RE: Schaffarm - 3

(Ich warte auf @Randa :x )

Das war allerdings eine gute Idee, ich setzte mich neben Olaf, offensichtlich hatte er einen Plan.

Ich stand auf und streckte mich gemütlich durch, obwohl noch immer mein Herz schneller schlug als es sein sollte. Doch inzwischen lag meine Angst nicht mehr bei dem Schreck mit der Spinne. Mit distanziertem Blick sah ich erst Olaf und dann Randa an und wieder zurück Und was genau hätte ICH davon? Ich mein..mir kann es gleich sein ob ihr die Clans auslöscht oder nicht.. der Ton meiner Stimme war eindeutig gelangweilt Also was würde für mich dabei rum kommen, wenn ich euch folgen und helfen würde? Dass ich innerlich bereits dabei war davon zu laufen und mich wimmernd irgendwo zu verstecken, merkte man mir nicht an.

ich hörte die Antwort der Kätzin und sie gefiel mir irgendwie nicht. Sie gefiel mir sogar ganz und gar nicht. Wenn die Clans weg sind haben wir ihr Territorium ganz für uns miaute ich, Keine Grenzen mehr, keine nervtötenden Hauskätzchenliebhaber mehr. Nur noch Freiheit Ich schloss kurz die Augen, Wenn du mitkommst, dann kannst du daran teilhaben. Wenn nicht dann töten wir dich, wenn wir dich das nächste mal sehen. Deine Entscheidung Meine Stimme war steinhart und eiskalt. Meine Augen funkelten Chia mitleidlos an.

Ich grinste leicht Ich persönlich bin für die zweite Variante aber vermutlich lief es nicht darauf raus.

Mein Kopf legte sich schief Mhh.. Da hast du schon recht. Es ist nervig immer darauf achten zu müssen, dass man nicht aus Versehen über die Clangrenzen tritt, vor allem wenn man gerade eine Beute jagt und diese meint in eines der Clan Gebiete zu flüchten. Gab ich dann schließlich mit einem leicht nachdenklichen Ton in der Stimme von mir. Auch wenn meine Worte eher daher rührten, dass ich keine große Lust hatte getötet zu werden. Ich weiß allerdings nicht, in wie weit ich eine Hilfe sein könnte. Ich habe bisher nie gekämpft, nicht einmal mit anderen Streunern. Wenn man bedachte wie jung ich noch war, im Gegensatz zu den beiden anderen, welche sicherlich einiges an Erfahrung in ihren Pfoten trugen, wie man andere Katzen tötete. Erneut streckte ich mich Naja..ich habe im Moment eh nichts besseres zu tun..also was solls.

Noch nie gekämpft. Wie armselig. Doch das konnte man ja noch ändern.
Gute Entscheidung. Die einzig richtige! miaute ich dennoch zufrieden. Eine weitere Verbündete für unsere Mission die Clans zu vernichten.
Wir gehen zu unserem alten Lager. Dort sind bestimmt noch ein paar mehr Streuner, die wir auch überreden können. Und danach folgen wir Cianos Spur. Beschloss ich und sah Randa anschließend an. Gehen wir Miaute ich und zeigte ein fieses Grinsen. Ich war bereit

>>Weizenlager

Ich verstand das es sinnvoll war, weitere Katzen zu habe, jedoch war ich jetzt schon genervt von Chia, ich meine welche Katze hatte noch nie gekämpft. Das war ja noch armeseliger als eine Clankatze. Allerdings hatten wir jetzt einen strategischen Vorteil. Ich lief neben Olaf her, meinen Vogel und Olafs Maus, welche er vergessen hatte im Maul. Wieder ordnete ich mich links neben ihm ein, so das mein rechtes fast taubes Ohr zu meinem Gefährten zeigte. Darüber dachte ich nicht mehr nach, das machte ich inzwischen automatisch so.

>> Weizenlager

Da bin ich mir nicht so sicher..Ich mein..die Clans sind stark dadurch dass sie so aufeinander aufbauen..habe ich zumindest gehört.. Ich schnurrte jedoch, statt unsicher zu wimmern. Ich streckte mich erneut und wartete dass die beiden los gingen. Ich war froh dass sie mir den Rücken zukehrten, da für den Bruchteil von Sekunden blanke Angst meine Augen füllte, ehe es wieder verschwand. Oh jeaaahh..noch mehr Streuner.. Innerlich sträubte sich alles, während ich mit raschen Schritten den beiden folgte.

