RE: Schaffarm - 2

Zittern suchte ich, nachdem ich wieder abgelegt wurde, nach Wärme und Milch. Dabei beschwerte ich mich lautstark. Gab aber sofort Ruhe als ich Milch fand und begann diese zu saugen

Der Kater ging mir nun schon ziemlich auf die Nerven mit seiner ständigen Einmische. Das Junge begann nun zu trinken und ich hoffte, dieser Kater würde sich damit nun endlich zufrieden geben. Seine Worte machten mich so wütend, dass ich es gar nicht in Erwägung zog, zu antworten. Dafür fand ich seine Worte einfach nur zu dumm und unwürdig. Ich knurrte bloß und bleckte die Zähne, hörte dann aber polternde Schritte, die meinen Kopf herumfahren ließen.
Zweibeiner!, schoss es mir sofort in Gedanken und ich versuchte, mich auf die Beine zu hieven, war jedoch so schwach, dass ich wieder zurück in mein eigenes, getrocknetes Blut fiel. Ich saß hier fest, mit einem Hauskätzchen und einem Jungen, nachdem ich nie gebeten hatte, und gerade jetzt musste auch noch ein Zweibeiner auftauchen!


(Der Zweibeiner kann Tabby einfach verscheuchen und Luchs und Light mitnehmen^^)

Ich war erleichtert, als das Junge zu trinken begann - da dies bedeutete dass es eine kleine Überlebenschance hatte. Weiterhin ließ ich mich vom aggressiven Gebärden von Luchs nicht abschrecken, sondern beobachtete einfach mit einem leicht versonnen Blick das Junge. Als sich uns polternde Schritte näherten, zuckten meine Ohren und legten sich dann an. Ich mochte Zweibeiner nicht besonders, jedoch konnte ich weder das Junge noch Luchs so einfach im Stich lassen - das entsprach einfach nicht meiner Natur. So stellte ich mich auf und buckelte fauchend in Richtung des Mannes, welcher sich uns mehr und mehr näherte. Hey, ganz ruhig. Ich will nur helfen. Ich erkannte die Kiste, welche der Mann in der einen Hand trug. Es war eine Transportbox. Wie oft war ich schon in solch einer eingesperrt gewesen? Erneut fauchte ich und bleckte drohend die Zähne. Als der Mann sich hinkniete und seine Hände nach Luchs und dem Jungen ausstreckte, sprang ich ihn an und biss in den Unterarm des Zweibeiners. Jedoch schien dieser damit gerechnet zu haben, da meine Zähne nicht durch die vielen Kleiderschichten drangen, welche der Mann trug. Kurzerhand packte er mich am Nacken und zog mich weg, ehe er erneut nach der Kätzin und ihrem Jungen griff. Erneut wollte ich angreifen, wurde jedoch davon abgehalten, als sich eine Schlinge um meinen Hals legte und ich weg gezogen wurde. Ich hatte den zweiten Zweibeiner nicht bemerkt, welcher mich nun an einer Art Leine hielt. Panik erfasste mich, da ich weder Luchs noch dem Jungen auf diese Weise helfen konnte. Zudem mochte ich das Gefühl nicht, gefangen zu sein. So sprang ich immer wieder um mich selbst, bis der Zweibeiner die Leine los ließ und diese sich soweit von meinem Hals lockerte, dass ich mich befreien konnte. Blind vor Panik rannte ich ein Stück weg, hoffend dass Luchs und Light nichts geschehen würde.

Der Zweibeiner kam immer näher, er trug ein merkwürdiges braunes Ding bei sich, welches komisch stank und mich fauchen ließ. Seine kleinen dunklen Augen fokussierten mich aus großer Höhe und ich konnte nichts tun, außer meine Zähne zu fletschen und ihn feindselig anzustarren. Als er nach mir griff, zückte ich meine Krallen und kratzte nach seiner Hand, er trat mich mit seinen großen Pfoten, was mich schmerzvoll Jaulen ließ. Bei dem Jungen hatte er leichteres Spiel. Er hob es einfach hoch und steckte es in das Ding, dass er neben sich abgestellt hatte. Er nahm sie mit und ließ mich alleine, was ich mit Überraschung und auch Erleichterung begrüßte, nur ein kleiner Teil in mir machte sich Sorgen um das Neugeborene, dass ich eigentlich gar nicht gewollt hatte. Doch meine Freude währte nur kurz, denn der Zweibeiner kam wieder, noch einmal mit einer Kiste, die er abstellte, dann hielt er etwas merkwürdig geformtes und, soweit ich es beurteilen konnte, spitzes in der Hand. Ich fauchte und knurrte noch einmal, wollte ihn erneut angreifen, da fühlte ich ein leichtes Piksen, ich zuckte zusammen und kurz darauf wurde mir schwindelig, ich dämmerte davon, ohne etwas dagegen tun zu können...

