Ich hörte Weidensterns Stimme zwar, gleichwohl ignorierte ich den Anführer jedoch und wandte mich an Blaupelz, deren Worte ich ebenfalls mitbekommen hatte. Ich kann dich hören brummte ich genervt. Blaupelz´besorgter Blick wandte sich zu mir, während ich die Kräuter schluckte, die sie vor mir abgelegt hatte. Ich kannte den Geschmack ja gut genug, dennoch verzog ich angewidert das Gesicht. Und jetzt raus. alle beide. Ich muss allein sein seufzte ich anschließend und verkroch mich in meinem Nest. Ob die beiden wirklich den Bau verließen, bekam ich nicht mit, aber zumindest Blaupelz tappte mit einem letzten mitfühlenden Blick in meine Richtung nach draußen.
Ich seufzte als Blaupelz mit erklärte wie es Federwolke ging. Als besagte Heilerin, Nin wollte das wir verschwanden, tappte ich wenige Schritte zur Seite. Dann meinte ich zu Blaupelz leise Wir haben keine guten Nachrichten, durch den Sturm sind keine Spuren mehr aufzufinden, hoffentlich hat Zitronenfluss' Patrouille mehr Glück. Aber ansonsten... ich seufzte tief. Ich weiß nicht was ich machen soll. Seit Stachelkralles Verrat kracht alles auseinander. ich hatte die winzige Hoffnung das mir die ehemalige Anführerin sagen könnte was ich tun solle.
Ich trat mit einem mitfühlenden Blick aus dem Bau, als Federwolke uns nun rausschickte, und wandte mich dort an Weidenstern, welcher mir berichtete. Mit meinen eisblauen Augen blickte ich ihn nachdenklich an. Was meinst du? Was kracht auseinander? Glaubst du, die Katzen die gegangen sind, haben etwas mit Stachelkralle zu tun? fragte ich ihn, und legte den Kopf schief. Oder ist noch mehr geschehen, was mit ihm zusammenhängt?
Nachdem ich mich fertig geputzt hatte, hielt ich Ausschau nach Eulen..junges oder pfote halt. Als sie auf der Lichtung nicht zu sehen war, lief ich zum Ältestenbau, wo die Schüler geschlafen hatten, doch als sie auch dort nicht war, lief ich seufzend zur Kinderstube. Hier wurde ich fündig. Eulen- wie auch immer du jetzt heißt, möchtest du noch den ganzen Tag hier drinnen sitzen und trauern, oder willst du deinen Baugefährten stolz machen und endlich deine Ausbildung anfangen? fragte ich sie mit schief gelegtem Kopf.
Ich blieb allein im leeren Bau zurück. Eine Weile lang räumte ich hektisch Kräuter hin und her, doch irgendwann ließ ich mich einfach in mein Nest fallen und fiel in einen unruhigen Schlaf
Mit den Krallen begann ich ein wenig Gras auszureisen, hörte aber sofort auf als ich es bemerkte und legte den Schweif um die Pfoten. Bei Schneepfote vermute ich das es mit Stachelkralle zu tun hat, sie hat ja einiges an Geschichte mit ihm. Bei Lavendel weiß ich es nicht, vielleicht ist sie einfach mit ihnen mit. Die anderen Katzen sind vielleicht verschwunden weil Clan so ein Chaos geherrscht hat, beziehungsweise immernoch herrscht. ich machte kurz eine Pause Und dann stehen wir dank Stachelkralle noch kurz vor einem Krieg mit dem HimmelClan. Ich weiß nicht mehr wem ich vertrauen kann. nachdem ich einmal angefangen hatte zu erzählen, konnte ich nicht mehr stoppen und merkte erst jetzt im Nachhinein wie gut es tat, es endlich jemandem erzählt zu haben.
Mein Mentor war weg. Der Lagerausgang hatte ihn verschluckt und ich saß hier fest. "Mutter! Du solltest mit mir trainieren, nicht mit diesem Jungen!", forderte ich lautstark von Flechtenregen und scharte mit der Vorderpfote am Boden. Unmut machte sich in mir breit und als ich keine Reaktion bekam, lief ich einem plötzlichen Impuls folgend aus dem Lager. Die konnten mich alle mal! Im Stich gelassen von Mentor, Mutter und Geschwister war das das Einzige, was für mich in diesem Moment Sinn ergab.
