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Schneepfote
ehem. BlitzClan Schülerin
Beiträge: 792 | Zuletzt Online: 03.05.2024
Registriert am:
21.09.2020
Beschreibung
Name: Snow - Schneepfote - Schneefeder

Alter: 32 Monde (Oktober 2023)

Geschlecht: Weiblich

Familie:
Rika - Mutter, schneeweisse Hauskätzin, verstorben
Tili - Vater, pechschwarzer Streuner mit smaragdgrünen Augen
@Lavendel - Schwester, hellgraue, fast silberne Kätzin mit türkisgrünen Augen
@Federwolke - Halbschwester, grausilbernen Fell mit smaragdgrünen Augen

Aussehen: Schneepfote ist eine schneeweiße Kätzin mit auffällig smaragdgrünen Augen und einem rosa Näschen. Sie hat noch immer einen eher zierlichen Körperbau, der sie unschuldiger wirken lässt, als sie tatsächlich ist. An vielen Stellen findet man auf ihrem Körper Narben.

Besondere Merkmale: Auf Schneepfotes Fell ist nicht ein erkennbares schwarzes Haar, ihre leuchtend smaragdgrünen Augen, die vielen Narben

Charakter: Snow ist ein aufgewecktes Junges, dass sich gerne in Schwierigkeiten begibt oder Abenteuer erlebt/erleben will… Sie ist manchmal frech, aber auch sehr höflich. Sie rennt außerdem sehr gerne sehr schnell So einfach war es mal... Selbst damals gab es schon Momente, in denen sie plötzlich sehr verschlossen und abweisend war, immer wenn es um ihre toten Eltern ging. Doch sie verspürte meist die genannte Lebensfreude. Mittlerweile hat sie selbst das Gefühl ihr Herz sei kalt wie Eis. Das mag nicht stimmen, denn sie hat immer noch einen immensen Beschützerinstinkt und knickt immer dann ein, wenn ihre Familie oder Freunde bedroht werden. Doch tatsächlich ist sie mit der Zeit immer mehr zu einer berechnenden, sturen und widerstandsfähigen Kätzin geworden. Sie lässt sich nicht unterkriegen, egal was oder wer passiert. Sie will sich nicht eingestehen, dass ihr Überlebensinstinkt größer ist, als sie anderen gegenüber zeigt, und sei es auch weitgehend davon gesteuert, dass sie für andere noch da sein will. Ihr größter Antrieb ist die Familie und der Clan. Für ihn hält sie schlaflose Nächte voller Albträume, Panik und Ängste tagtäglich weiter aus.