>> Zweibeiner nimmt Luchs mit >> wird dann neu platziert

(sorry Light, dass ich dich hier mitgespielt habe! Ich hoffe, dass ist trotzdem ok... Wenn nicht, kann man es ändern, dachte nur, als Junges kannst du eh nicht viel dagegen machen... Jedenfalls kannst du nun schreiben, dass dich der Zweibeiner irgendwo in der Nähe des Wipfelclans aussetzt ^^)

(Jup passt schon)

Ich wimmerte auf als ich hochgehoben wurde. Kurz darauf wurde ich in irgendein Ding gesetzt wo ich nun hilflos umherkrabbelte Ich will hier raus Vergebens. Mutter wurde auch irgendwie in eine Ding gesetzt und ein weiterer Zweibeiner kam und hob mich in dem Ding auf

>> Zweibeiner nimmt Light mit zur WipfelClan Westgrenze (Holzfabrik)

Hilflos musste ich mit ansehen, wie Luchs und ihr Kätzchen weg gebracht wurden. Ich fühlte mich so machtlos und schwach. Warum nur hatte ich auch nicht aufmerksamer die Umgebung beobachtet? Dann hätte ich die Kätzin vorwarnen und besser beschützen können. Doch wenn ich ehrlich war, hätte ich gegen zwei Menschen mit ihren Schlingen und Kästen keine Chance gehabt. Berückt dass ich den beiden nicht hatte helfen können, begann ich mit gesenktem Kopf in eine unbestimmte Richtung zu gehen, ohne wirklich darauf zu achten wohin meine Pfoten mich trugen. Mein buschiger Schweif schliff durch den Schnee, welcher noch immer lag.

---> Waldhotel

An der Schaffarm angekommen nahm ich ein paar Duftspuren auf. Ein paar Spuren von Beutetieren konnte ich zwar wittern, doch auch hier lag immer noch Schnee und es war unangenehm kalt. Eine Spur, die sehr nahe und recht frisch war, nahm ich nun auf und ging in eine Kauerstellung. Dann sprang ich ab und erwischte eine Maus mit den Zähnen, die sich aber losreißen konnte und nun genau in Randas Richtung die Flucht ergriff

Während Olaf schon eine Maus erlegte sah ich mich suchend um und tappte ein wenig von ihm weg. Etwas weiter entfernt entdeckte ich dann einen Spatz, welcher gerade nach etwas zu fressen suchte. Ich duckte mich, schlich mich an und erwischte den Vogel mit einem Satz. Es war beruhigend die Krallen wieder in etwas lebendes zu schlagen. Zufrieden nahm ich die Beute hoch und tappte zurück zu Olaf.

Die Maus, die mir knapp durch die krallen flutschte erwischte ich im zweiten Versuch schließlich doch noch. Mit meiner Beute tappte ich zu Randa. Dann stieg mir ein Geruch in die Nase (Der von Ciano)
Randa. riechst du das auch? miaute ich, während ich nochmal kontrollierte, ob mein Geruchssinn mir nicht doch einen Streich spielte

Ich ließ meinen Vogel fallen, um besser riechen zu können, als ich den Geruch entdeckte, welchen Olaf meinte Ciano?! stellte ich verwirrt fest Ee war erst vor kurzem hier, was macht er hier? ich machte mir nicht wirklich Sorgen wegen dem Kater, ich könnte in problemlos töten, dennoch war die Frage weshalb er noch hier war.

Warum nur war ich auf die dümmliche Idee gekommen, im Schafstall, welcher nahe der Weidewiese der Farm lag, zu nächtigen? Während ich geschlafen hatte, hatte es sich eine kleine fiese Spinne auf meinem Rücken gemütlich gemacht. Das leichte Kribbeln hatte mich irgendwann doch aus dem Schlaf gerissen und der anblick der Spinne mich in blanke Panik versetzt. Doch anstatt wie es wohl andere Katzen in Panik getan hätten, loszufauchen, entrang sich mir nur ein schnurrendes Maunzen, ehe ich wie besäßen los rannte. Dass ich dabei die Spinne nahezu abwarf, bekam ich nicht mit. Mein Herz raste vor Angst, während ich schnurrend durch die Schafherde raste, mich unter dem Zaun durchquetschte und in das Feld nahe der Farm sauste. Ich schien nichts und niemanden in meiner Panik wahrzunehmen, so dass es wohl nicht verwunderlich war, dass ich nur wenige Meter später in etwas weiches hinein rannte ( #Olafkuschelnwennauchungewollt). Leicht benommen und mit einem Maunzen, welches wie ein fröhliches Auffiepen klang, taumelte ich zurück.

