RE: Fischerdorf - 3

Ich nickte bloß, und folgte ihr, noch immer war mein Blick fest auf sie gerichtet und ich kriegte keine anderen Gerüche bewusst mit.

Dass Distel Blick die ganze Zeit auf mir lag, bemerkte ich nicht, weil ich so fokussiert war, das Kraut zu finden. Schließlich entdeckte ich die markante Pflanze am Seeufer.Da ist sie meinte ich erfreut und drehte mich zu Distel um. Dann erst registrierte ich den Duft, der stärker geworden war. ich kniff die Augen zusammen und prüfte die Luft. Ich glaubte, dass es Clan Katzen waren. Riechst du das Distel? fragte ich den Lagerführer

Rannte hinter Krähe her und nahm die Katzenminze auf. Was ist bloß los?! ich roch, Streuner sind hier doch nichts unnormales?

Ich beobachtete sie weiterhin gebanntm wie sie am Ufer nach diesem Kraut suchte. Als sie mich schließlich etwas fragte blickte ich ihr wieder direkt in die Augen. Hm? Was riechen? Endlich löste ich meinen Blick von ihr und schnupperte, mein Nackenfell sträubte sich etwas. WasserClan, fauchte ich angeekelt und drehte mich in die Richtung, aus der der Geruch kam.

Ich folgte Distel Blick und meinte etwas weiter weg zumindest mal eine Katze erkennen zu können. Ich prüfte erneut die Luft. Es sind sogar zwei. erkannte ich daraufhin. Die zweite Katze konnte ich aber noch nicht sehen. Dort hinten glaube ich sagte ich zu Distel und deutete mit dem Schwanz in die Richtung, wo ich glaubte eine kleine Gestalt zu erkennen.

Ich nickte und bedeutete ihr mit einem Ohrschnippen mir zu folgen, während ich langsam in die Richtung schlich.

( @Silberpfote du solltest jetzt lieber abhauen xD)

Ich folgte Distel und beobachtete aufmerksam die Umgebung. Meine Ohren gespitzt achtete ich darauf, kein Geräusch zu machen

Rannte meinem Mentor so schnell ich konnte nach.
>>WasserclanLager

Ich sah gerade zwei Katzen, die davonrannten und warf Gaia einen Blick zu.
Wollen wir sie verfolgen? fragte ich amüsiert. Ängstliche Clankätzchen, das rieche ich bin hier...

Ich blickte den davonlaufenden Katzen nach, Sicher, warum nicht meinte ich achselzuckend. Ich sog Luft ein und nahm die Witterung der beiden auf, überließ Distel aber den Vortritt

Ich schmunzelte und lief schnell los.

>> Westgrenze (Fischerdorf)

Ich folgte Distel mit schnellen Schritten

>> Westgrenze WasserClan(Fischerdorf)

Wie so oft hockte ich auf meinem Lieblingsplatz ,einem der Zaunpfähle meines Gartens und starrte hinaus in die Wildnis. Es juckte mich in den Pfoten, meinen Garten ein weiteres mal zu verlassen. Ich erinnerte mich an meinen Ausflug gestern, als ich einem Kater geholfen hatte, der von anderen Katzen angegriffen worden war. Ich konnte mir die Grausamkeit mancher Katzen einfach nicht erklären, ich konnte es nicht verstehen. Das hatte doch nur Nachteile. Ich für meinen Teil hasste es zumindest. Mein Schweif peitschte in der kühlen Luft hin und her, während ich meine Nase in den Wind streckte und den Geruch des Waldes einsaugte. Ich war noch nie im Wald dachte ich. Nur im zweibeinerort. Die Neugier packte mich und ehe ich mich versah war ich vom Zaun gesprungen und stand auf der Rasenfläche vor meinem Garten. Ich war neugieriger und gespannter denn je auf die Welt da draußen, sodass ich gar nicht nachdachte, sondern einfach draufloslief in eine zufällige Richtung

>>Fischerbucht

• @Lily

Ich streunerte gerade am Wasser entlang. Gelangweilt trat ich einen Stein in den See. Langsam näherte ich mich dem Fischerort. Neugierig und wachsam stellte ich meine Ohren auf.

(@Kauz lilly ist zur Fischerbucht gegangen. Wenn du mit mir schreiben willst mussg du auch erst dahin ;) )

(Ahaha xD ich bin so verpeilt xD)

Dunkelheit. Das war das erste, was ich wahrnahm, nachdem ich meine Augen wieder öffnete. Irgendwie und irgendwann hatte ich wohl das Bewusstsein verloren und nun hockte ich ich irgendwo an einem dunklen Ort. Ich bewegte mich ein wenig und stieß dabei gegen etwas kaltes. Na toll. Ich steckte immer noch in einem dieser komischen Dinger, in das die Zweibeiner mich gesteckt hatten. Ich musste hier raus! Aber ich wusste, dass das kalte Zeug sehr widerstandsfähig war. Fast unmöglich zu zerbrechen. Und so konnte ich nur eines tun.

Warten.