Vorgeschichte: Snow und Lavendel lebten die ersten Monde bei ihrer Mutter, doch diese waren böse, und ihre Mutter konnte ihnen nicht helfen. So wurde Snow früh selbstständig und als sie ihren Vater kennenlernte ging sie mit ihm fort von ihren Hausleuten. Dies würde sie später noch bitter bereuen, denn wenige Zeit nachdem sie fortgegangen war, erreichte sie die Nachricht, dass ihre Mutter tot war, von einem wütenden Zweibeiner umgebracht, er sich nicht hatte beherrschen können. Ihr Vater konnte diese Nachricht nur sehr schwer verkraften, er zog sich immer weiter zurück und konnte nicht mehr für sie da sein. Eines Tages war er so weggetreten vor Trauer, dass er das Monster nicht bemerkte, dass sich von der Seite zu ihm bewegte. Snow schrie ihm zu aufzupassen, doch er hörte nicht und wurde kurz darauf von dem Monster überfahren. Eine Weile irrte Snow alleine umher, bis sie völlig ausgehungert auf die genauso ausgehungerte Silver traf. Gemeinsam kamen sie zum BlitzClan, wo Snow zu Schneepfote und Silver zu Federpfote wurde. Eines Tages hörte sie ein Gespräch zwischen Stachelkralle und Schatten mit, welches ihr Leben verändern würde. Die beiden Verräter bemerkten sie, und seitdem wurde sie von Stachelkralle als Hilfsmittel genutzt, das er ständig bedrohte. Oft genug war ihre Freundin Federpfote Opfer der Bedrohung, auch wenn diese davon nie erfuhr, da Schneepfote spätestens da einknickte. Man überspringe die vielen einzelnen Bedrohungen, es wäre zu lang (in etwa nachzulesen hier: Beitrag #111 Fischerdorf). Jedenfalls floh sie irgendwann, da Stachelkralle sie doch umbringen wollte, und Federwolke fand sie im Fischerdorf. Dort erfuhr sie die Wahrheit, und brachte Schneepfote zum Clan zurück. Stachelkralle flog auf und verließ den Clan, doch Schneepfote fühlte sich nicht mehr wohl. Sie fühlte sich unverstanden und trotz Stachelkralles Verbannung noch immer bedroht, außerdem hat sie immer noch durchgängig Albträume, Schlafmangel, die Vergangenheit liegt sehr schwer auf ihr. Zusätzlich hatte sie einen Streit mit Federwolke, von der sie übrigens auch erfuhr, dass sie Halbschwestern waren. Kurz darauf kehrte Lavendel zu ihrer Schwester zurück. Als die beiden sich erkannten, entschieden sie gemeinsam fortzugehen, jedoch sich in ungefährer Nähe niederzulassen, um für Hasenröte ein Stützpfeiler zu sein, denn Schneepfote war mittlerweile gut mit der jüngeren befreundet. Doch wie Schneepfote das Unglück eben anzieht, trafen sie und Lavendel als erstes auf die zurückgekehrten, brutalen Streuner Olaf und Randa (und Chia). Bei der Großen Versammlung schlichen sie sich zu Hasenröte um ihr davon zu berichten, und ließen sich dann bei der Schaffarm nieder.

Mag: Rennen, spielen, jagen, die Blattfrische wenn alles sprießt und die Beute langsam rauskommt
(Rein theoretisch immer noch, aber ihr geht es nicht gut genug, um sich daran wirklich zu erfreuen oder zu merken, dass sie es mag), ihre Schwester Lavendel, Ruhe vor dem ständigen Unglück...

Mag nicht: Zweibeiner, Hunde, zu brutale Kämpfe, Streitereien, ihre ständigen Albträume, Stachelkralle und den Dunkelwald, das ständige Gefühl von Bedrohung und Machtlosigkeit

Stärken: Jagen, Rennen, super Sehvermögen, auch über weite Flächen, ihre Sturheit kann sie zu einer widerstandsfähigen Wand machen, sie wirkt immer als hätte sie ein dickes Fell, weil sie einfach alles schluckt (zumindest bis zum Punkt wo sie bricht, und nur bei "Feinden"), schauspielerische Fähigkeiten (meistens), tut alles für Familie, Freunde und den Clan, sie würde niemals aufgeben, egal wie aussichtslos es erscheint.

Schwächen: Sie wird dank ihres Felles leicht entdeckt, übersieht manchmal den Punkt, an dem es besser wäre zu schweigen, ihre Sturheit bringt sie gerne in Teufelsküche, fühlt sich schuldig am Tod ihrer Eltern, hat ein Talent dafür sich in Schwierigkeiten zu bringen, kann manchmal immer noch etwas naiv sein, ihr absolut wunder Schwachpunkt ist ihre Familie/Freunde/Clan, da knickt sie immer ein.
Geschlecht
keine Angabe
    • Schneepfote hat einen neuen Beitrag "Schaffarm" geschrieben. 03.03.2024

      Ich jaulte, als Randa es schaffte, sich in meine Pfote zu verbeißen, und schlug mit den rechten Vorderkrallen nach ihrem Gesicht. Genau genommen zielte ich auf ihre Augen. Klar, das war eine ziemlich grausame Attacke - aber bei diesen Katzen gab es keine moralischen Grenzen, und wenn wir sie nicht besiegten, würden sie uns umbringen. Es ging um alles.
      Ich spürte, wie mehrere Schlammhaufen auf meinem Fell landeten, und konnte von Glück sprechen, dass mein Gesicht verschont blieb.