ich zog die Stirn in Falten. Keine Ahnung. Lass uns zuerst zum Weizenlager zurückgehen und danach nach ihm suchen. Vielleicht sind noch mehr Streuner hier in der Nähe. mutmaßte ich. Ich wollte mich gerade wieder in Bewegung setzte, da knallte etwas in mich hinein und ließ mich ein paar Schritte davontaumeln.
Wütend kniff ich die Augen zusammen, fuhr dann die Krallen aus und fokussierte das Ding, das mich angerempelt hatte. Es entpuppte sich als eine Kätzin, die ebenfalls zurückstolperte. Wütend fauchend sprang ich auf die Kätzin zu und wollte ihr schon die Kehle aufreißen, doch ich besann mich eines besseren. Stattdessen funkelte ich sie wütend an. Was soll das? zischte ich mit lauter und bedrohlicher Stimme

Ich fauchte überrascht als eine Katze in Olaf hinein rannte und stellte mich sofort neben ihn und funkelte die Kätzin böse an.

Ich kippte meine Ohren nach vorne und schnurrte - obwohl ich noch immer in Panik war - und das Fauchen der beiden anderen Katzen dem Rasen meines Herzens keinen Einhalt geboten. Vielmehr pochte es nur noch stärker. Tut mir leid..glaube ich..? Ich war mir nicht sicher ob es mir leid tun sollte oder nicht Da..da war so ein fieses Vieh auf meinem Rücken.. Vorsichtig drehte ich meinen Kopf um zu sehen ob die Spinne noch immer an meinem Fell hing und knurrte erleichtert auf, als ich sah dass sie es nicht tat. Scheinbar u beeindruckt von dem Gehabe der beiden anderen setzte ich mich hin und begann mein Fell, welches noch immer gesträubt aufstand, in langen Zügen und mit stetigem Knurren und leisem Fauchen zu glätten.

Ich hob eine Augenbraue, als die Kätzin erst von einem fiesen Viech sprach und dann auch noch vor unseren Augen Fellpflege betrieb, als wäre nichts passiert. Ein fieses Vieh... Was ist das denn für ein komisches Fuchshirn?
Immerhin kuschte die Katze nicht sofort vor unserer Aggressivität und daher nahm ich an, dass es sich um keine Clankatze handelte. Meine Nase bestätigte die Vermutung. Die Kätzin war eine Streunerin.
Du hast Glück, das ich gute Laune habe knurrte ich zurück, Wäre ich mies drauf hätte ich sie wahrscheinlich umgebracht fügte ich in Gedanken hinzu.
Wer bist du und was hast du hier zu suchen?

Frustriert weil Olaf nicht angriff, setze ich mich und bohrte die Krallen in den Boden. Starte die Kätzin aber dabei an Eine falsche Bewegung und ich gehe dir an die Kehle!

Ich hielt mitten im Putzen inne, als mich der Kater erneut ansprach. Eigentlich hatte ich eher damit gerechnet, dass die beiden einfach gehen würden. Weiterhin schien mich das Knurren nicht zu beeindrucken - geschweige denn die giftigen Blicke zu kümmern welche mir Randa zuwarf. Nun zumindest zeigte ich meine Angst nicht nach Außen. Verdammt, warum muss ich immer in solche Situationen geraten? Dann legte ich den Kopf schief und knurrte zurück - wenn auch nur weil es irgendwie nicht anders zu gehen schien. Oh der werte Herr hat also gute Laune? obwohl ich es nicht wollte, kamen meine Worte in einem spöttischen Tonfall hervor, für welchen ich mir sofort auf die Zunge biss, ohne dass die beiden anderen es merkten. Dann schnippte ich wie gelangweilt mit meiner dunklen Schweifspitze Richtung Schafstall Ich habe dort geschlafen. Weiterhin wirkte ich nicht, als ob ich Angst hatte, auch wenn mein Herz nicht zu rasen aufhören wollte.

