragte - obwohl ich die Antwort schon wusste. Der Angriff war so plötzlich gekommen...
Ich seufzte innerlich und schüttelte dann den Kopf Selbst eine erwachsene Katze hätte nicht viel tun können. Dafür war der Angriff zu plötzlich. Auch der Fakt, dass der Regen den Geruch des Angreifers verdeckt hat, hat mit eingespielt. erklärte ich dann mit weichem Ton und drückte sanft meine Nase gegen Minzjunges Flanke Auch wenn ich und die anderen großen versucht hätten Wildjunges zu retten, gegen Flugtiere kommen auch wir nur schwer an. Ich sah nun meinerseits Richtung Himmel Selbst wenn jemand von uns noch so hoch hätte springen können..
Mein Kopf sank trübselig auf meine Brust und ich starrte auf den festgetrampelten Boden vor mir. Das hatte ich schon erwartet. Wildjunges hatte keine Chance gehabt. Als Tabby mich tröstend anstupste, lehnte ich mich in die Berührung und genoss einen Moment lang seine tröstende Anwesenheit. Dann raffte ich mich auf und schüttelte kurz meinen Pelz. Unschlüssig sah ich mich um. Ich wollte nicht an Wildjunges denken, auch wenn sich mir immer wieder Erinnerungen an ihn aufdrängten. "Können wir etwas anderes tun?", fragte ich Tabby vorsichtig.
Ich lächelte, froh darüber dass ich Minzjunges zumindest ein wenig hatte beruhigen können. Dann erhob ich mich, ehe mir bewusst wurde wie sehr ich die beiden Jungen wohl überragte. Sofort duckte ich mich etwas - aus reinem Instinkt heraus - um nicht zu bedrohlich zu wirken. Nun wir könnten kleinere Kampfübungen machen. Soweit ich verstanden habe, werdet ihr dies ohnehin von euren Mentoren erlernen, warum also nicht schon jetzt damit anfangen? Schlug ich dann in einem weichen Ton vor.
Autsch... Ich versuchte es mir nicht anmerken zu lassen, aber Frostjunges' Worte hatten gesessen. Denn irgendwie hatte sie recht. Ich wusste selbst nicht genau wo ich mich im Clan einzustufen hatte, aber mit Sicherheit nicht als vollwertige Kriegerin. Daran war ich selber Schuld, das war nicht zu bezweifeln, dennoch tat es weh... Ich schüttelte nur kurz den Kof bei Glutherz' Blick und murmelte ein Schon gut... Dann wandte ich mich an Frostjunges: Mach dir mal keine Sorgen, du wirst bald genug Schülerin, und wenn du dich anstrengst auch schnell Kriegerin. Außerdem ist nur mein Name noch der einer Schülerin, immerhin bin ich auch schon Teilzeitmentorin und Königin.
Ich nickte und sprang auf. "Kampfübungen klingt gut", miaute ich, auch wenn ich noch nicht ganz bei der Sache war. "Bist du gut im Kämpfen? Tust du es gerne?" Ich sah ihn interessiert an. Immerhin kam er bestimmt von weit weg, auf dem Weg hierher hatte er sicher viele Abenteuer erlebt…
Ich sprang wieder auf die Pfoten, nachdem meine Mutter mich angestupst hat, und verdrehte die Augen. "Und wieso sind dann Tulpenpfote und Erlenpfote Schüler? Wirklich respektvoll sind die auch nicht!", antwortete ich schnippisch und wandte mich dann Seepfote zu. Kurz hielt ich inne und musterte sie, dann entschied ich mich zu nicken. "Ja. Natürlich hast du recht. Schattenstern muss mich demnächst ernennen! Er kann ja wohl kaum die nächste Generation Krieger aus Dumpfkröten bestehen lassen." Ich plusterte meinen Schweif auf und legte ihn sorgfältig um meine Pfoten.
Ich verdrehte leicht die Augen Sie sind aber auch nicht meine Jungen, da kannst du dich bei Donnersee beschweren ich hielt kurz inne Oder Bessermach das nicht fügte ich noch hinzu. Denn Frostjunges würde sich wirklich beschweren. Aber wenn du so unbedingt Schülerin werden willst, dann zeig mir doch Mal deine Jagdkauer.
Ich musste über Minzunges schmunzeln ehe ich ihr sanft mit meinem Schweif über den Kopf strich und dann in eine Kampfhaltung fiel - welche jedoch eher wie eine Spielherausforderung aussehen mochte. Ich warf Heckenjunges ein freundliches Lächeln zu, als dieser wohl versuchte meine Haltung nachzuahmen. Niemand kämpft gerne. Doch manchmal kann man einem Kampf nicht aus dem Weg gehen. Sei es ein Feind, oder um jemanden der einem wichtig ist zu beschützen. beantwortete ich dann einen weiteren Teil von Minzjunges Frage und tatzte mit eingezogenen Krallen - wodurch meine Pfotenspitzen wohl wie Wattebällchen anfühlen dürften - nach den beiden Jungen. Und ja..ich habe schon viele Kämpfe bestritten. Sowohl gegen andere Katzen, als auch gegen Hunde. Auch den ein oder anderen Fuchs kann ich zu meinen einstigen Gegnern zählen.
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