    • Schneepfote hat einen neuen Beitrag "Schaffarm" geschrieben. 06.02.2024

      Bevor ich mich aufrappeln konnte, landete ich mit einem Uff wieder auf dem Boden, denn Randa hatte mir die Pfoten weggeschlagen, und im nächsten Moment spürte ich einen stechenden Schmerz an meinem Ohr.
      Kurz darauf hörte ich Lavendels Antwort, und fauchte frustriert auf. Die Frustration gab mir neue Kampfenergie, und blitzschnell drehte ich mich auf den Rücken und trat mit den Hinterbeinen heftig in das weiche Bauchfell der halb vor, halb über mir stehenden Randa, in dem Versuch sie ein Stück weg- oder gar umzustoßen.
      Dann eben gemeinsam. Oh SternenClan, steh uns bei…

    • Schneepfote hat einen neuen Beitrag "Schaffarm" geschrieben. 27.01.2024

      Es musste sich um einen Mauseherzschlag handeln, den ich früh genug merkte, dass Randa sich auf mich warf, denn ich konnte mich gerade so wegducken, sodass Randa in die Leere sprang. Ich sah, wie Olaf auf meine Schwester zurannte, und wirbelte Schlamm auf, als ich auf ihn zuschoss. Nicht umsonst war ich eine BlitzClankatze! Ich war schnell!
      Mit immensem Schwung rammte ich meinen Kopf in Olafs Seite, und stieß ihn somit von Lavendel weg, doch durch den Schwung geriet ich auch selbst ins Stolpern und überschlug mich auf dem Boden.
      Lauf, Lavendel! jaulte ich meiner Schwester eindringlich zu, während ich mich aufrappelte.

    • Schneepfote hat einen neuen Beitrag "Schaffarm" geschrieben. 17.01.2024

      Ich hatte die Ohren gespitzt, daher hörte ich auch ich, als die beiden uns bemerkten.
      Ein kalter Schauer durchfuhr mich, und Lavendel nahm mir die Worte aus dem Mund.
      Ich wirbelte herum, rannte jedoch erst los, als Lavendel losgelaufen war.
      Mein erster Impuls war weglaufen. Doch mein zweiter war stärker. Wenn wir es nicht schafften, würde ich kämpfen und Zeit kaufen. Ich wusste, dass ich zwei Streuner nicht besiegen konnte.
      Aber ich würde sie kurz aufhalten können.

    • Schneepfote hat einen neuen Beitrag "Schaffarm" geschrieben. 14.01.2024

      Fast wäre ich in Lavendel reingerannt, als diese abrupt stehen blieb, doch ich konnte rechtzeitig bremsen, wobei Matsch aufspritzte und in unserem Fell landete.
      Dann roch ich es auch. Ich erstarrte, und mein Herz gefror. Für einen kurzen Moment, der sich wie eine Ewigkeit anfühlte, schaute ich Lavendel mit schreckgeweiteten Augen an, ohne mich zu rühren, während tausend grausame Gedanken durch meinen Kopf flogen. Dann schüttelte ich den Kopf und duckte mich, doch es gab hier wenig Versteckmöglichkeiten, und die beiden Streunerkatzen mussten sich nur umdrehen, um uns beide zu entdecken.
      Langsam und leise rückwärts hier weg, hauchte ich meiner Schwester durch den Regen zu, und wenigstens meine Worte wurden um uns herum vom Regen verschluckt.
      Ich kauerte mich ins zermatschte Gras, und schlich geduckt rückwärts, ohne die Streuner aus den Augen zu lassen.

    • Schneepfote hat einen neuen Beitrag "Rennbahn" geschrieben. 07.01.2024

      Ich duckte mich weg, um Lavendels Spritzen auszuweichen, spannte dann die Beine an, und sprang meiner Schwester mit einem mulmigen Gefühl hinterher.