Irgendwann wurde der Raun in dem ich mich befand mit Licht geflutet und ein Zweibeiner tauchte auf. Er schnappte sich meinen Käfig und trug ihn davon. Fauchend versuchte ich den Zweibeiner dazu zu bringen, den Käfig loszulassen und versuchte meine Krallen hindurchzustecken, doch vergeblich. Ich erreichte die Haut des Zweibeiners nicht.
Der Zweibeiner stellte mich nun auf etwas ab und bedeckte den Käfig mit einem Tuch. Dann rief er etwas und kurz darauf wurde ich wieder weggetragen.
Bald darauf ertönten mehrere merkwürdige Geräusche. Ich roch etwas ekelhaftes, dass ich noch nie gerochen hatte und zog ängstlich den Kopf ein.

Dann ertönte ein lautes Brummen und irgendetwas um mich herum geriet in Bewegung

Ich riss die Augen wieder auf, als um mich herum wieder alles hell wurde. Erst dann realisierte ich dass ich in einem zweibeinerbau war. Ich und ein Hauskätzchen? Niemals! Fauchend sprang ich auf, wurde jedoch sofort von einem merkwürdigen Gefühl erfasst, taumelte und knickte wieder ein, sodass ich wieder zu Boden sank. Was soll das1 Wo bin ich hier! Wie bin ich hierhergekommen Panik erfasste mich

Nachdem sich meine erste Panik etwas beruhigt hatte, begann ich die Gegend etwas zu erkunden. Ich war tatsächlich in einem Zweibeinerbau gefangen. Zum Glück hatten die Zweibeiner mir nicht so ein Band um den Hals geschnallt, wie sie es normalerweise mit Hauskatzen taten.Ich fletschte die Zähne. Ich musste hier raus! Und zwar schnell! Ich musste zum BlitzClan zurück! und zu Weidenstern!
Ich sprang vorwärts, stolperte über etwas weiches (Teppich) und knallte dann gegen etwas hartes (Wand)
Fluchend kam ich wieder auf die Pfoten. Mäusedreck!

Nachdem ich wieder auf die Pfoten gestolpert kam, hörte ich ein lautes Schnurren. Ich drehte mich um und entdeckte ein schwarzes Kätzchen mit Halsband. EIn hauskätzen verächtlich musterte ich die Katze. Wände sind nicht dazu da um dagegen zu rennen scherzte das Hauskätzchen. Das weiß ich selbst! Fauchte ich zurück. Wo geht es hier raus? Das Hauskätzchen sah mich verwirrt an. Wieso willst du denn weg? Hier ist es.... Nein es ist nicht toll. unterbrach ich das Kätzchen, welches zurückschreckte. Der Frust und die Angst die mich überkamen, ließen mich in diesem Moment eher mürrisch und aggressiv rüberkommen, weswegen das Hauskätzchen auch verängstigt die Ohren anlegte. Da vorne ist eine Katzenklappe miaute das Kätzchen zögerlich. Ich verschwendete keine Zeit mit einem Dank, sondern lief schnell dahin, wo das Kätzchen hingezeigt hatte und stand nun vor einem eckigen schwarzen Lappen. Verwirrt starrte ich darauf. Und wie soll ich da jetzt rauskommen? Frustriert scharrte ich mit den Krallen über den Boden. Hast du noch nie eine Katzenklappe gesehen? fragte das Hauskätzchen verwundert. Ich schüttelte genervt den Kopf. Ich bin kein Hauskätzchen. Und jetzt sag, wie komme ich hier raus?

Das Hauskätzchen schnurrte und schien diese Situation furchtbar amüsant zu finden. Du musst durchgehen, erklärte es mit einer Stimme wie zu einem Jungen. Ich hatte langsam genug von ihm und blitzte es wütend an.
Jetzt hör mir genau zu, knurrte ich und setzte meine bedrohlichste Miene auf. Ich bin nicht hier, weil ich das wollte. Ich wurde entführt, von deinen dreckigen Zweibeinern. Und du sagst mir jetzt, wie ich hier rauskomme, bevor sie noch wer weiss was mit mir anstellen!
Es blickte erschrocken zu mir und ich verspürte eine angenehme Genugtuung. Bevor es jedoch noch etwas tun konnte, kam einer der Zweibeiner und packte mich mit seinen fleischigen Pranken. Ich fauchte wütend, konnte jedoch nichts tun, als er mich wegtrug.

Ich knurrte, als mich der Zweibeiner aus seinen Pfoten liess. Wütend fuhr ich ihm mit meinen Krallen über die felllose Haut. Er schrie und ich rannte so schnell ich konnte zur Tür mit dem merkwürdigen Klappending. Jetzt kam alles darauf an, ob das Hauskätzchen die Wahrheit gesagt hatte oder mich angelogen hatte.
Mit voller Wucht schlug ich gegen das schwarze Teil. Es gab sofort nach und ich überschlug mich. Frische und kühle Luft umgab mich und ich jauchzte auf. Ich hatte es geschafft! Ohne viel nachzudenken rannte ich in eine zufällige Richtung davon und versuchte, ein sinnvolles Versteck zu finden.