Freie Gebiete » Freier Mischwald

(Das ist ein Wald hinter dem Himmel-Clan Terretorium. Hier halten sich oft Streuner und Einzelläufer auf)

Ich witterte. Tulpe, wo bist du? frage ich traurig. Ich suche meine Schwester schon so lange, und habe immer mal wieder ihren Geruch aufgenommen, bis hierhin. Schon seit 3 Sonnenaufgängen suchte ich in der Umgebung. Ich werde sie finden! Und zwar so lange es dauert!

Ich finde eine leichte Duftmarke und folge der schnell
>>Mischwald

Langsam tappte ich durch den lichten Wald und schnupperte. Ein schaler Geruch von einer Katze, die ich zu gut kannte. Die bald das bekommen würde, was sie verdiente. Ich hob den Kopf und grinste.
Nicht mehr weit.

Mit knurrendem Magen schlich ich durch die Bäume und hielt Ausschau nach Beute. Der Tag hatte genauso angefangen wie jeder andere; langweilig und grau. Hoffnung, dass etwas passierte, hatte ich nicht mehr.

Ich wittere. Nach langen suchen fand ich endlich die Spur einer Maus. Ich leckte mir über die Lippen, und schlich mich leise nach vorne. Dort entdeckte ich das Beutetier, ich fuhr meine Krallen aus, und setze zum Sprung an

In einem Gebüsch entdeckte ich schließlich eine Maus, ließ mich in eine Jagdhaltung sinken und schlich mich an. Mit zusammengekniffenen Augen schätzte ich die Entfernung und fuhr die Krallen aus. Lautlos segelte ich mit einem kräftigen Sprung auf sie zu.

Springe mit einem Gewaltigem Satz... Direkt in einem Schearzen Kater. Ich falle zu Boden, und die Maus ist schon längst über alle Berge. Was soll das?!

Mit voller Wucht krachte ich in eine Kätzin, die wie aus dem Nichts hervorgesprungen kam und landete knurrend auf dem Boden. Mit blitzenden Augen richtete ich mich wieder auf und stellte mich ihr gegenüber.

Ich hebe kühl den Blick. Was- C...Ciano! überrascht blicke ich meinen Bruder an. Was... Wie?

Ich blinzelte. ...Krypta.
Okay, das war eine Überraschung.

Ich merkte, das ich hier gerade offen und ehrlich Freude zeigte, weshalb mein Blick wieder kühl wurde. Trotzdem merkte man meiner Stimme die Überraschung an. Wie hast du hierhergefunden?

Langsam wich ich ein wenig zurück. Zufall.

Ich nicke meinem Bruder zu, und denke nach. Willst du mitkommen? Ich lebe in einer Streunergruppe. Vielleicht hast du es schon gewittert, hier leben elende Clans, und wir wollen das Terretorium erobern!

Ich blinzelte wieder. Krypta war schon immer enthusiastischer gewesen, und irgendwie hatte mir dieses Feuer in ihren Augen in den letzten Monden so gut wie überhaupt nicht gefehlt... Aber na gut.
Hab ja nichts Besseres vor, da kann man sich auch gleich 'ner Streunergruppe anschließen.
Okay, antwortete ich knapp. War nie 'ne Katze großer Worte gewesen.

Ni ke knapp wie immer, und schaue mich um. Ich geh mir mal was Jagen. Nach einiger Zeit komme ich mit einem Eichhörnchen im Maul wieder. Willst du noch was, oder können wir gehen?

Ich hatte eigentlich Hunger... Aber das spielte eigentlich keine Rolle. Ich schüttelte den Kopf. Wir können los.

Nicke meinem Bruder zu, und laufe ruhig in Richtung
>>WeizenLager

Folgte ihr
--> Weizenlager

Langsam schleiche ich durchs dichte Unterholz. Der Duft von Ciano und Krypta ist hier frisch, aber ich kann auch einen schalen Geruch von Stachelstein wahrnehmen. Sie ist in der Nähe Denke ich. Ein böses Grinsen breitet sich auf meinem Gesicht aus. Das war gut. Ich wende mich wieder um und wittere in der Nähe eine Maus, die ich schnell fange und verschlinge. Dann lege ich mich in die Sonne und plane, wie ich Stachelstein am besten umbringen kann, bevor ich mich nach einer Weile wieder auf den Weg ins Lager mache

-->Weizenlager

Ich sprang durch den Mischwald und schlängelte mich zwischen den Bäumen umher, was mir gar nicht passte, ich war noch immer lieber auf freien Flächen.
Irgendwann wurde ich langsamer und blieb dann ganz stehen um auf Emily zu warten.
(Was war jetzt genau unser Plan mit Distel, Emily, Regenbrise oder wem auch immer alles in dem Plan war?)

Ich schaute mit hochgezogenen Augenbrauen zu Emily.
Warum so still heute? fragte ich beiläufig und machte, ebenso beiläufig und unbemerkt, einen kleinen Schritt in ihre Richtung.

Als Distel mich anspricht wende ich um und schaue ihn an. Weißt du beginne ich vorsichtig, dieses streuner-ding ist immer noch sehr neu für mich. Und ich habe ehrlich gesagt auch ein bisschen angst. gestehe ich obwohl ich nicht weiß, warum ich das ausgerechnet distel beichte

Ich nickte mitfühlend.
Aber wovor hast du denn Angst? Hast du irgendwelche Feinde in der Gruppe? hakte ich nach.
Außer vielleicht Coraje, aber der hasst sowieso jeden, der nicht ins Bild passt, fügte ich schmunzelnd hinzu.