Ich hatte Hunger und wollte nicht länger mit dieser Katze reden, weshalb ich vortratJetzt hör mir Mal genau zu. Entweder du hörst auf so herablassend zu tun, oder ich bringe dich auf der Stelle um! fauchte ich ihr leise zu und funkelte Chia bei diesen Worten gefährlich an.

ich verdrehte die Augen, als meine Gefährtin durchdrehte. Doch sie hatte Recht. Unsere Gesprächspartnerin nervte mich. Und ich werde sie nicht zurückhalten. grummelte ich angefressen. Dass sie geschlafen hatte, nahm ich als Aussage zur Kenntnis, darauf ein ging ich jedoch nicht, auch interessierte es mich nicht ob er hier lebte oder nicht. Hör zu Fremde. Du spielst mit dem Feuer. Ich will jetzt sofort eine ausführliche Antwort haben. Sonst wird etwas passieren, dass dir nicht gefällt. Kapiert? Nach meiner harten Ansage bleckte ich die Zähne. Ich liebte es den Boss zu spielen und meine gegenüber zu verunsichern. Für mich war das nur ein Spiel doch für den oder die anderen, in diesem Fall die Kätzin war es wahrscheinlich der blanke Horror

Nun Horror war es schon für mich, wie die beiden sprachen, auch wenn es mir nicht möglich war, dies nach Außen zu zeigen. Ich habe in keinsterweise herablassend gesprochen. Sondern bin lediglich auf seine Aussage eingegangen und habe die Frage beantwortet. Ich schnippte mit dem linken Ohr - was eigentlich eine nervöse Geste sein sollte, aber wohl eher mehr wirken dürfte, als wäre ich absolut unbeeindruckt von dem Gekeife der beiden. Ach komm schon..zeig doch einmal richtig Angst..ich will nur einmal zeigen wie ich mich fühle. Ist das zuviel verlangt? Ich zog nun etwas die Schultern hoch, erneut als ein Zeichen dafür gedacht fast schon meine Unterwerfung zu zeigen - was jedoch eher mehr Gleichgültigkeit wider spiegelte. Dies hier ist kein Clan Gebiet, ich kann mich hier also bewegen und aufhalten wann und wie ich will. erneut biss ich mir nach meinen Worten auf die Zunge.

Ich knurrte leise, als die Kätzin wieder weiterredete. Sie ging mir ziemlich auf den Keks wenn ich ehrlich war. Ihr erster Satz waretwas defensiver und so entspannte ich mich ein wenig. bah langweilig. Warum müssen Katzen sich immer verteidigen/i] Der zweite Satz belehrte mich dann eines besseren. beinahe ein wenig arrogant meckerte die Kätzin, dass sie sich rumtreiben dürfte, wo sie wollte, da das ja kein Clangebiet sein.
[i]Interessant
Clankatzen ich spuckte diese Worten widerwärtig heraus, als hätte ich Krähenfraß im Mund, Halten sich für was besseres und kämpfen wie ein Haufen schwächlicher Hauskatzen Verachtend blickte ich die Kätzin an. Was denkst du über Clankatzen... fragte ich sie mit bedrohlich leiser Stimme. Bei einer falschen Antwort würde sie diese ziemlich schnell bereuen...

Ich trat wieder einen Schritt zurück, ließ die Kätzin aber nicht aus den Augen. Ich kannte den Unterton in Olafs Stimme und wenn sie falsch antwortete wollte ich sie angreifen.

Ich hätte mich am liebsten geschüttelt, um meine Panik nieder zu ringen, doch statt dessen blieb ich beharrlich sitzen. Ich mag sie nicht. Wie du sagst halten sie sich für etwas Besseres. Wobei ich das mit dem kämpfen nicht beurteilen kann. Ich hatte bisher nicht das Glück oder Pech mich mit einer Clankatze anlegen zu müssen. Der Ton meiner Stimme hatte in einen gelangweilten Ton gewechselt, ehe ich mich mit der rechten Hinterpfote am Ohr kratzte. Ich würde lieber jemanden folgen, den ich ernst nehmen kann..anstatt jemanden der sich für Besser hält..

Ich spitzte die Ohren. Das klang interessant. Wir brauchen jede Katze... ich habe immer noch eine Rechnung zu begleichen. Und Randa auch. Aber zu zweit schaffen wir das nicht. sie kann uns vielleicht helfen
Als sie dann auch noch sagte, sie würde gerne jemandem folgen, den sie ernst nehmen konnte, schlich sich ein böses Lächeln auf mein Gesicht
Ich und Randa wollen die Clans auslöschen. Du könntest uns folgen miaute ich der Kätzin zu Und für uns arbeiten...

@Randa @Chia bitte antworten :) bin sehr ungeduldig xxDD