Ich lauschte Weidensterns Worten aufmerksam, und merkte dabei auch, dass er es dringend nötig hatte. Er war eben doch noch ein sehr junger Anführer, und gerade mitten in einer Krisensituation wie es schien. Du darfst den Mut nicht verlieren. Es werden bessere Zeiten kommen, sei dir dessen gewiss. Katzen sind gegangen, das stimmt wohl, und mehr als sonst. Aber das ist nur ein Grund mehr dafür zu sorgen, dass nicht noch mehr Katzen gehen. Versuche wieder eine gewohnte Routine zu den Katzen zu bringen, zeige ihnen, dass sie zusammengehören und stärke die Gemeinschaft. Mir kannst du immer vertrauen, und Federwolke auch. Aber ich verstehe, dass es schwer sein kann zu erkennen, wem man tatsächlich vertrauen kann. Da hilft wohl nur der Glaube...
Ich blickte zu meinem Jungen als dieser lautstark protestierte, doch er wartete gar nicht auf meine Antwort, sondern lief davon. Kurz überlegte ich, ihm zu folgen, doch er musste schon selbst klarkommen, sonst war er ein Schwächling. Also entschied ich, mich wieder auf Eulenpfote zu konzentrieren, selbst wenn ich eigentlich nicht einsah sie trainieren zu müssen.
Ich schreckte hoch, als mich Flechtenregen ansprach. "Ich...", begann ich schüchtern und sah unsicher zu der Kätzin hoch. War ich denn schon Schülerin? Im Grunde war ich nie offiziell ernannt worden. Allerdings hatte Flechtenregen etwas unheimliches an sich, sodass ich mich nicht traute, ihr zu widersprechen. "Okay...", murmelte ich schließlich und fragte mich heimlich, wie sie nur schon über Disteljunges' Tod hinweg sein konnte. Oder konnte sie es nur gut verstecken?
There is no such a thing like "right age" or "right time" when it comes to love. When it happens, it happens."
Ich nickte. Das ist die richtige Einstellung, miaute ich. Was willst du denn lernen? Ich kannte mich ja selbst nicht aus, was man im Clan wann lernte, und auch das Territorium kannte ich nicht besonders gut.
Ich sah meine Mentorin verwirrt an. Nun war ich zwar noch nicht lange Schülerin, jedoch war es mir neu, dass Schüler sich aussuchen durften, was sie lernen wollten. "Ähm..." Ich war ratlos. "Vielleicht Jagen?", fragte ich zögerlich und sah Flechtenregen unsicher an. Mit dem Herz und auch mit dem Kopf war ich nicht ganz bei der Sache. Doch wenn Flechtenregen trainieren wollte, durfte ich ihr nicht widersprechen. Wie in weiter Ferne hörte ich Disteljunges' Worte. Er wollte das ich glücklich wurde, doch war ich das?
There is no such a thing like "right age" or "right time" when it comes to love. When it happens, it happens."
Ich nickte leicht Danke Blaupelz ihre Worte hatten geholfen. Ich muss mit Feldrose sprechen, aber ich bin froh das du dich wieder erholt hast. ich lächelte sie dankbar an, bevor ich aufstand und nach der grauen Kätzin Ausschau hielt. Als wir ich sie entdeckt hatte, tappte ich zu ihr. Hey Feldrose, kann ich kurz mit dir reden?
Feldrose hat einen dicken und flauschigen Pelz, der Wasser sehr schnell aufsaugt. Ihr Rücken und Kopf sind grau, ihr Unterleib und ihre Beine hingegen weiss. Ihre Augen sind bernsteinfarben und blicken sehr freundlich.
Ich riss überrascht die Augen auf. Hilfe, damit hätte ich vermutlich rechnen sollen. "Also kämpfen kann sie sicher schon gut genug, auch im Jagen ist sie sehr gut. Allgemein, von ihren Fähigkeiten her würde ich sagen, ja..." Ich biss mir unruhig auf die Unterlippe. Wie würde Weidenstern darauf reagieren, was ich als nächstes zu sagen hatte? "Also... du hast ja auch schon mitbekommen, dass sie sehr... selbstbewusst ist und anderen kaum Platz lässt. Und sich selbst auch nicht, weil sie es nicht akzeptieren kann, wenn etwas nicht so läuft, wie sie es will. Das wird mit der Zeit bestimmt abnehmen und wirkt sich nicht auf ihre Loyalität aus", beeilte ich mich dann noch anzufügen. "Aber ja, ansonsten denke ich, dass sie schon total bereit ist." Ich lächelte ihn vorsichtig an.
Feldrose hat einen dicken und flauschigen Pelz, der Wasser sehr schnell aufsaugt. Ihr Rücken und Kopf sind grau, ihr Unterleib und ihre Beine hingegen weiss. Ihre Augen sind bernsteinfarben und blicken sehr freundlich.