      >> Schaffarm

    • Schneepfote hat einen neuen Beitrag "Rennbahn" geschrieben. 07.01.2024

      Ich nickte langsam, wenn auch zögerlich.
      Ja. Wir sollten nur danach weiter, trotz des Regens. Ich fühle mich nicht wohl bei dem Gedanken, zu lang an einem Ort zu sein, wenn möglicherweise Streuner unserer Spur folgen wollen. Durch den Regen haben sie unsere Spur hoffentlich noch nicht gefunden, aber das kann sich ändern, miaute ich nachdenklich.

    • Schneepfote hat einen neuen Beitrag "Rennbahn" geschrieben. 06.01.2024

      Ich zögerte, doch hörte kurz darauf das Magengrummeln. Resigniert seufzte ich, und wollte gerade zu einer Erwiderung ansetzen, als mir etwas einfiel.
      Wir sind aber auch blöd, miaute ich leicht grinsend.
      Dieses Zweibeinergebäude, in dem wir übernachtet haben. Da roch es doch ein wenig nach Maus... Da müssen doch auf jeden Fall Mäuse zu finden sein, meinst du nicht? fragte ich verchmitzt schmunzelnd.

    • Schneepfote hat einen neuen Beitrag "Kleiner Wald" geschrieben. 06.01.2024
    • Schneepfote hat einen neuen Beitrag "Fischerbucht" geschrieben. 06.01.2024
    • Schneepfote hat einen neuen Beitrag "Rennbahn" geschrieben. 02.01.2024

      Auch ich hatte Schwierigkeiten, Frischbeute zu riechen. Es war keine Sache der Unmöglichkeit, aber schwierig.
      Bei Lavendels Vorschlag drehte sich mein Magen um. Ich hatte keinen Fuß in die Zweibeinersiedlung gesetzt, seit Stachelkralle mich dorthin verjagt hatte. Auch da war es nur für kurze Zeit gewesen, und ich konnte auf ein Wiederholungsereignis verzichten. Und auf die Idee, Abfälle der Zweibeiner zu fressen, wäre ich im Leben nicht gekommen. Ich stellte es mir schlimmer vor als Krähenfraß. Doch ich sprach den Gedanken nicht aus. Auch wenn ich Schmerz gewohnt war, auch wenn Hunger nicht unbedingt die bekannteste Form war, Lavendel kam damit wahrscheinlich schlechter klar, und wenn es für sie eine Lösung darstellte, würde ich sie dorthin begleiten. Vage nickte ich.
      Wenn du das möchtest, probieren wir das, miaute ich zögerlich.

    • Schneepfote hat einen neuen Beitrag "Rennbahn" geschrieben. 30.12.2023

      Ich legte den Kopf schief und blickte sie an.
      In erster Linie Frischbeute? Oder hast du etwa keinen Hunger? fragte ich sie etwas ungläubig. Wir hatten seit dem Weizenlager nichts gegessen, soweit ich mich erinnern konnte.
      Und abgesehen davon kann man nie aufmerksam genug sein, wenn man von Streunern gejagt wird…

    • Schneepfote hat einen neuen Beitrag "Rennbahn" geschrieben. 29.12.2023

      Der Regen hatte sich mittlerweile tief durch mein Fell gegraben, und obwohl ich mit Absicht zügig gelaufen war, zitterte ich mittlerweile etwas vor Kälte. Heute war an diesem Ort absolute Stille. Aber das überraschte mich nicht, ich hatte, seit ich beim BlitzClan war, kaum einmal Zweibeiner hier gehört. Die wenigen Male war die Lautstärke aber selbst an der Grenze zum Territorium ohrenbetäubend gewesen.
      Doch nun war nichts los. Ich warf einen Blick zu meiner Schwester, um mich zu versichern, dass alles gut war, dann witterte ich. Irgendwelche Frischbeute musste hier doch zu finden sein... Selbst bei dem Regen...