--> Weizenlager

Ich lächelte sie ebenfalls an, erfreut endlich wirklich schlafen zu dürfen. Da hast du wohl recht... murmelte ich während ich mich umsah. Dann legte ich mich auf einen Flecken Heu, welches mehr oder weniger gemütlich aussah und blickte zu Schneepfote, abwartend ob sie sich zu mir legen würde oder sich einen anderen Platz suchen würde. Ich war von dem ganzen Tag so erschöpft, dass ich auf der Stelle einschlafen könnte.

Auch ich schlief dann relativ schnell ein und träumte davon, dass ich an einem friedlichem Bach lag und mein Pelz von der Sonne gewärmt wurde.

(Bester Traum🤌🏻)

Ich zuckte zusammen, als Schneepfote plötzlich hochschoss und schwer atmend neben mir sitzen blieb. Ich gähnte kurz und leckte mir über das Brustfell, bevor ich ihr über den Kopf leckte.
"Alles in Ordnung?", fragte ich sie flüsternd.

Ich seufzte und drückte mich sanft an Schneepfote.
"Erzähl mir davon", sagte ich, fordernder, als ich es früher gewagt hätte. "Wenn du willst, natürlich."

"Schneepfote." Ich entfernte mich etwas von ihr, um ihr ins Gesicht schauen zu können. "Du bist keine böse Katze. Du hast mir geholfen, obwohl du mich erst gar nicht erkannt hast. Du versuchst immer, das Beste aus allem zu machen. Du siehst das Gute in jeder Katze und, auch wenn du etwas stur bist, du würdest niemals zulassen, dass deinen Nächsten etwas geschieht.
Dir ist viel unglückliches wiedergefahren, aber was kannst du schon dafür, dass Stachelkralle ein Verräter ist? Der BlitzClan ist nicht deine Verantwortung. Ja, du würdest alles tun, um ihn zu retten. Und ich bewundere das an dir. Ich könnte das nicht. Ich könnte mich nicht so gegen jemanden stellen, gegen jemanden so gefährlichen noch dazu." Ich holte tief Luft und drückte mich wieder an sie.
"Sag nie, nie wieder, dass du eine böse Katze bist, Schneepfote. Dir ist vieles passiert, aber du kämpfst immer weiter. Also gib jetzt nicht auf. Kämpfe für den BlitzClan, für Hasenröte, für mich, aber kämpfe vor allem für dich. Es war der schönste Moment in meinem Leben, als ich dich wiedergefunden habe. Also werde ich darum kämpfen, dich bei mir zu halten. Ich kämpfe mit dir, ich bin an deiner Seite, vergiss das nicht, ja?"

Sobald Schneepfote von mir wegrückte, sprang ich wieder zu ihr hin. "Mir ist egal was du früher getan hast. Mir ist egal, was für Fehler du gemacht hast. Aber aus Fehlern lernt man. Du weisst, was du falsch gemacht hast und du wirst diese Fehler nicht mehr wiederholen.
Schneepfote, ich werde immer gut von dir denken. Versprochen."
Ich drückte meine Nase in ihr Fell und genoss ihren Geruch, unsicher, was ich noch sagen könnte.

Ich genoss den ruhigen Moment, der eintrat kurz nachdem ich zu ende gesprochen hatte.
Dann räusperte sich Schneepfote und ich hob den Kopf besorgt bei dem, was sie zu sagen hatte.
"Natürlich", murmelte ich, selbst unsicher, was ich damit meinte. Natürlich konnte ich keinen Moment mit meiner Schwester geniessen. Natürlich mussten Randa und Olaf uns zur Gefahr werden. Natürlich.
"Wohin gehen wir?", fragte ich dann und versuchte, einen aufmunternden Ton anzuschlagen.

Ich schüttelte mich kurz und puffte mein Fell als Schutz vor der Kälte auf, bevor ich Schneepfote mit schnellen schritten folgte. Am liebsten hätte ich sie noch weiter aufgemuntert, aber dafür hatten wir jetzt keine Zeit.

>> Rennbahn