Ich grinste leicht, Ja sie ist sehr von sich selbst überzeugt, jedoch hoffe ich, dass das besser wird. Aber ich werde sie dann ernennen wenn Zitronenfluss und ihre Patrouille zurück ist. Es sei denn sie haben neue Informationen über die verschwunden Katzen.
Ich entspannte mich wieder, als Weidenstern zu grinsen begann. Stolz glühte in mir auf. Ich hatte meine erste Schülerin ausgebildet! Offiziell war es ja noch nicht so weit, aber ich konnte es kaum erwarten, Gepardenpfotes Gesicht zu sehen, wenn sie die Neuigkeiten erfuhr.
Feldrose hat einen dicken und flauschigen Pelz, der Wasser sehr schnell aufsaugt. Ihr Rücken und Kopf sind grau, ihr Unterleib und ihre Beine hingegen weiss. Ihre Augen sind bernsteinfarben und blicken sehr freundlich.
Ich nickte knapp. Dann gehen wir jagen, bestätigte ich und schnippte mit dem Schweif. Folge mir, miaute ich freundlich und trabte dann voran aus dem Lager.
Ich nickte freundlich, und ärgerte mich kurz darauf etwas, dass ich den Anführer immer noch nicht gefragt hatte, ob ich denn nun weiterhin Kriegerin bleiben konnte. Doch gerade war auch nicht der richtige Moment. Seufzend setzte ich mich in eine Ecke des Lagers und beobachtete die Katzen auf der Lichtung, während ich mich flüchtig putzte.
Ich nickte und folgte Weidenstern mit raschen Schritten. Die Aufregung glühte noch in meiner Brust, ich konnte es kaum erwarten, Gepardenpfotes Reaktion zu sehen!
Feldrose hat einen dicken und flauschigen Pelz, der Wasser sehr schnell aufsaugt. Ihr Rücken und Kopf sind grau, ihr Unterleib und ihre Beine hingegen weiss. Ihre Augen sind bernsteinfarben und blicken sehr freundlich.
Unsicher und mit gebührend Abstand folgte ich Flechtenregen aus dem Lager, meine Gedanken waren immer noch bei dem Traum, den ich von Disteljunges gehabt hatte.
>> Große Wiese
There is no such a thing like "right age" or "right time" when it comes to love. When it happens, it happens."
Ich hatte mich eine Weile ausgeruht und mir ging es mittlerweile wieder deutlich besser. Ich lag mich offenen Augen in meinem Nest, grübelte vor mich hin und starrte einfach so ins Leere. Der Gedanke an Schneepfote, Lavendel und auch an die Geschehnisse der letzten Monde waren sehr hart, insbesondere jetzt da so viele Katzen verschwunden waren. Nach dem Sturm der großen Versammlung herrschte eine menge Unruhe. Etwas unschlüssig stand ich auf und linste aus dem Bau hinaus, suchte mit meinen Augen nach den vermissten Katzen, doch ich konnte niemanden von ihnen entdecken. Enttäuscht trottete ich wieder ins innere. Hatte die Patrouille keinen Erfolg gehabt? Ich wollte Weidenstern fragen, doch ihn bei seiner Arbeit stören wollte ich auch nicht... Frustriert bliebs ich die Backen auf, dann begann ich tief durchzuatmen Nur keine Panik... alles wird gut Ich wurde die letzte Spur von Angst und Panik los, indem ich mich einfach durch Kräuter sortieren abzulenken begann. Aber irgendwie half auch das nicht richtig. Ich machte mir immer noch so viele Sorgen und Gedanken... Was wenn da wirklich etwas vorgefallen ist? Ist die Suchpatrouille überhaupt schon los? Ich lies meine Kräuter fallen und spähte wieder nervös aus dem Ausgang. Dabei streifte mein Blick den von @Blaupelz . Schnell sah ich wieder weg.
Mein Blick streifte den von Federwolke, als diese kurz den Kopf aus dem Bau streckte. Doch die Heilerin wandte den Blick ab. Ich konnte nur seufzend den Kopf schütteln. Die Kätzin hatte wirklich einiges an Stress, und kam damit wirklich nicht gut klar. Aber in ihrer aktuellen Verfassung konnte ich ihr auch nicht helfen. Besorgt beobachtete ich weiter das Lager. Die Situation war noch immer angespannt, und ich hatte Sorge, wie es weitergehen würde.
Ich marschierte wieder ins innere des Baus. Die Patrouille war offensichtlich noch nicht eingetroffen. Zerstreut hob ich einige Beeren vom Boden auf und sortierte sie in mein Kräuterlager ein. Meine Gedanken waren mal wieder ganz wo anders...
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