    • Schneepfote hat einen neuen Beitrag "Fischerbucht" geschrieben. 29.12.2023
    • Schneepfote hat einen neuen Beitrag "Schaffarm" geschrieben. 28.12.2023

      Schmerz blitzte bei ihrem Tonfall in meinem Blick auf. Mir war bewusst, was in ihrem Kopf vorging. Ich wandte den Blick ab und schaute durch eine Öffnung nach draußen. Es regnete. Viel lieber wäre ich im Trockenen und Warmen geblieben, vor allem um Lavendels Willen. Doch es war zu gefährlich, besonders so einen geschützten Ort würden sie nach uns absuchen.
      In Richtung der Rennbahn. Wenn da keine Zweibeiner ihr Unwesen treiben, kann man dort jagen... murmelte ich schließlich.
      Ich warf ihr einen kurzen, entschuldigenden Blick zu, dann lief ich vor ihr nach draußen.

      >> Rennbahn (wenn nichts mehr dagegen spricht)

    • Schneepfote hat einen neuen Beitrag "Schaffarm" geschrieben. 27.12.2023

      Oder vielleicht doch... Immer und immer und immer wieder die gleichen Fehler...
      Doch ich sprach es nicht aus. Ich gab Lavendel einen Moment, in dem ihre Nase einfach mein Fell berührte.
      Mein gesamter Körper schrie danach, sie nie wieder von meiner Seite zu lassen, mich an sie zu kuscheln und an nichts zu denken.
      Gleichzeitig wollte ich sie mit all meinen Sinnen so weit wie möglich von mir schieben. Sie so weit wie möglich fortschicken, damit ich sie nicht weiterhin in Gefahr brachte. Sie hatte mich erst vor ein paar Tagen gefunden, und schon war sie meinetwegen in Lebensgefahr.
      Doch ich hörte auf keines, der beiden Gefühle. Ich schluckte den Kloß in meinem Hals herunter und räusperte mich.
      Wir müssen hier weg. Wir müssen in Bewegung bleiben, sonst finden uns Randa und Olaf, miaute ich etwas erstickt und drehte meinen Kopf so, dass ich sie ernst anschauen konnte.

    • Schneepfote hat einen neuen Beitrag "Schaffarm" geschrieben. 27.12.2023

      Ich schaute in ihre türkisfarbenen Augen, als sie anfing zu sprechen, und hörte ihr aufmerksam zu, wobei die Tränen langsam weniger wurden.
      Es tat gut, diese Worte zu hören, ja es wärmte die eisige Kälte in mir etwas auf.
      Und wahrscheinlich hatte sie recht, insbesondere mit einem Teil. Ich würde nicht aufgeben. Ob es eine Entwicklung in meinem Leben, oder von vorne herein angeboren war - ich war eine Kämpfernatur. Und ich würde nicht zulassen, dass mich irgendjemand endgültig besiegte. Ich würde weiterkämpfen.
      Doch eine Sache konnte ich nicht ignorieren, und ich konnte sie nicht weiter vor Lavendel verheimlichen, nicht so wie sie von mir dachte.
      Ich rückte von ihr ab.
      Wenn du wüsstest, was damals passiert ist, würdest du nicht so gut von mir denken, miaute ich leise, und senkte danach den Blick. Noch bevor ich Stachelkralle überhaupt kennengelernt habe. Und selbst danach - egal wie schlimm das eigene Leben ist, es rechtfertigt nicht jede Tat…

    • Schneepfote hat einen neuen Beitrag "Schaffarm" geschrieben. 26.12.2023

      Die Wärme, die Lavendel auf mich übertrug, als sie sich an mich drückte, ließ die Tränen nun doch meine Wangen hinabfließen.
      Seit Tagen... Nein seit Wochen, seit Monden habe ich nicht eine Nacht ruhig geschlafen. Jede Nacht sucht mich Stachelkralle im Schlaf heim, und wenn nicht er, dann Papa oder Mama. Und seit einiger Zeit- Ich stockte, ich hatte Angst, dass sie mich gleich für völlig verrückt hielt.
      Du weißt doch vom SternenClan, oder? Die toten Ahnen der Clankatzen. Es gibt da, wo der SternenClan ist, auch noch einen anderen Teil. Einen dunklen. Die bösen Katzen kommen dorthin. Die Streuner, die den Clans schaden wollen, Katzen wie Stachelkralle oder andere Verräter. Ich schluckte. Und eines Tages ich...
      Der Anführer dieser Welt heißt Feuerseele. Er hat mich im Schlaf besucht. Er- Ich kann nichts dagegen tun. Er holt mich zu sich wann er will und lässt mich Sachen machen, die ich gar nicht will. Wegen ihm wusste ich, dass Olaf und Randa uns finden würden. Aber im Gegenzug sollte ich dafür sorgen, dass er Hasenröte zu sich holen kann. Ich wollte das nicht... Aber ich habe sie eine Lüge über den SternenClan erzählen lassen und ich glaube das hat gereicht. Sie war auch im Dunkelwald heute Nacht, erzählte ich ihr, und die Verzweiflung war langsam überwältigend.
      Die ganze Zeit versuche ich, alles richtig zu machen. Seit ich beim BlitzClan war, habe ich versucht mich gegen Stachelkralle zu wehren, dem Clan zu helfen. Stattdessen verlasse ich den Clan und lasse Hasenröte zurück. Dann liefere ich Hasenröte dem Dunkelwald aus, um unsere Haut zu retten, und es ist nicht mal sicher ob das klappt! Meine Stimme war immer aufgebrachter, doch plötzlich wurde ich ganz ruhig und blickte Lavendel ernst an.
      Ich bin nicht besser als Stachelkralle. Ich habe es mir die ganze Zeit eingeredet, aber ich muss endlich zugeben, dass er aus mir genau so eine Katze gemacht hat, wie er ist. Eine Katze die über Leichen geht, um ihr Ziel zu erreichen. Eine Katze des Dunkelwaldes. Ein Teil des Bösen. Lavendel, ich bin keine gute Katze... miaute ich leicht kopfschüttelnd. Ich wollte einfach nur noch aufgeben. Ich konnte nicht mehr gegen die dunkle Seite ankämpfen. Es wäre so viel einfacher, einfach nachzugeben. Zu tun was Feuerseele wollte. Einfach in Frieden zu leben. Das war das einzige, was ich gerade wollte...

    • Schneepfote hat einen neuen Beitrag "Schaffarm" geschrieben. 26.12.2023

      Meine Augen fanden Lavendels, als diese begann, mir über den Kopf zu lecken, und setzte zu einem Nicken an, einem antrainierten Reflex. Doch ich hielt inne.
      Nichts ist in Ordnung, Lavendel... hauchte ich zur Antwort und Tränen schossen mir in die Augen, die ich mit aller Macht davon abhielt, meine Wangen hinunterzufließen.

    • Schneepfote hat einen neuen Beitrag "Schaffarm" geschrieben. 25.12.2023

      Nach Luft ringend schoss ich aus dem Schlaf hoch, und saß kerzengerade im Stroh. Ich brauchte einen Moment um mich zu orientieren, und meinen Atem zu beruhigen. Wahrscheinlich hatte ich auch im Schlaf ganz schön lang die Luft angehalten. Wie üblich, hatte ich kein bisschen das Gefühl, ausgeruht zu sein. Mein Körper hatte ruhig dagelegen wie im Schlaf, aber Ruhe hatte ich nicht bekommen.
      Am Liebsten hätte ich mich direkt wieder hingelegt und weitergeschlafen, doch entweder ich würde gleich wieder im Dunkelwald sein, oder einen normalen Albtraum haben. Auf beides hatte ich keine Lust. Ein leises Seufzen entfuhr mir, und ich blickte mich suchend nach meiner Schwester um. (@Lavendel )

Empfänger
Schneepfote
Betreff:


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